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Zahnarzt-Tipp: Kettenreaktionen - vom Mund zum Herzen
Die COVID-19 Pandemie hat das Leben in nahezu allen Bereichen verändert. Obwohl die Fallzahlen deutlich zurückgegangen sind, Impfstoffe entwickelt wurden und die Behandlungsmethoden sich deutlich verbessert haben, gibt es weiterhin Kettenreaktionen, die nicht zu unterschätzen sind. Beim Gesundheitscheck ist auch die Verbindung der Zähne zum Herzen besonders zu beachten.
Nach wie vor ist die COVID-19 Pandemie das alles beherrschende Thema des Alltags. Aufgrund niedriger Fallzahlen konnte jedoch eine deutliche Verbesserung der gesundheitlichen Lage erzielt werden. Die Behandlungsmethoden haben sich seit Beginn der Pandemie verbessert, die Gesundheitseinrichtungen haben sich auf COVID-19 Patienten eingestellt und können diese besser behandeln. So können auch schwerere Verläufe häufig gut therapiert werden.

Langzeitfolgen von COVID-19 beachten


Allerdings ist in den letzten Monaten ein neues Problem als Folge der vielen COVID-19 Fälle aufgetreten. Hierbei handelt es sich um die Langzeitfolgen nach einer COVID-19 Infektion. Immer wieder hört man von Sportlern, die sich infiziert haben. Teilweise können Fußballmannschaften nicht mit der gewünschten Aufstellung antreten, da es einen positiven Coronafall gab. Dies wird relativ offen kommuniziert, über Langzeitfolgen einer Infektion wird allerdings sehr wenig berichtet.

Bei Sportlern, insbesondere bei Ausdauersportlern, steht das Herz bei einem Gesundheitscheck im Mittelpunkt. Hierbei ist es natürlich für den Sportler einerseits interessant, Informationen über den eigenen Fitnesszustand zu erlangen. Andererseits sollte bei so einem Check der Schwerpunkt auf den Ausschluss pathologischer Veränderungen am Herzen gelegt werden. Eine Komplikation, die auch unter Sportlern auftreten kann, ist eine Herzmuskelentzündung. Diese Entzündung des Herzmuskels kann mehrere Ursachen haben, unter anderem kann sie durch Bakterien oder Viren verursacht werden. Eine virale Ursache kann zum Beispiel eine durchgemachte COVID-19 Infektion sein. Gerade bei asymptomatischen Verläufen kann eine zu frühe Wiederaufnahme des Trainings zu solchen Komplikationen führen.

Gefahrenquelle: entzündeter Zahn

Bakterielle Ursache für kardiale Veränderungen kann eine Keimverschleppung von Bakterien der Mundhöhle zum Herzen sein. Zu beachten ist dabei, dass die Mundhöhle auch unter gesunden Verhältnissen mit Bakterien besiedelt ist, dies führt nicht zu solch einer Keimverschleppung. Erst wenn sehr viele Bakterien oder bestimmte sehr pathogene Keime über die Mundhöhle ins Blut gelangen, können sich diese am Herzen ansiedeln. Ein solches Milieu, bei dem viele pathogene Keime in der Mundhöhle vorhanden sind, kann zum Beispiel durch einen entzündeten Zahn oder eine entzündliche Veränderung des Zahnhalteapparates (Parodontitis) entstehen. Hier ist es dann wichtig, die Ursache zu entfernen. Bei bestimmten Patienten (zum Beispiel mit einer Herzklappe oder eine gewisse Zeit nach einer Herzoperation) ist es zudem nötig, vor zahnärztlichen Eingriffen grundsätzlich mit einem Antibiotikum einer Keimverschleppung vorzubeugen.

Wie in anderen medizinischen Bereichen auch führt die COVID-19 Pandemie bei bestimmten Patientengruppen zu einer mangelnden Bereitschaft an zahnmedizinischen Behandlungen mitzuwirken. Es werden routinemäßige Kontrolltermine nicht wahrgenommen, aber auch akute notwendige Behandlungen werden zum Teil aufgeschoben. Dies führt unter Umständen dazu, dass behandlungsbedürftige Läsionen wie zum Beispiel Karies durch die fehlenden Routineuntersuchungen nicht erkannt und somit auch nicht behandelt werden. Durch eine spätere Therapie kann es so zu einem erhöhten Behandlungsaufwand oder sogar dazu kommen, dass die Zähne gar nicht mehr erhalten werden können.

Keine Angst vor Ansteckung in Praxis

Der Hauptgrund für das Fernbleiben aus der zahnärztlichen Praxis ist die Angst vor einer Ansteckung mit dem Coronavirus. Die Hygiene- und Schutzmaßnahmen in der Zahnarztpraxis waren auch schon vor der COVID-19 Pandemie sehr hoch. Schon vor der Pandemie wurden Patienten mit Infektionskrankheiten behandelt, es gehört für das zahnärztliche Personal zum berufsbedingten Alltag mit solchen Patienten richtig umzugehen und geeignete Maßnahmen zu ergreifen. Eine Umfrage des Vereins „Zukunft Zahnärzte Bayern“ (ZZB) zeigt, dass sich das Infektionsrisiko mit dem Covid-19-Virus für die Beteiligten außerhalb der Praxis erheblich größer darstellt als in der Praxis.

Es gibt bis heute nur ganz wenige nachgewiesene Infektionen innerhalb der Praxis. Dies zeigt, dass die bisherigen und die durch die COVID-19 Pandemie erweiterten Schutzkonzepte greifen und ein Zahnarztbesuch als sicher eingestuft werden kann. Zahnärztliche Termine sollten also genauso wahrgenommen werden wie vor der Pandemie.

Zahnarzt Dr. Andreas Amann

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Zahnarzt Dr. Amann
Hallplatz 37
90402 Nürnberg
Tel: 0911-221674
E-Mail: amann@zahnarzt-dr-amann.de
Internet: zahnarzt-dr-amann.de

Über den Autor

Dr. Andreas Amann ist selbst aktiver Sportler. Er spielte von der E- Jugend bis zur 1. Mannschaft über mehr als 10 Jahre im Nürnberger Norden Fußball. Seit dem Studium betreibt er aktiv Triathlon, so konnte er unter anderem in den letzten Jahren auch dreimal die Triathlon Langdistanz bei der Challenge in Roth erfolgreich absolvieren.


Zahnarztpraxis Dr. Amann

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