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TSV Knetzgau 2

A-Klasse 3 Schweinfurt - männlich, Erwachsene - Saison

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Artikel veröffentlicht am 26.06.2018 um 06:00 Uhr

Meisterporträt TSV Knetzgau 2: M wie Meister

Es hatte sich mit zunehmdender Saisonlänge angedeutet, spannend war es am Ende trotzdem. Nach 24 Spieltagen wurde der TSV Knetzgau 2 verdienter Meister der A-Klasse 3. anpfiff.info hat einige Faktoren gesucht, die die Mannschaft in der Saison 2017/2018 ausgemacht haben.

Von Paulina Heumann

Meisterjubel 2017/18 TSV Knetzgau 2

HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH ZUR MEISTERSCHAFT!

T, wie torgefährlich In 24 Spielen konnte die Mannschaft des TSV Knetzgau 2 76 Mal den Ball in das gegnerische Tor bringen. Das sind im Schnitt 3,1 Tore pro Spiel. In lediglich zwei Spielen blieb man torlos, ansonsten durften 16 verschiedene Torschützen mit der Mannschaft, den Trainern und den Fans jubeln.

Trainer Matthias Strätz

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S, wie Strätz Hinter jeder erfolgreichen Mannschaft steht ein erfolgreicher Trainer. In dieser Saison war das Mathias Strätz, der bis zum April von Vito Vangelista unterstützt wurde. An seiner Seite: Alexander Hamburger und Christian Böhm, als Betreuer und Spielleiter, die die junge Knetzgauer Mannschaft über die zu bestreitenden 24 Spiele hinweg auf Meister- und Aufstiegskurs bringen konnten.

V, wie viel gelobt In der Winterpause bat anpfiff.info die Trainer der A-Klasse 3 um eine kurze Halbzeitbilanz. Eine Frage aus dem verschickten Fragenkatalog lautete: Wem trauen Sie den Meistertitel am ehesten zu? Alle anpfiff.info erreichenden Antworten bezogen sich auf den TSV Knetzgau 2. Die Mannschaft spiele den besten Fußball der A-Klasse, so Thorsten Bockelt vom SV Hofheim 2. Auch Horst Rosenberger, Trainer des TSV Gochsheim 3, musste eingestehen, dass der TSV Knetzgau 2 im Spiel gegen Gochsheim „überragend“ war.

K, wie Kader 28 verschiedene Spieler liefen 2017/2018 für den Meister auf. Insgesamt zeigte sich beim TSV Knetzgau 2 eine sehr junge und talentierte Mannschaft. Jetzt wird sich zeigen, ob die Leistungen auch in der Kreisklasse bestehen können.

N, wie nicht zu stoppen Denn in der A-Klasse 3 war der TSV Knetzgau in dieser Saison nicht – oder zumindest nur selten zu stoppen. Vier Niederlagen, 29 Gegentore und immer wieder einen Kantersieg. Zum Beispiel zu Beginn der Saison gegen die SG Steinbach 2/Krum 2/Zeil 2 ein haushohes 8:0. Patrick Popa-Zobel konnte innerhalb der ersten Viertelstunde den Ball bereits drei Mal im gegnerischen Tor platzieren. Des Weiteren trafen Dominik Klein, Nasir Ishak und Alexander Baranowski.

In der vergangenen Saison scheiterte man in der Relegation noch an der AG Ermershausen/Schweinshaupten.

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E, wie endlich belohnt „Wir müssen uns nur noch für die starke Saison belohnen“, erklärten die Verantwortlichen Alexander Hamburger und Matthias Strätz in einem Interview mit anpfiff.info Anfang Mai. Das Spitzenspiel gegen die SG Stadtlauringen/Ballingshausen war gerade verloren gegangen. Durch zwei weitere Siege gegen den SV Rapid Ebelsbach 2 und den TSV Haßurt 2 konnte der TSV Knetzgau 2 die Tabellenführung wieder übernehmen. Drei Spieltage später – am 20. Mai- konnte sich die Mannschaft nach zwei weiteren Siegen dann endlich belohnen und den Meistertitel perfekt machen.

Torgarant Michael Römmelt

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T, wie Top-Torschützen Elf der 76 Tore konnte Michael Römmelt beisteuern. Damit befindet er sich in der Top-Torschützen-Rangfolge der A-Klasse 3 auf Platz vier hinter Janek Hartmann, Christian Katzenberge und Torschützenkönig Pascal Hümmer. Doch nicht nur Römmelt war in der vergangenen Saison ein zuverlässiger Torgarant, auch Spieler wie Hermann Mischenko (neun Tore) und Eric Gocker (zehn Tore) konnten mit ihren Treffern punkten.

Z, wie Zweikampf Sieger.Zwar kann angesichts der Bilanzen durchaus von einer souveränen Meisterschaft gesprochen werden, spannend blieb es dennoch bis zum Schluss. Am letzten Spieltag lieferten sich der TSV Knetzgau 2 und die SG Stadtlauringen/Ballingshausen 2 einen Fernzweikampf um die Meisterschaft. Knetzgau hatte die SG DJK Üchtelhausen/SG Zell-Weipoltshausen-Madenhausen 2 zu Gast, Stadtlauringen musste in Sennfeld ran. Bei einer Niederlage Knetzgaus hätte die SG Stadtlauringen/Ballingshausen mit einem Sieg noch an der TSV-Mannschaft vorbeiziehen können. Den direkten Vergleich hatte das Team unter Michael Scheuring wenige Wochen zuvor für sich entscheiden können. Soweit sollte es jedoch nicht kommen. Der TSV Knetzgau 2 unterlag den Üchtelhäusern zwar mit 2:4, Stadtlauringen verlor jedoch ebenso mit 0:2.

G, wie gewinnen Wer so oft trifft, muss auch so einiges gewinnen. Das gelang der Mannschaft unter der Leitung von Alexander Hamburger und Matthias Strätz in der vergangenen Saison 19 Mal. In fünf Spielen wurden Punkte liegengelassen. Unter anderem gegen den Tabellenletzten TV Jahn Schweinfurt 2.

So jubelt der Meister!

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A, wie Aufsteiger Was in der letzten Saison nicht gelingen wollte, wurde in der diesjährigen vollbracht: der TSV Knetzgau 2 steigt in die Kreisklasse auf. Inzwischen trennt erste und zweite Mannschaft lediglich eine Liga. Und das völlig ohne Relegation, in der sich der TSV Knetzgau 2 im letzten Jahr gegen die SG Ermershausen/Schweinshaupten geschlagen geben musste.

U, wie Üchtelhausen Es gab nicht viel, was dem TSV Knetzgau zwei in der Meistersaison nicht gelingen sollte. Ein Sieg gegen die SG DJK Üchtelhausen 2/SG Zell-Weipoltshausen-Madenhausen 2 kam jedoch keinmal zu Stande. Am vierten Spieltag der Hinrunde konnte die Mannschaft von Ludwig Niklaus sogar einen 5:1-Kantersieg gegen den TSV Knetzgau 2 einfahren. Bereits nach 20 Minuten stand es 3:0. Im Rückspiel hätte ein Punkt gereicht um die Meisterschaft aus eigener Kraft perfekt zu machen, doch auch hier scheiterte der TSV Knetzgau. Ein 2:4 auf eigenem Boden machte den Meisterkampf spannender als je in der Saison zuvor.