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FC Kleinsteinach

A-Klasse 4 Schweinfurt - männlich, Erwachsene - Saison

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Artikel veröffentlicht am 28.06.2022 um 06:00 Uhr

Meisterportrait FC Kleinsteinach: Eine Saison der Superlative für den FCK

"Zurück aus dem Urlaub" ist das Aufstiegsmotto des FC Kleinsteinach gewesen nach der verdienten Meisterschaft in der A-Klasse 4 Schweinfurt. Über die komplette Saison war die Mannschaft von Nico Rieger am konstantesten und konnte auch in den Spitzenspielen stets liefern. anpfiff.info blickt zurück auf eine Saison der Superlative für die Kleinsteinacher Jungs.

Von Alexander Grober

Meisterjubel FC Kleinsteinach 2022

HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH ZUR MEISTERSCHAFT!

22 Spiele, 21 Siege und nur eine Punkteteilung - so lautete die beeindruckende Bilanz des FC Kleinsteinach nach einer Saison der Superlative. Nachdem man seit 2008 - mit einer Unterbrechung gar in der B-Klasse von 2011 bis 2013 - in der A-Klasse am Ball war, konnte man sich in den vergangenen Spielzeiten stets steigern und mischte zuletzt immer oben mit.

Zum Abbruch der Corona-Saison 2019/2021 stand die Mannschaft von Nico Rieger auf Platz drei der A-Klasse 4 und verpasste den Aufstieg nur knapp. Der sollte in der darauffolgenden jetzt zurückliegenden Runde glücken, als der Titel geholt wurde und der FCK aus dem Urlaub zurückkehren konnte.

Der Kleinsteinacher Meistertrainer Nico Rieger, ein Erfolgsgarant für den FCK, der seit 2015 im Amt ist.

anpfiff.info

Beeindruckende Kleinsteinacher Saisonbilanz

Direkt von Beginn der Saison an merkte man die Ambitionen der blau-gelben Kicker, die sich in den Spielen teilweise deutlich durchsetzen konnten. So gab es ein 6:1 und ein 5:0 zum Auftakt gegen die beiden Schweinfurter Vertreter von der TG und dem FV Türkgücü.

Auf der anderen Seite gab es auch direkt Erfolge gegen die Mannschaften, von denen erwartet wurde, dass sie vorne mitspielen könnten, nämlich mit dem 2:0 in Maroldsweisach, dem 3:2 im Heimspiel gegen die (SG) DJK Abersfeld/Löffelsterz/Reichmannshausen und abschließend dem Heimsieg gegen den ärgsten Verfolger (SG) Dürrfeld/Obereuerheim.

Damit wurde auch direkt der Grundstein gelegt für die Meisterschaft und dem damit verbundenen Aufstieg, sodass im kommenden 100. Jubiläumsjahr 2023 endlich wieder eine Liga höher kicken kann. Natürlich soll dann das Intermezzo länger als die drei Spielzeiten dauern, die man damals von 2005 bis 2008 absolvieren durfte.

Für die 408 Einwohner zählende Ortschaft der Gemeinde Riedbach ein Riesenerfolg, den man natürlich auch gebührend feiern durfte.

Er war Top-Torjäger beim FCK: Kenny Reichart, der mit 27 Einschüssen drittbester Torschütze der A-Klasse 4 war.

anpfiff.info

Drei Spieltage vor Schluss war der Meistertitel perfekt

Bis zur Winterpause gab sich Kleinsteinach kaum Blöße - auch die darauffolgenden Spiele endeten mit teilweise hohen Resultaten wie beispielweise mit den drei 6:0-Erfolgen gegen die (SG) Rügheim/Mechenried, die (SG) Gochsheim 3/Weyer 1 und die TG 48 Schweinfurt.

Allerdings gab es einen kleineren Dämpfer am letzten Rundenspieltag im Kalenderjahr 2021, als man zu Hause gegen die (SG) Abersfeld/Löffelsterz/Reichmannshausen beim 2:2 die Punkte teilte und der ärgste Verfolger (SG) Dürrfeld/Obereuerheim noch einmal Lunte roch und den Abstand verkürzen konnte.

Doch in der Rückrunde stellte die Mannschaft von Nico Rieger eindrucksvoll unter Beweis, was in Ihr steckte. Die drei Auftaktbegegnungen gegen Untereuerheim, die (SG) Forst 2/Hausen 1 und bei der (SG) Rügheim/Mechenried glückten sehr deutlich mit 19:0 Treffern, woraufhin das Nachholspiel am Ostermontag bei der (SG) Dürrfeld/Obereuerheim anstand.

Das war gleichzeitig die letzte Chance für den ärgsten Verfolger, den Kleinsteinachern noch einmal ein Bein zu stellen. Dies gelang allerdings nicht, als der FCK vor 430 Zuschauern in Dürrfeld das Spitzenspiel mit 2:0 für sich entscheiden konnte. Eine Vorentscheidung im Meisterschaftsrennen, welche man i darauffolgenden Spiel drei Wochen später in Schonungen perfekt machen konnte. Das 4:0 bei der Zweiten des TSV/FT besiegelte den Aufstieg und den Erfolg der Kleinsteinacher.

Doch auch in den letzten beiden Spielen zeigte sich die Rieger-Elf bissig und willig und schloss mit zwei weiteren Siegen die Saison mit einer Tordifferenz von 95:8 und nur zwei abgegebenen Punkten sehr souverän ab.