Bayreuth-Kulmbach | Nicht angemeldet | Registrieren | Login

SV Motschenbach 2

B-Klasse 5 Bayreuth-Kulmbach - männlich, Erwachsene - Saison

zur Vereins-Startseite

Start |

Artikel |

Bilder |

Community |

Dokumente |

Historie |

Interessen |

Interessenten |

Kader/Stab |

Meldungen |

Saisons |

Spiele |

Spieler A-Z

Spielerbilanz |

Teamfotos |

Topspiele |

Tore |

Transfers |

Videos |

Wiki |

Zuschauer

Artikel veröffentlicht am 24.06.2019 um 12:00 Uhr

Meister bleibt B-Klassist: Motschenbacher Reserve dominiert die B-Klasse 5

Es sah lange danach aus, als könnte der TDC Lindau 2 seinen Titel wiederholen. Am Ende sichert sich der SV Motschenbach 2 durch das berühmte Quäntchen Glück und der besseren Form den Meistertitel in der B-Klasse 5. Aufsteigen werden die Schützlinge, die zukünftig von Michael Werzer trainiert werden, nicht.

Von Fabian Nelkel

HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH ZUR MEISTERSCHAFT!

Wer in einer Saison mit nur einer Niederlage abschließt, und 18 seiner 22 Partien erfolgreich bestreitet, der darf sich zurecht feiern lassen: so geschehen in der B-Klasse 5, in der sich die zweite Mannschaft des SV Motschenbach die Meisterkrone aufsetzt. Es war eine sehr erfolgreiche Spielzeit und ein letztes Jahr ihres abtretenden Coaches Rene Wolf, der sich mit der Meisterschaft der Reserve verabschieden kann. Denn auch die erste Mannschaft schaffte in der Kreisklasse einen starken dritten Rang und verpasste um nur drei Pünktchen die Aufstiegsplätze. „Wir sind sehr glücklich mit dem Erreichten“, lobt Spielleiter Florian Goppert seine Truppe. „Wir sind ohne große Ziele in die Saison gegangen und wollten schauen, was sie uns bringt. In den letzten Jahren waren wir ja auch immer im Mittelfeld.“ Doch dieses freilich tiefgestapelte Ziel mussten die Verantwortlichen in der Winterpause nach oben schrauben. „Dann wollten wir natürlich Meister werden. Nach sechs, sieben Spielen haben wir ja schon gemerkt, dass da etwas geht. Die Ambitionen sind gestiegen“, blickt Goppert zurück. Doch lange blieb die Liga spannend, denn mit Trebgast 2 und Vorjahresmeister Lindau 2 hatten die Motschenbacher zwei harte Konkurrenten, die ihnen nur wenig Platz ließen. So sollte erst der drittletzte Spieltag eine Vorentscheidung bringen.

Sebastian Kaiser war entscheidend im Motschenbacher Angriff.

anpfiff.info

Glück im Topspiel – Eiskalt gegen Marktschorgast

Im direkten Aufeinandertreffen des Tabellenführers Motschenbach auf die zweitplatzierten Lindauer war klar: die Grün-Weißen müssen gewinnen, um sich nochmals in das Titelrennen einschalten zu können. Doch die Motschenbacher taten ihnen den Gefallen nicht, auch wenn die Punkteteilung freilich glücklich war. Um alle Eventualitäten aus der Welt zu schaffen, sollte der entscheidende Dreier eine Woche später gegen Marktschorgast her. Vorsicht war geboten, das Hinspiel konnte nur mit 1:0 gewonnen werden. So ging der SV hochkonzentriert ans Werk und führte bereits nach wenigen Minuten mit drei Treffern. Die Gegenwehr ließ immer mehr nach und die Hausherren ließen sich förmlich abschlachten, während sich Motschenbach regelrecht in einen Rausch spielte. Mit 19 Treffern schoss sich der SV zum Meistertitel, der gehörig gefeiert wurde. Großen Anteil hatte dabei freilich das „Dreamteam“ Martin Karg und Sebastian Kaiser, die alleine in den beiden letzten Partien zwölf Treffer beisteuerten. Insgesamt sorgten sie für mehr als ein Drittel aller Motschenbacher Treffer in der Meistersaison. „Die größte Stütze war aber unser Coach Rene Wolf selbst.“ In seiner letzten Serie setzte er sich mehr für die Reserve ein und hatte somit die Rotation besser im Griff. „Yannick Schrader war als Libero in der Anfangszeit sehr wichtig. Er war immer da und hat uns Stabilität gegeben.“ Daneben waren die Motschenbacher heilfroh um Simon Hämmer. Der 19-jährige Schlussmann sorgte für Entlastung auf der Torhüterposition, fehlte doch lange Zeit ein etatmäßiger Hüter. Und so wollen die Motschenbacher auch in der neuen Serie unter dem neuen Coach Michael Werzer weitermachen. Die Verantwortlichen entschieden sich dagegen, das Aufstiegsrecht wahrzunehmen und werden weiterhin mit einer Mannschaft in der B-Klasse und der Kreisklasse auflaufen. „Das wäre ein zusätzlicher Aufwand für uns geworden.“