Meisterporträt SpVgg Lettenreuth: Souverän von Meisterschaft zu Meisterschaft - anpfiff.info
SpVgg Lettenreuth 
Kreisliga Kronach - männlich, Erwachsene - Saison

Artikel veröffentlicht am 19.06.2017 um 06:00 Uhr
Meisterporträt SpVgg Lettenreuth: Souverän von Meisterschaft zu Meisterschaft
Nach der letztjährigen Kreisklassenmeisterschaft schaffte es die SpVgg Lettenreuth auch in diesem Jahr wieder am Ende ganz oben zu stehen. Dass dieser Titel mehr als nur verdient ist, steht in Anbetracht des deutlichen Vorsprungs natürlich außer Frage. anpfiff.info hakte nach, warum "Lette" auch in dieser Saison in der Kreisliga wie ein Messer durch die Butter glitt.
Von Adrian Kremer
So sehen Sieger aus: Die SpVgg Lettenreuth marschiert durch.

HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH ZUR MEISTERSCHAFT!

Die Meisterschaft der SpVgg Lettenreuth war wohl eine der deutlichsten, die man im Spielkreis Coburg-Kronach vorfindet. Zurecht darf man sich in der in der "Grünen Au" im nächsten Jahr wieder auf Bezirksliga-Fußball freuen. Drei Neuzugänge kann man mit Jens Baumann (DJK Lichtenfels), Jasper Humpert (Sylvia Ebersdorf) und Johannes Kraus (Schwabthaler SV) aktuell auch schon verzeichnen. Doch hier wird noch nicht das letzte Wort gesprochen sein und Michael Hillebrand wird weiterhin versuchen den Kader für die kommende Saison zu verstärken um auch in der Bezirksliga eine gute Rolle zu spielen. anpfiff.info hakte bei einigen Meisterschaftsakteuren nach, warum denn das Titelrennen letzten Endes so deutlich ausgefallen ist und wie die Feierlichkeiten in "Lette" vonstatten gingen. 

Meistermannschaft der SpVgg Lettenreuth.
anpfiff.info

Stimmen zur Meisterschaft der SpVgg Lettenreuth

Mehmet Catlakcan (36 Jahre/30 Spiele/elf Tore): Der erste Aspekt ist ganz klar, dass der Verein lebt und jeder in seiner Funktion aktiv dazu beigetragen hat, dass wir den Weg die letzten zwei Jahre laufen konnten. Ein zweiter wichtiger Aspekt ist, dass jeder einzelne sein Ego immer in Hintergrund gehalten hat und wir als Team immer auf und neben dem Platz eine Einheit waren. Die Feierlichkeiten in Lette kann man nicht erzählen, die muss man erleben. Ich denke, dass das den Kern widerspiegelt, warum wir souverän Meister geworden sind.

Alexander Partsch (35/27/1): Der Schlüssel zum Erfolg war aus meiner Sicht das enorme Selbstvertrauen mit dem die Mannschaft in jedes Spiel ging. Selbst in brenzligen Phasen, wie zum Beispiel in der zweiten Halbzeit in Weißenbrunn, hat das Team immer an die eigene Stärke geglaubt und ist meistens belohnt worden. Ohne Zweifel ein großer Verdienst unseres scheidenden Trainers Daniel Ritzel, der es in den letzten beiden Jahren geschafft hat, aus vielen Charakteren und Alpha-Tieren eine homogene Einheit zu formen. Dass wir im Feiern ganz vorne dabei sind, wussten wir aber schon vor der Saison und deswegen erstreckte sich dann auch die Meisterparty über gut 30 Stunden. An dieser Stelle möchte auch ich mich bei Ritzi bedanken und wünsche ihm natürlich viel Erfolg bei seinen neuen sportlichen Aufgaben.

Daniel Fischer (33/27/30): Wer hätte vor der Saison damit gerechnet, dass wir als Aufsteiger schon drei Spieltage vor Schluss und mit sieben Punkten Vorsprung Meister werden. Nach dieser überragenden Saison kann man schon behaupten, dass wir als verdienter und souveräner Meister in die Bezirksliga aufsteigen. Wir haben auch in den entscheidenden Spitzenspielen gegen Weismain, Weißenbrunn oder Wolfersgrün/Neuengrün unser Stärken gezeigt und konnten auch diese engen Spiele für uns entscheiden. Daher ist es ein riesiges Ding, dass ich mit meinem Heimatverein noch einmal Bezirksliga spielen darf. Nach den Feierlichkeiten im letzten Jahr konnten wir dieses Jahr sicherlich noch einen draufsetzen und konnten den 1. Mai als Feiertag noch gut dazu nutzen.

Florian Eberth (31/30/12): Also ich denke, hauptverantwortlich waren ganz klar drei Dinge. Zum einen, dass wir natürlich eine absolut eingespielte und erfahrene Mannschaft aus teils höherklassig erfahrenen Spielern sind und waren. Ein Team, das sich auch durch kleine Rückschläge nie aus der Ruhe bringen ließ. Als zweiten Grund nenne ich, dass wir die ganze Saison über von größeren Verletzungen beziehungsweise Ausfällen verschont geblieben sind. Wir hatten im Endeffekt mit Marcel Hellmuth nur einen Spieler langfristig zu ersetzen. Und als dritten Grund muss man ganz klar unseren scheidenden Trainer nennen. "Ritzi" hat es mit unseren vielen unterschiedlichen Charakteren sicher nicht immer einfach gehabt. Jedoch hat er es geschafft durch seine immer positive Einstellung und Denkweise, die Jungs bei der Stange zu halten.

anpfiff.info bedankt sich bei den Spielern für die Interviews und wünscht Lettenreuth in der Bezirksliga für die nächste Saison jetzt schon viel Erfolg.

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Tabellenplatzierung

Pl.
 
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58:62
53
5
30
61:38
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Tabellenverlauf


Top-Torschützen


Top-Vorlagengeber


Team in Zahlen

Spiele
30
Spiele gewonnen
22
Spiele unentschieden
5
Spiele verloren
3
:0
Zu-Null-Spiele
12
0:
Spiele ohne eigenen Treffer
1
Tore gesamt
89
Verschiedene Torschützen
12
Eigentore
0
Elfmetertore
7
Gelbe Karten
69
Gelb-rote Karten
5
Rote Karten
1
Eingesetzte Spieler
24
Zuschauer
2340
Zuschauerschnitt
156

Torbilanz nach Minuten


Serien

Am längsten ungeschlagen
19.08.2016 - 27.11.2016
14 Sp
40 Pkt
45:10 Tore
Die meisten Siege in Folge
27.08.2016 - 27.11.2016
12 Sp
36 Pkt
41:8 Tore
Zuhause ungeschlagen
seit 06.08.2016
15 Sp
43 Pkt
45:11 Tore
Auswärts ungeschlagen
27.08.2016 - 27.11.2016
6 Sp
18 Pkt
25:3 Tore

Spieler-Bilanz

Spieler
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