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FV Mistelfeld

A-Klasse 4 Coburg-Kronach-Lichtenfels - männlich, Erwachsene - Saison

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Artikel veröffentlicht am 28.06.2022 um 06:00 Uhr

Meisterportrait FV Mistelfeld: Harte Arbeit zahlt sich aus

Der Meister der A-Klasse 4 Coburg-Kronach-Lichtenfels heißt FV Mistelfeld. Verdient sicherten sich die Jungs um Coach Daniel Ritzel die Krone und den damit verbundenen Aufstieg in die Kreisklasse.

Von Philipp Walter

HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH ZUR MEISTERSCHAFT!

Der Meister der A-Klasse 4 Coburg-Kronach-Lichtenfels heißt FV Mistelfeld. Wahrscheinlich hätte man sich diesen Satz auch gerne schon in der abgebrochenen Corona-Saison 2019/2021 gewünscht, aber bei der starken Konkurrenz des SC Hassenberg, welcher in der gsamten Runde kein Spiel verloren hatte, musste man sich mit dem starken zweiten Tabellenplatz vergnügen. Ganz anders in der Saison 2021/2022. Der FV Mistelfeld schaffte diesmal ungefährdet und souverän den verdienten Aufstieg in die Kreisklasse und feierte das natürlich ausgiebig.

Zwei Menschen die sehr großen Anteil an der Erfolgsgeschichte beim FV Mistelfeld haben. Thomas Hagel als Vereinsvorsitzender und der Meistertrainer Daniel Ritzel. Das Bier können sich die beiden nach ihrem Engagement mehr als schmecken lassen.

anpfiff.info

Verdienter Meisterkampf

Es gibt keinen Zweifel daran, dass der Aufstieg nicht verdient war. Schließlich stellte der Meister sowohl die beste Offensive als auch die beste Defensive der Liga und lag sowohl in der Heim- als auch in der Auswärtstabelle vorne.

Jedoch war der Titel - bei aller Klarheit und sechs Zählern Vorsprung - am Ende dennoch schwer erarbeitet. Man startete mit zwei souveränen Siegen in die Saison, ehe es bei der Reserve des SC Jura Arnstein ein Unentschieden hagelte. Das war der erste leichte Dämpfer für die Ritzel-Elf.

Der Meistercoach fand anscheinend aber die richtigen Worte, denn anschließend legte man eine beachtliche Siegesserie hin. Acht Spiele konnte man am Stück gewinnen und behielt auch gegen den zweitplatzierten, die SG Burgkunstadt 2/Roth-Main 2 mit 3:1 die Oberhand. Zusätzlich kam auch noch das Glück auf die Seite der Mistelfelder, als man sich in einem weiteren Spitzenspiel mit 2:1 gegen den späteren Mitaufsteiger, die Bezirksliga-Reserve der DJK Lichtenfels, durchsetzen konnte. Das war ein Meilenstein in die Richtung Meisterschaft, auf den alle aus Mistelfeld hingearbeitet haben. Zur Winterpause stand das Team ungeschlagen an der Tabellenspitze.

Der Mistelfelder Sturmtank Chuka Chidoka war mit starken 27 Saisontreffern zweitbester Torjäger der A-Klasse 4 Coburg-Kronach-Lichtenfels.

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Geduld ist Trumpf

Die erste und einzige Niederlage in dieser meisterlichen Saison setzte es erst im März 2022 als man den Titel eigentlich schon vor Augen hatte. Doch da man gerade im Topspiel gegen die Zweitvertretungen der SG Burgkunstadt/Roth-Main mit 0:1 den Kürzeren zog, wurde es - ein wenig unerwartet - noch einmal eng. Der Aufstieg war plötzlich so sehr in Gefahr wie selten zuvor, denn im darauffolgenden Wochenende setzte es auch noch ein 2:2-Unentschieden gegen die DJK Lichtenfels 2.

Der erfahrene Coach Daniel Ritzel bewahrte aber die notwendige Ruhe, denn bis zur eingetüteten Meisterschaft gab man keinerlei Punkte mehr her und die Konkurrenten patzten. Gemacht wurde das Meisterstück in einer durchaus spektakulären Partie. Beim SC Jura Arnstein 2 holte man 100 Zuschauern ein hart umkämpftes 3:3, das reichte. Es durfte gefeiert werden.

Der Verein und das Team hatten den verdienten Aufstieg in die Kreisklasse in der Tasche und konnten endlich die Früchte der guten Arbeit in den letzten Jahrem ernten.

anpfiff.info gratuliert dem FV Mistelfeld zur Meisterschaft in der A-Klasse 4 Coburg-Kronach-Lichtenfels mit dem damit verbundenen Aufstieg in die Kreisklasse.