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SV Buckenhofen

Bezirksliga Mittelfranken Nord - männlich, Erwachsene - Saison

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Artikel veröffentlicht am 18.06.2018 um 12:00 Uhr

Meisterportrait SV Buckenhofen: Eine fast perfekte Saison für die "Buckis"

Der SV Buckenhofen hat sich die Meisterschaft in der Kreisliga 1 gesichert – und das völlig verdient. Die Mannschaft von Trainer Helmut Wolff verlor nur ein Spiel, stellte zudem die beste Defensive und den besten Angriff der Liga.

Von Mirko Strässer

HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH ZUR MEISTERSCHAFT!

Viel gibt es mit Sicherheit nicht auszusetzen an der Saison des SV Buckenhofen. Der Meister gewann 23 der 30 Spiele, holte sechs Remis und musste nur eine einzige Niederlage am neunten Spieltag gegen Lonnerstadt (2:3) hinnehmen. "Ich denke, die Niederlage gegen Lonnerstadt war notwendig, um wieder fokussier zu sein", sagt Trainer Helmut Wolff und ergänzt: "Wenn du nur 14 Gegentore bekommst und 93 schießt, dann gibt es nicht viel auszusetzen." Das Erfolgsrezept erklärt der Übungsleiter gleich mit: "Unser ganz großes Plus war der große Kader. Dazu kam die Unterstützung von der A-Jugend. Zwei, drei Spieler aus der U 19 haben wir permanent eingesetzt. Dazu kommt ein guter Kader der Zweiten. Damit konnten wir Verletzungen immer gut kompensieren."

Die Faust geballt: Trainer Helmut Wolff durfte am Saisonende den Aufstieg bejubeln.

anpfiff.info

Nur 14 Gegentore in 30 Spielen

Speziell nach der Winterpause ließ Buckenhofen nichts mehr anbrennen. Beim Konkurrenten aus Zeckern gab es ein 0:0, in Heßdorf gewannen die "Buckis" mit 3:0. Gegen Ende wurde der Vorsprung immer großer, der Meister beendet die Saison nun mit neun Zählern mehr als der Verfolger. Ein großes Plus war natürich die Defensive. Mit 14 Gegentoren stellte Buckenhofen einen überragenden Wert auf, der den Coach allerdings nicht überrascht. "Wir haben letzte Saison schon in der Rückrunde wenige Gegentore bekommen. Da haben wir schon daran gearbeitet, das Defensivspiel allgemein besser organisiert zu gestalten. Dieses Jahr haben wir daran angeknüpft und in der Offensive immer wieder für Entlastung gesorgt. Unser Defensivverhalten betrifft ja nicht nur die Abwehr, sondern es fängt vorne an", berichtet Wolff.

Der Meister der Kreisliga 1: Buckenhofen.

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Neuzugang Weber trifft 27-mal

Ein wichtiger Baustein für den Erfolg des SVB war auch Jonas Weber, der vor der Saison aus Hallerndorf kam. Der Angreifer traf in 28 Spielen 27-mal und musste in der Torjägerliste der Kreisliga 1 nur Zeckerns Stefan Räuber (34 Treffer) den Vortritt lassen. "Er hat in der Vorrunde überragend eingeschlagen und viele Tore gemacht. Die Rückrunde lief etwas schleppend für ihn. Er hat an sich selber einen anderen Anspruch gestellt, den er nicht halten konnte. Vielleicht kam auch ein bisschen der Stress dazu. Aber er ist ja erst 20 und hat noch viel Luft nach oben", so Wolff über seinen Torjäger.

Jonas Weber traf 27-mal.

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Es geht nur um den Klassenerhalt

Für Weber & Co. geht es nun in der kommenden Saison in der Bezirksliga weiter. Mit Sicherheit kein leichtes Unterfangen, wie der Trainer weiß. "Für uns zählt definitiv nur der Klassenerhalt", macht Wolff klar. "Es wird so sein, dass vier bis fünf Mannschaften um den Aufstieg spielen und der Rest um den Abstieg. Es wird sicherlich so sein, dass du 44 Punkte haben musst, um nicht hinten reinzukommen. Als Aufsteiger ist das schon eine schwere Aufgabe."

Drei starke A-Jugendspieler kommen raus

Der Kader für die kommende Saison steht schon größtenteils in Buckenhofen. Mit Lukas Porster wechselt ein Keeper nach Schlaifhausen, im Gegenzug holte der SVB Schlussmann Felix Bischoff aus Ebermannstadt. Zudem kommt Innenverteidiger Jonathan Gebhard aus Moggast. Viel mehr will der Aufsteiger am Kader nicht machen, auch, weil der Verein den Jugendspielern vertraut. Mit Lucas Eisgrub (diese Saison 19 Spiele in der Ersten, ein Tor), Lukas Göttsche (zehn Spiele, vier Tore) und Tobias Molls (zwölf Spiele) kommen drei Youngsters raus, die bereits in dieser Spielzeit Erfahrungen bei der Ersten sammeln durften. "Alle drei haben das Zeug, in der Bezirksliga zu spielen", sagt Wolff. "Sie sind den anderen Spielern vom Talent her auf keinen Fall hinterher. Sie können den Sprung schaffen, deswegen haben wir jetzt auch keine anderen Spieler mehr geholt. Wir wollen unseren jungen Talenten die Chance geben."

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