Meisterstory Schweinfurt 05 2: Marcel Rufts "Riesenspaß mit der geilen Truppe" - anpfiff.info
1. FC Schweinfurt 05 2 
Bezirksliga Unterfranken Ost - männlich, Erwachsene - Saison

Artikel veröffentlicht am 18.06.2014 um 06:00 Uhr
Meisterstory Schweinfurt 05 2: Marcel Rufts "Riesenspaß mit der geilen Truppe"
Der FC Schweinfurt 05 2 ist durchmarschiert. Von der Kreisliga jetzt schon in die Landesliga. 77 Punkte sammelten die Schnüdel, erzielten 102 Tore. Fünf davon gelangen mit Marcel Ruft einem Abwehrspieler.
Von Michael Horling
Meister Bezirksliga Unterfranken/Ost, 1. FC Schweinfurt 05 II, Saison 2013/2014

HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH ZUR MEISTERSCHAFT!

Der 20-Jährige aus Nordheim am Main spielte zuvor für den SV/DJK Sommerach, die FT und die DJK Schweinfurt. Vorletzte Saison wurde er mit der A-Jugend des FC 05 Meister in der Landes- und stieg in die Bayernliga auf. Der Innenverteidiger studiert in Würzburg BWL und ergänzte für uns die Buchstaben zum Begriff "Durchmarsch" und kommentiert daraus neu entstandene Worte:

D wie Dienstältester: Dienstältester Spieler in unseren Reihen ist Lukas Endres, der aufgrund von Verletzungsproblemen in dieser Saison nur wenige Einsätze hatte. Er spielt schon seit Anfang an und ununterbrochen bei diesem Verein und steht mit Herz und Seele hinter dem FC 05.

Ein altes Bild aus der U19: Großbardorfs Janik Markert (links) kann den Schweinfurter Marcel Ruft nicht stoppen.
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U wie Ungefährlichkeit: Dieser Begriff wird in Verbindung mit unserem 6er Steffen Schmidt aus Hammelburg gebracht, der hin und wieder auch als Außenverteidiger eingesetzt wurde. Trotz stolzen 30 Einsätzen gelang ihm auch in dieser Saison leider kein Tor, obwohl er unbedingt eines erzielen wollte. Vor der Saison schnappte er sich in einem Vorbereitungsspiel bei einem Freistoß den Ball, den er direkt versenken wollte. Allerdings ging der Ball so weit am Ziel vorbei, dass er sogar vom Schiedsrichter ausgelacht wurde....

R wie Rückschläge: Natürlich gab es auch einige Rückschläge in dieser Saison, wobei ich aber die Hinspielniederlage in Euerbach und die Niederlage in Wiesentheid nicht als die großen Rückschläge ansehe. Diese haben uns meiner Meinung nach nicht so sehr belastet, da gerade beim Spiel in Euerbach noch niemand an einen Durchmarsch dachte. Die Niederlage in Gochsheim war hingegen ziemlich belastend, da danach noch einmal Zweifel an der Meisterschaft aufkamen. Allerdings sehe ich die vielen Unentschieden nach teils deutlicher Führung, wie in Unterspiesheim, daheim gegen Fuchsstadt oder in Bad Kissingen als die größten Rückschläge an.

Schwebenrieds Keeper Nikolas Herold gegen den Schweinfurter Blondschopf Marcel Ruft.
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C wie Chancen: Aufgrund der sehr stark besetzten Landesliga mit Mannschaften wie Abtswind oder Sand, die natürlich auch ganz andere Ambitionen haben, bin ich realistisch genug, um zu sagen, dass es in dieser Saison nur um den Klassenerhalt gehen kann. Allerdings brauchen wir uns gegen keine Mannschaft zu verstecken, da unsere junge und hungrige Mannschaft meiner Meinung nach mit jeder Landesliga-Mannschaft mithalten kann, auch wenn die Erfahrung natürlich ganz klar fehlt.

H wie Halbig: Der Martin ist sowohl menschlich als auch fachlich ein sensationeller Trainer. Allerdings stellt der im Mannschaftskreis gehasste Fußball-Biathlon, der in der Regel zu ungewöhnlichen Zeitpunkten ansteht, eine Ausnahme dar. Seine Erfolge geben ihm allerdings Recht und machen den Fußball-Biathlon unverzichtbar. Auch außerhalb des Trainings ist es ein sehr umgänglicher Typ, der sogar aus Anlass der Meisterschaft mit seinem Torwart-Trainer Georg Hof und der Mannschaft das W3 besuchte.

Schweinfurts Simon Snaschel (links) gegen Schwebenrieds Alexander Müller.
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M wie Münnerstädter:
Simon Snaschel hat auch in dieser Saison wieder eine atemberaubende Torquote. Trotz nur 21 Einsätzen erzielte er stolze 25 Tore, was natürlich ganz klar für seinen Torinstinkt spricht. Ganz klar wird es nicht einfach sein, ihn im Sturmzentrum zu ersetzen.

A wie Aussicht: Die nächste Saison werde ich auf jeden Fall hier bleiben. Was danach passiert, muss man abwarten. Natürlich ist es das Ziel eines jeden Sportlers, in der höchstmöglichen Liga zu spielen. Momentan macht es aber einfach riesigen Spaß mit dieser geilen Truppe. Im Hinblick auf die erste Mannschaft bleibt einfach abzuwarten und in der zweiten alles zu geben.

An vorderster Front beim Feiern: Schweinfurts Philipp Kleinhenz.
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R wie Röthlein: In Röthlein haben wir natürlich die meisten Treffer erzielt, wobei ich selber kein Tor erzielte. Allerdings ist es völlig nebensächlich, wer bei uns die Tore erzielt, wobei meine Hauptaufgabe sowieso im Verteidigen liegt. Außerdem mache ich eh nur die Wichtigen....

S wie Schwebenried: Die Schwebenrieder sind völlig verdient Zweiter geworden. In den beiden Spielen gegen uns waren sie immer auf Augenhöhe. Gerade gegen Ende der Saison wurden sie immer stärker und kamen noch einmal an uns heran. Der Aufstieg in den Relegationsspielen, die ich leider nicht gesehen habe, wurde ja unglücklich verpasst. Aber ich bin mir sicher, dass sie es nächste Saison packen können.

Nur echt fliegen ist noch schöner: Schweinfurts Meistertrainer Martin Halbig.
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C wie Champions: Natürlich stellt jede Meisterschaft eine ganz besondere Situation dar. Die Gefühle sind unbeschreiblich und können mit Sicherheit auch nicht zur Routine werden. Es kann durchaus sein, dass diese Meisterschaft schon für den ein oder anderen die letzte war, die man selbst erreicht hat. Deshalb ist so etwas für jeden Einzelen etwas ganz Besonderes.

H wie Hauptberuf: Derzeit studiere ich im vierten Semester BWL an der Fachhochschule in Würzburg. Mit dem Fahren klappt es eigentlich ganz gut, auch wenn es natürlich sehr zeitintensiv ist. Mein Abitur habe ich in Münsterschwarzach gemacht. Während dieser Zeit war ich natürlich stark auf meine Eltern und meinem Opa angewiesen, die mich immer nach Schweinfurt fuhren.

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Tabellenplatzierung

Pl.
 
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Tabellenverlauf


Top-Torschützen


Top-Vorlagengeber


Team in Zahlen

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Spiele gewonnen
23
Spiele unentschieden
8
Spiele verloren
3
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Zu-Null-Spiele
8
0:
Spiele ohne eigenen Treffer
1
Tore gesamt
102
Verschiedene Torschützen
21
Eigentore
1
Elfmetertore
2
Gelbe Karten
52
Gelb-rote Karten
2
Rote Karten
1
Eingesetzte Spieler
37
Zuschauer
1729
Zuschauerschnitt
101

Torbilanz nach Minuten


Serien

Am längsten ungeschlagen
24.08.2013 - 16.11.2013
13 Sp
35 Pkt
44:14 Tore
Am längsten ohne Sieg
26.04.2014 - 01.05.2014
2 Sp
1 Pkt
4:5 Tore
09.03.2014 - 16.03.2014
2 Sp
2 Pkt
1:1 Tore
18.08.2013 - 24.08.2013
2 Sp
1 Pkt
3:5 Tore
Die meisten Siege in Folge
06.10.2013 - 16.11.2013
7 Sp
21 Pkt
26:7 Tore
Die meisten Remis in Folge
09.03.2014 - 16.03.2014
2 Sp
2 Pkt
1:1 Tore
Zuhause ungeschlagen
seit 28.07.2013
17 Sp
43 Pkt
56:19 Tore
Auswärts ungeschlagen
01.09.2013 - 10.11.2013
6 Sp
16 Pkt
21:7 Tore

Spieler-Bilanz

Spieler
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Übersicht enthält nur Verbandsspiele.



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