Meisterporträt TSV Behringersdorf: Eine Erfolgsgeschichte - anpfiff.info
TSV Behringersdorf 
A-Klasse 4 Erlangen-Pegnitzgrund - männlich, Erwachsene - Saison

Artikel veröffentlicht am 20.06.2012 um 00:00 Uhr
Meisterporträt TSV Behringersdorf: Eine Erfolgsgeschichte
An 28 von 28 Spieltagen stand der TSV Behringersdorf auf dem ersten Tabellenplatz und ist am Ende der Saison der verdiente Meister in einer Liga, in der das kämpferische und spielerische Niveau der Mannschaften überdurchschnittlich stark war. Die beste Offensive und eine gute Defensive genügten hierbei für den Titelgewinn und den Wiederaufstieg in die Kreisklasse.
Von Uwe Kellner
Meisterjubel TSV Behringersdorf

HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH ZUR MEISTERSCHAFT!

Als Favorit gestartet?

Vor der Saison hatten den TSV Behringersdorf nur wenige Insider auf ihrer Favoritenliste verzeichnet, denn kann ein Verein, der mit nur fünf Punkten aus der Kreisklasse absteigt, der Favorit für die kommende Saison sein? Klar, warum nicht, wenn man sich dementsprechend verstärkt und die Mannschaft rundum erneuert. Es waren Personalprobleme, die den katastrophalen Abstieg bedeuteten, doch diesem Problem nahm man sich in der Sommerpause an und füllte den Kader durch teilweise höherklassig erfahrene Spieler auf. Dadurch dass man keine Zweite Mannschaft meldete, hatte man somit für das A-Klassen-Team einen Spieler-Pool von über 30 Leuten.

Abstiegstrainer wird zum Aufstiegstrainer

Trainer Armin Pöppl und Spielleiter Markus Macfalda
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Als Armin Pöppl vor zwei Jahren das Traineramt in Behringersdorf übernahm, wusste er wahrscheinlich selbst noch nicht, auf welche Achterbahnfahrt er sich eingelassen hatte. Der erfahrene Coach musste mit ansehen, wie seine Mannschaft, teilweise nicht mal mit elf Mann auf dem Platz stehend, von Wochenende zu Wochenende nur das Kanonenfutter der anderen Teams war. Doch er und der Verein entschlossen sich dennoch dazu, die Zusammenarbeit in der A-Klasse fortzusetzen. Nach einem Kraftaufwand im Sommer und der Zusammenstellung eines entsprechenden Kaders mithilfe seines Spielleiters Markus Macfalda, vermochte es der nimmermüde Armin Pöppl seine Mannschaft vom Start weg an die Tabellenspitze zu hieven und gab diesen Platz nicht mehr her. 

Respekt vor den Gegnern

„Jedes Spiel muss erst einmal gespielt werden.“ Nach diesem Motto ging der TSV Behringersdorf seine Partien an und wurde in regelmäßigen Abständen durch Punktverluste an diesen Vorsatz erinnert. Letztendlich hätte eine halbherzige Leistung in dieser A-Klasse keinesfalls für den Titel genügt, denn das Niveau war unerwartet hoch. Die Breite des Kaders gespickt mit der nötigen Qualität in der Offensive waren am Ende ausschlaggebend für den Start-Ziel-Sieg des TSV. Die Schwächephasen, die die Verfolger durch die Saison hinweg zeigten, hielten sich beim TSV in Grenzen, denn auf jeden Punktverlust folgte postwendend ein Sieg im darauffolgenden Spiel.

Statistisches

Sie sorgten für die Tore: Tobias Wagler und Oguzhan Yüce
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Mit 119 Toren erzielte man beim TSV Behringersdorf beinahe so viele Treffer wie man in der vergangenen Saison, 140, kassieren musste und stellt damit die beste Offensive der Liga. Tobias Wagler (32 Tore) und Oguzhan Yüce (27 Tore) gefolgt von Daniel Jäger (18 Tore) reihten sich vermehrt in die Torschützenliste ein. In einer Liga, in der insgesamt 1008 Tore fielen, stellt der TSV Behringersdorf mit „nur“ 46 Gegentreffern die zweitbeste Defensive der Saison. Man konnte sieben Mal zu Null spielen und zweimal gewann man zweistellig. Ganze 33 Spieler aus dem Kader des TSV Behringersdorf bekamen in dieser Saison ihre Einsatzzeiten. Ein Fakt, auf den Trainer Pöppl besonderen Wert legte.

Fazit

Die Konstanz war es, die dem TSV Behringersdorf die Meisterschaft sicherte. Auch wenn der Meister am Ende nur einen Punkt Vorsprung vor dem ärgsten Verfolger, der SpVgg Weißenohe, hatte, so war der Aufstieg aufgrund der Breite des Kaders und der Qualität der Neuzugänge nie wirklich in Gefahr. Trainer Pöppl war nie zufrieden mit seinem Team und arbeitete permanent daran seine Spieler weiterzuentwickeln und schlussendlich haben alle zusammen als Mannschaft funktioniert, Niederlagen weggesteckt und den Titel eingefahren.

Drei Spieltage vor Schluss konnte die Meisterschaft nach dem Sieg in Herpersdorf gefeiert werden.
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Leser-Kommentare

Tabellenplatzierung

Pl.
 
Team
Sp
Tore
Pkt
1
28
119:46
65
2
28
104:43
64
4
28
70:53
51

Tabellenverlauf


Top-Torschützen


Top-Vorlagengeber


Team in Zahlen

Spiele
28
Spiele gewonnen
21
Spiele unentschieden
2
Spiele verloren
5
:0
Zu-Null-Spiele
7
0:
Spiele ohne eigenen Treffer
3
Tore gesamt
119
Verschiedene Torschützen
15
Eigentore
1
Elfmetertore
6
Gelbe Karten
38
Gelb-rote Karten
1
Rote Karten
0
Eingesetzte Spieler
34
Zuschauer
640
Zuschauerschnitt
45

Torbilanz nach Minuten


Serien

Am längsten ungeschlagen
15.04.2012 - 20.05.2012
7 Sp
21 Pkt
43:7 Tore
09.10.2011 - 27.11.2011
7 Sp
19 Pkt
28:10 Tore
Die meisten Siege in Folge
15.04.2012 - 20.05.2012
7 Sp
21 Pkt
43:7 Tore
Zuhause ungeschlagen
seit 01.04.2012
4 Sp
12 Pkt
23:3 Tore
16.10.2011 - 20.11.2011
4 Sp
10 Pkt
17:7 Tore
21.08.2011 - 25.09.2011
4 Sp
12 Pkt
19:5 Tore
Auswärts ungeschlagen
18.09.2011 - 25.03.2012
5 Sp
13 Pkt
18:7 Tore

Spieler-Bilanz

Spieler
19
1
-
8
R
3
-
-
2,1
11
1
1
2
R
1
-
-
1,8
22
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1
R
2
-
-
2,4
1
-
-
-
R
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-
-
-
2
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-
1
R
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1
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R
-
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1
R
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8
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-
4
R
1
-
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2,2
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2,7
25
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3
R
4
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-
3,0
1
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R
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1
-
2
R
1
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2,6
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19
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2
R
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17
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4
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R
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2,0
6
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3
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-
-
-
4
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2
R
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-
-
2,7
26
32
8
-
R
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-
1,9
24
27
5
-
R
3
-
-
1,9
9
-
-
-
R
-
-
-
1,8
Übersicht enthält nur Verbandsspiele.



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