Meister FC Höllental 2: Heimstärke sichert den Aufstieg der kleinen Teufel - anpfiff.info
1. FC Höllental 2 
A-Klasse 1 Frankenwald - männlich, Erwachsene - Saison

Artikel veröffentlicht am 25.06.2021 um 06:00 Uhr
Meister FC Höllental 2: Heimstärke sichert den Aufstieg der kleinen Teufel
Mit einer gut organisierten zweiten Mannschaft gingen die Höllentaler in der A-Klasse Frankenwald 1 an den Start. Auch wenn in Vereinskreisen das Thema Aufstieg von Beginn an klein gehalten wurde, spielte die von Vadim Oks trainierte Elf ihren Stiefel runter und konnte sich am Ende, besonders Dank ihrer Heimstärke, über den Meistertitel freuen.
Von Maik Schneider
FC Höllental 2

HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH ZUR MEISTERSCHAFT!

In den letzten Jahren war die zweite Mannschaft des FC Höllental zumeist in den oberen Gefilden der A-Klasse zu finden. Für den großen Coup hatte es aber nie gereicht. Nach dem Aufstieg der ersten Mannschaft in die Kreisliga vor zwei Jahren, schaffte nun der Unterbau aus dem Höllental sein Meisterstück. Als Favorit in die Serie gestartet, ließen die Teufel nur beim Vizemeister einmal die drei Punkte liegen und waren danach 17 Spiele ungeschlagen. Meistertrainer Vadim Oks begleitet die Mannschaft nun seit acht Jahren und darf sich nun mit einer spielfreudigen Truppe auf das Abenteuer Kreisklasse freuen.

Christoph "Dr." Beyer (re.) führte die kleinen Teufel meist als Kapitän aufs Feld und zu deren erster Meisterschaft.
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Am Döbraberg kam der Stein ins Rollen


Nach zwei Top 3 Plazierungen in den vergangenen Jahren merkte man den Schützlingen von Vadim Oks schon früh in der Spielzeit an, dass die junge Truppe bereit war, den nächsten Schritt zu machen. Zwar unterlagen die Höllentaler beim Mitkonkurrenten FC Döbraberg am zweiten Spieltag in einer kampfbetonten Partie mit 0:1, doch motivierte sich die Elf danach von Spiel zu Spiel mehr. "In Zell sind wir noch schwer ins Spiel gekommen und haben tausendprozentige Chancen liegen gelassen", war Wadim Oks dazumal froh, nicht bei der Partie dabei gewesen zu sein. Dennoch geriet der Stein so langsam ins Rollen, denn die Verantwortlichen machten keinen Druck und sahen meist von Spiel zu Spiel. Wichtig zu diesem Zeitpunkt war der starke Auftritt im Derby gegen den FC Saaletal Berg. In dieser Partie wuchs nicht nur Mittelfeldmotor Artur Oks über sich hinaus. Auch am Abwehrchef Waldemar Brack, der mit seinem Führungstreffer kurz vor der Pause die Weichen auf Sieg stellte, führte kein Weg vorbei. "Nach dem Führungstreffer haben wir Oberwasser bekommen, aber erst nach dem 3:0 war für uns der Deckel drauf", zeigte sich Coach Oks nach der Partie erleichtert. Endgültig im Meisterschaftskampf angekommen waren die kleinen Teufel mit dem Heimsieg und der geglückten Revanche gegen Mitkonkurrent Döbraberg. In der Nebelschlacht von Issigau  entwickelte sich damals wohl die kampfbetonteste Partie der Spielzeit. Stürmer-Oldi Kevin Maier sorgte in der Schlußminute für den späten Führungstreffer, den die Gäste mit aller Macht ausgleichen wollten. Doch der kurz zuvor eingewechselte Leon Picugin sorgte nach einem Konter für die viel umjubelte Entscheidung vor 80 Zuschauern. Andreas Deffner, der seinen Reserve-Coach in dieser Partie vertrat, schwärmte, "Das war ein richtiges Spitzenspiel, das wir das Spiel auf Grund der zweiten Halbzeit für uns entschieden haben - es war schon verdient."

Im Spitzenspiel brachte Kevin Maier (li.) die Höllentaler auf Meisterkurs.
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Nur noch Siege nach der Coronapause

Auch die lange Pause ohne Training und Hallenturniere brachte die Höllentaler Reserve nicht aus der Form. Als man in der ersten Begegnung nach der Unterbrechung den nächsten direkten Konkurrenten mit der SpVgg Doebra mit 6:3 besiegte, war auch dem letzten in der Mannschaft klar - das in dieser Saison alles möglich war. Schnell führten die Teufel in der Partie mit drei Toren, mußten jedoch den überraschenden Ausgleich eines nie aufsteckenden Gegners hinnehmen. Doch ließen sie sich auch davon nicht aus der Ruhe bringen und konnten in der letzten Viertelstunde das Spiel für sich entscheiden. Mit diesem Erfolgserlebnis gelang den Oks-Schützlingen am darauffolgenden Wochenende ein wahres Torspektakel bei der dritten Mannschaft des FC Eintracht Münchberg. Auch wenn Wadim Oks nach dem gelungenen Restart noch skeptisch war und meinte, "Es kann nicht viel passieren, zumal du nie genau weisst, wie du den Gegner erwischt." Sollten sich die Gegner gegenseitig die Punkte in den wichtigen Spielen nehmen und die kleinen Teufel von Sieg zu Sieg eilen. Am Ende steht ein verdienter Meister und Aufsteiger in die Kreisklasse fest.

Herzlichen Glückwunsch zur Meisterschaft und viel Erfolg in der neuen Serie. 



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Spiele ohne eigenen Treffer
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Verschiedene Torschützen
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Eigentore
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Gelbe Karten
28
Gelb-rote Karten
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Rote Karten
0
Eingesetzte Spieler
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Zuschauer
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Zuschauerschnitt
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Serien

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57:20 Tore
Die meisten Siege in Folge
seit 13.10.2019
10 Sp
30 Pkt
38:12 Tore
Zuhause ungeschlagen
seit 28.07.2019
9 Sp
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26:5 Tore
Auswärts ungeschlagen
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