Kreisliga: Buttenheim Bezirksligist - anpfiff.info
FSV Buttenheim 
Kreisliga 1 Bamberg - männlich, Erwachsene - Saison

Artikel veröffentlicht am 14.06.2011 um 07:30 Uhr
Kreisliga: Buttenheim Bezirksligist
Knapp, aber am Ende sicher nicht unverdient, konnte sich der FSV Phoenix Buttenheim die Kreisligameisterschaft sichern. Der FSV setzte sich dabei gegen starke und bis zum Schluss unerbittlich auf ihre Chance lauernde Konkurrenz aus Burgebrach und Ebensfeld durch. Ende März, Anfang April geriet der Aufstiegsfahrplan des FSV Buttenheim noch einmal gewaltig durcheinander, der rechtzeitig gestartete und mehr als beeindruckende Schlussspurt reichte am Ende hauchdünn. Glückwunsch an den Kreisligameister Buttenheim!
Von Markus Schütz
Meisterfeier FSV Buttenheim

HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH ZUR MEISTERSCHAFT!


Die Meistermannschaft 2010/2011 
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‚Ein dreifaches T’ – Teuchatz, Thüngfeld, Trunstadt – wäre den Buttenheimern beinahe zum Verhängnis geworden. Diese Mannschaften fügten dem FSV empfindliche Niederlagen bei und sorgten dafür, dass man wichtigen Boden auf die Konkurrenz verlor. Denn bereits zur Winterpause zeichnete sich ab, dass die Spitzengruppe wohl lange Zeit aus fünf Teams bestehen bleiben sollte: neben dem FSV noch Hallstadt, Würgau und vor allem Ebensfeld und Burgebrach, die bis ganz zum Schluss auf Schlagdistanz blieben. Ein starkes erstes Drittel der Saison bildete die Grundlage für das Team von Trainer Christian Schneidereit, sich von Anbeginn der Runde einen Platz in diesem Spitzenfeld zu sichern. Ein überragendes letztes Drittel, dieses bereits unter dem Interimscoach Christoph Schneider, sicherte den Titel. Von den ersten acht Spielen entschied man sieben für sich, einmal spielte man Remis. Die letzten acht Partien gewann man ausnahmslos. In der Phase dazwischen lief es nicht besonders rund beim FSV. Im Zuge dieser Schwächephase geriet das Aufstiegsziel nicht nur kurzzeitig fast außer Sicht, man trennte sich schließlich im beiderseitigen Einvernehmen von Christian Schneidereit. Dessen Anteil wurde im Nachhinein, neben dem von Christoph Schneider, von Vereinsseite entsprechend gewürdigt. Sowohl der alte Coach, der die Grundlage zum Erfolg mit legte, sowie auch sein Nachfolger, haben ihren Anteil am Gesamterfolg. Schneider verstand es, die Mannschaft wieder zurück in die eingeschlagene Spur zu bringen. In der Endabrechnung der Personalsituation gilt für die Verantwortlichen unter dem Strich deshalb: alles richtig gemacht!

Ausgelassene Buttenheimer mit Meisterschale in den Händen des Vorsitzenden!
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Hervorragende Heimbilanz

Nicht zuletzt der hervorragenden Heimbilanz des FSV Phoenix ist es zu verdanken, dass man in der kommenden Serie auf Bezirksebene agiert. Auf heimischem Terrain holte man satte 40 von 45 möglichen Zählern. Lediglich den Teams aus Naisa (2:2) und Teuchatz (0:2) gelang es, Zählbares mit nach Hause zu nehmen. Zwar stellte der FSV Buttenheim in der Endabrechnung weder das torgefährlichste, noch das defensiv stärkste Team, wenn man die nackten Zahlen betrachtet. Ausschlag gebend für den Erfolg war sicher nicht zuletzt auch die Breite des Kaders, es gelang immer wieder – eine starke Reserve in der Hinterhand – etwaige Ausfälle zu kompensieren. Zudem besaß man mit Hahner (19 Treffer) und Baumer (18) ein Offensivduo, das immer in der Lage war, ein Spiel alleine zu entscheiden. Aber auch Stefan Pruy, Michael Felbinger und Dominik Barb sorgten für Torgefahr aus dem Background. Ein in der Ausrichtung variabel agierender Defensivverbund tat sein Übriges.

Woche der Wahrheit

Mit Fug und Recht als Schlüsselpartien können die Spiele gegen Burgebrach zuhause, sowie beim SV Würgau bezeichnet werden. Durch den deutlichen Heimsieg über den Tabellenführer Burgebrach, erklomm man selbst den Platz an der Sonne. Beim darauf folgenden Auftritt bei den zu diesem Zeitpunkt selbst noch mit Chancen ausgestatteten Würgauern, wäre man beinahe wieder vom Thron gestürzt worden. Eine überragende erste Hälfte münzten die Würgauer „nur“ in eine 1:0-Führung um. Der Elf des jungen Christoph Schneider gelang nach der Pause eine phänomenale Leistungssteigerung und kurz vor dem Ende der Siegtreffer durch Kottissek. Ein Erfolg, der einen solchen Schub gab, dass man sich bis zum Schluss die Butter nicht mehr vom Brot nehmen ließ. Deutlich fiel der letzte Schritt dann aus: ein meisterwürdiges 7:1 über Absteiger Zapfendorf zementierte den direkten Aufstieg.

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Tabellenplatzierung

Pl.
 
Team
Sp
Tore
Pkt
1
30
82:36
63
2
30
66:27
62
3
30
89:45
61
4
30
83:36
56
5
30
58:58
48

Tabellenverlauf


Top-Torschützen


Top-Vorlagengeber


Team in Zahlen

Spiele
30
Spiele gewonnen
20
Spiele unentschieden
3
Spiele verloren
7
:0
Zu-Null-Spiele
8
0:
Spiele ohne eigenen Treffer
5
Tore gesamt
82
Verschiedene Torschützen
15
Eigentore
2
Elfmetertore
5
Gelbe Karten
66
Gelb-rote Karten
6
Rote Karten
0
Eingesetzte Spieler
26
Zuschauer
2595
Zuschauerschnitt
173

Torbilanz nach Minuten


Serien

Am längsten ungeschlagen
01.08.2010 - 19.09.2010
8 Sp
22 Pkt
27:11 Tore
Am längsten ohne Sieg
27.03.2011 - 07.04.2011
3 Sp
0 Pkt
0:5 Tore
Die meisten Siege in Folge
10.04.2011 - 22.05.2011
7 Sp
21 Pkt
20:6 Tore
Die meisten Remis in Folge
21.11.2010 - 13.03.2011
2 Sp
2 Pkt
3:3 Tore
Meiste Niederlagen in Folge
27.03.2011 - 07.04.2011
3 Sp
0 Pkt
0:5 Tore
Zuhause ungeschlagen
01.08.2010 - 13.03.2011
9 Sp
25 Pkt
36:11 Tore
Auswärts ungeschlagen
seit 17.04.2011
3 Sp
9 Pkt
6:1 Tore
05.08.2010 - 09.09.2010
3 Sp
7 Pkt
7:4 Tore

Spieler-Bilanz

Spieler
1
-
-
1
R
-
-
-
3,1
13
8
-
4
R
-
-
-
2,5
28
18
-
3
R
7
-
-
2,8
1
-
-
1
R
-
-
-
-
23
-
-
3
R
5
-
-
2,7
11
1
-
3
R
2
-
-
2,9
1
-
-
1
R
-
-
-
-
30
8
-
2
R
4
-
-
2,5
1
-
-
1
R
-
-
-
-
1
-
-
1
R
-
-
-
-
27
19
-
-
R
6
2
-
2,4
2
-
-
2
R
-
-
-
-
27
1
-
1
R
11
-
-
2,6
1
-
-
1
R
-
-
-
-
29
1
-
7
R
5
-
-
2,9
26
5
-
8
R
3
-
-
2,6
24
2
-
1
R
4
-
-
2,7
10
-
-
8
R
-
-
-
3,0
22
1
-
7
R
4
-
-
2,6
28
1
-
-
R
11
2
-
3,0
17
10
-
1
R
1
2
-
3,0
24
-
-
9
R
2
-
-
2,4
4
1
-
4
R
-
-
-
3,1
30
-
-
-
R
1
-
-
2,4
30
4
-
12
R
-
-
-
2,8
1
-
-
1
R
-
-
-
3,3
Übersicht enthält nur Verbandsspiele.



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