Meisterportrait FC Strullendorf: Wie aus einem Tarantino-Film (nur netter)! - anpfiff.info
1. FC Strullendorf 
Kreisliga 1 Bamberg - männlich, Erwachsene - Saison

Artikel veröffentlicht am 17.06.2025 um 06:00 Uhr
Meisterportrait FC Strullendorf: Wie aus einem Tarantino-Film (nur netter)!
Mit einem Heimsieg über den ASV Sassanfahrt vor beeindruckender Kulisse am letzten Spieltag sicherte sich der FC Strullendorf den Titel in der Kreisliga und kehrt in die Bezirksliga und damit auch den höherklassigen Fußball zurück. Exklusiv für anpfiff.info wirft der scheidende sportliche Leiter Michael Dörr einen Blick auf die Meister, durchaus auch mit einem oder mehreren Augenzwinkern garniert.
Von Marco Heumann
Meisterjubel FC Strullendorf, 16.05.2024

HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH ZUR MEISTERSCHAFT!

Trainerteam – Die Chefdenker im Jogginganzug


Michael Pfänder: Ein Glücksgriff wie ein Sechser im Lotto – mit Superzahl! Wie lange er bleibt? Entscheidet nur er selbst. Standards wie aus dem Lehrbuch, Flugbälle mit Navi und Zweikampfführung im „Gladiator“-Modus.


Thomas Schmitt: Mister FC Strullendorf persönlich. Man munkelt, er richtet sich demnächst ein Zimmer auf dem Vereinsgelände ein. In Kombi mit Michi Pfänder: wie Batman und Robin – nur mit mehr Bier und Taktiktafel. Unersetzbar, unermüdlich, unerklärlich ruhig geworden. 

Staff – Die heimlichen Helden

Markus Graf: Ihn müsste man eigentlich in Bronze gießen. Ruhepol, Vertrauensperson, Brotzeitbeauftragter. Wenn er spricht, wird’s leise – wenn er zapft, wird’s voll. Ohne ihn wäre der Donnerstag nur ein langweiliger Wochentag ohne Leberkäs vom Globus.


Sergio Dias: Strategie, Planung, Weitblick – und das alles mit portugiesischem Temperament. Hat sich seit der Winterpause reingekniet wie ein Secher bei tiefem Boden. Mein Nachfolger - einer, der jetzt schon wirkt wie Richard R. in Jung.

Spieler – Charaktere wie aus einem Tarantino-Film (nur netter)


Simon Bube: Kommt in den Strafraum und es riecht sofort nach Tor. Kaltschnäuziger als ein Eisbär mit Sonnenbrille. Immer da, wenn es brennt! Teamplayer deluxe!


Maxi Drozd: Wurde von höherklassigen Vereinen gejagt – blieb aber bei uns. Ehrenmann! Bringt Eins-gegen-Eins-Skills und Tempo wie ein ICE. Wir freuen uns auf noch mehr Tricks – und noch mehr Tore in der Bezirksliga!


Oguzhan Ergün: Wird regelmäßig unterschätzt – bis er dich umgrätscht. Energiegeladen wie ein Espresso auf zwei Beinen. Trainingsweltmeister, Tor des Jahres, nur leider ins falsche Tor, und passionierter Hobbyraucher wie einst Walter Frosch. Kultfigur!


Markus Grießinger: Der Mann hat mehr Minuten für Strullendorf gesammelt als der Mannschaftsbus Kilometer. Jetzt zieht es ihn zurück zu den Kindheitsfreunden nach Altendorf – der Kreis schließt sich. Treu, hilfsbereit und hoffentlich bald wieder als Funktionär zurück.


Firat Güngör: Was willst nach zig Landes- und Bayernliga-Spielen noch schreiben? Unser Kapitän. Souverän am Ball, scort wie im Schlaf, sieht immer den besser postierten Mitspieler. Und die jungen Wilden hängen an seinen Lippen wie früher an Bastian Schweinsteiger.


Fabio Jentsch: Verletzungen kamen, sahen und wurden von ihm ignoriert. Immer wieder aufgestanden. Wenn er spielt, dann mit Herz, Hirn und Hingabe.



Julian Glos: Hier reicht kein Absatz – der Mann ist ein Vereinskapitel. Kein Spieler mit größerem Einfluss abseits des Platzes. Mentalität wie Sergio Ramos, Charme wie Thomas Müller. Musste aus beruflichen Gründen kürzer treten. Konnte deshalb leider nicht so oft auf dem Platz stehen, wie er gern gewollt hätte.


Hannes Kunert: Unser Kapitän Nummer zwei – aber in Wahrheit immer Nummer eins, wenn es eng wird. Spielt wie Philipp Lahm: nie schlecht, meistens genial. Trifft wichtige Tore, macht wenig Show – sondern einfach seinen Job. Verlässlich wie die Müllabfuhr.


Lucas Rebhan: Nach einem kurzen, aber intensiven Intermezzo wird er den Verein wieder verlassen. Seine Bilanz? Als gelernter Torwart mal eben die Torjägerkanone der A-Klasse 3 eingeheimst.


Moritz Musik: Hat sich neu erfunden – als Offensivkraft mit Torriecher und Spielintelligenz. Nicht schnell, aber schlau. Wechselt zum SV Rot Weiß 1938 Lisberg.  Wir hoffen, er vermisst uns ein bisschen – aber freuen uns insgeheim, dass wir jetzt nur noch die Hälfte an Brotzeit nach dem Training brauchen.


Nico Wunder: Was willst du noch sagen? Bekannt wie ein bunter Hund, mit Lunge wie ein Marathonläufer. Mentalität, Zweikampf, Dauerläufer – der Typ ist mehr Maschine als Mensch. @DonBosco – Geben wir nicht mehr her!


Kadir Öz: Technik? Check. Eins gegen Eins? Kaum zu stoppen. Rückschläge? Weggelächelt. Wenn er ins Laufen kommt, brennt es auf dem Flügel. Wir träumen von Bezirksliga-Feuerwerken


Pascal Schneider: Unser Münchner Phantom – steht nicht im Trainingsplan, aber wenn es zählt, ist er da. Mit seiner Physis und Spielintelligenz ein Unterschiedsspieler.


Daniel Schücker: Schießt Tore, verteilt Grätschen. Unser Jens Jeremies, aber mit mehr Humor. Das Tor in Gunzendorf? Gold wert. Ein echter Agressiv Leader – nicht einmal seine Playstation traut sich, gegen ihn zu gewinnen.


Dominik Sperlein: Torschützenkönig, Scorer-König, Hat uns mit seiner Qualität Richtung Bezirksliga geschossen. Fühlt sich im Heimatverein pudelwohl.



Philipp Stößel: Unser Onkel  – hält nicht nur Bälle, sondern auch die Bierflasche im richtigen Winkel. Aus beruflich Gründen zurück zur TSG, aber bei uns mitverantwortlich für einige wichtige Punkte. Wenn er gebraucht wurde, war er da.


Michael Edemodu: Cooler als die andere Seite des Kopfkissens. Ruhe, Erfahrung und Elfmeterkiller-Mentalität. Sicher einer der besten Keeper im Landkreis.


Marcel Graf: Körperlich durch die Hölle und zurück. Kaum wieder fit – schon wieder raus. Unfassbares Pech. Wir drücken alle Daumen, dass unser „Mav“ bald wieder auf dem Rasen steht – und das ohne Krücken, Tape oder Orthopäden auf Kurzwahl.


Niklas Griebel: Eingebürgert, eingegrätscht, etabliert. Auf und neben dem Platz ein echter Leader! Will immer gewinnen – und das spürt man in jeder verdammten Sekunde. Neben dem Platz übrigens unser Bier-Sommelier: kennt Hopfensorten besser als seine Gegenspieler. Prost, Kapitän der Kehlen!


Dominik Wölfert: Endlich wieder zurück im Kader – und spielt, als hätte er nie gefehlt. Abgeklärt wie ein 38-Jähriger beim Abschiedsspiel, dabei clever, ruhig und mit Übersicht.


Michael Zöllner: Ein echter Ur-Strullendorfer – mit Vereinsblutgruppe A+. Hat in dieser Saison einen gewaltigen Schritt gemacht. Wenn ihn nicht Urlaubsreisen stoppen, ist er immer da. Legt zu Beginn der neuen Saison eine schöpferische Pause ein.



Ralph Walter (links), Luca Ziegler (rechts) und Maxi Zweckbronner: Immer zur Stelle, wenn Sie gebraucht wurden – echte Teamplayer durch und durch. Ob auf dem Platz oder daneben, sie haben geholfen, wo es nötig war. Danke von der ganzen Mannschaft!

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Leser-Kommentare

Tabellenplatzierung

Pl.
 
Team
Sp
Tore
Pkt
1
30
101:20
80
2
30
95:25
80
3
30
69:57
53
5
30
65:58
45

Tabellenverlauf


Top-Torschützen


Top-Vorlagengeber


Team in Zahlen

Spiele
30
Spiele gewonnen
26
Spiele unentschieden
2
Spiele verloren
2
:0
Zu-Null-Spiele
17
0:
Spiele ohne eigenen Treffer
2
Tore gesamt
101
Verschiedene Torschützen
16
Eigentore
2
Elfmetertore
6
Gelbe Karten
71
Zeitstrafen
0
Gelb-rote Karten
0
Rote Karten
0
Eingesetzte Spieler
27
Zuschauer
4009
Zuschauerschnitt
267

Torbilanz nach Minuten


Serien

Am längsten ungeschlagen
21.07.2024 - 05.10.2024
14 Sp
42 Pkt
43:6 Tore
Am längsten ohne Sieg
09.11.2024 - 17.11.2024
2 Sp
1 Pkt
1:2 Tore
12.10.2024 - 19.10.2024
2 Sp
1 Pkt
3:4 Tore
Die meisten Siege in Folge
21.07.2024 - 05.10.2024
14 Sp
42 Pkt
43:6 Tore
Zuhause ungeschlagen
28.07.2024 - 26.10.2024
8 Sp
22 Pkt
28:6 Tore
Auswärts ungeschlagen
21.07.2024 - 29.09.2024
8 Sp
24 Pkt
22:3 Tore

Spieler-Bilanz

Spieler
23
12
6
10
R
-
-
-
2,1
27
9
7
3
R
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21
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2,0
29
2
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10
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-
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1
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1
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R
2
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-
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4
2
R
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1
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R
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2,5
30
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27
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4
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9
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6
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R
2
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R
1
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2,2
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8
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2
10
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2
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2,0
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-
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1
R
-
-
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11
1
1
-
R
3
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-
1,9
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-
1
R
5
1
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2,1
4
1
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4
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25
22
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7
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2,0
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1
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3
11
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-
-
-
2,3
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1
6
2
R
1
-
-
2,1
4
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-
4
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23
2
1
9
R
6
-
-
1,9
Übersicht enthält nur Verbandsspiele.

Der Meister-Jubel



Das Endspiel in Bildern



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