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Kurzmeldung vom 21.01.2010
Personalwechsel
SC Kemmern stellt Weichen
Von Gerd Fahner
Zwei Neuzugänge und einen Weggang, dies sind die personellen Veränderungen im Kader des Bezirksliga-Dritten SC Kemmern in der Winterpause. Von den A-Junioren des FC Eintracht Bamberg hat sich, nachdem er zuvor schon einige Trainingseinheiten mit absolvierte, Kevin Kießling, der Stiefbruder des Leverkusener Nationalstürmers Stefan Kießling angeschlossen. Zurück zu seinem Heimatverein kommt Stürmer Johannes Popp. Er spielte beim Kreis-Klassenvertreter SC Unteroberndorf. Quasi im Tausch wechselte David Keller zum SCU.
Beide Zugänge sind Offensivleute, die der SCK gut gebrauchen kann, auch wenn er mit David Görtler den Top-Torjäger der Liga stellt. Görtler aber war bisher vorn Alleinunterhalter. Damit erhoffen sich Trainer Jürgen Scheuring und sein Co Martin Schütz mehr Durchschlagskraft in der Offensive. Ein Fragezeichen steht noch hinter den Langzeitverletzten Frank Markewitz und Marco Keller. Markewitz will das Training wieder aufnehmen, bei Keller hingegen wird es noch eine gewisse Zeit dauern, bis er wieder zur Verfügung steht. Definitiv ausfallen wird für längere Zeit Peter Altenbach, der sich einer Knieoperation unterziehen musste. Ehrenspielführer Wolfgang Walde steht weiter zur Verfügung, wenn Not am Mann ist.
Als neuen Torwart-Trainer beim SC Kemmern konnte Fußball-Chef Bernhard Görtler Uwe Kießling, den Vater von Kevin und Stefan, gewinnen, nachdem Martin Schütz hier kürzer treten muss. Der SC Kemmern scheint damit für die Restrückrunde gut aufgestellt. Das Nahziel Klassenerhalt soll so schnell wie möglich erreicht werden, um sich dann vielleicht andere Ziele setzen zu können. Gleich das erste Punktspiel gegen den wiedererstarkten TBVfL Neustadt-Wildenheid wird zeigen, wo der Weg des Bezirksliga-Urgesteins hingeht.

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