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Artikel veröffentlicht am 21.10.2020 um 12:00 Uhr

Keeper's Choice Ben Stacey: "Medet Aydin und Chris Saballus sind die Besten!"

Das Heimspiel gegen Rödelmaier fiel wie viele andere im Kreis Schweinfurt aus - und deshalb soll nun die Partie im Ligapokal bei den Sportfreunden Steinbach die nächste Aufgabe des Bezirksligisten TSV Forst sein. Vorher nahm sich Keeper Ben Stacey die Zeit und erzählte einiges aus seinem Torwart-Leben.

Von Michael Horling

Keeper Ben Stacey hat den Ball

Michael Horling

Haben Sie besondere Rituale vor dem Spiel?
Ben Stacey: Vor dem Anpfiff berühre ich immer erst die Latte, dann den rechten Pfosten und dann den linken Pfosten. Das habe ich mir einmal in der D-Jugend angewöhnt und seitdem so beibehalten.

Wer war früher Ihr großes Vorbild?
Ben Stacey: Ganz klar Oliver Kahn. Wahnsinn, was für Reflexe er hatte. Bärenstark auf der Linie und im Eins-gegen-Eins. Zur jetzigen Zeit ist es Manuel Neuer, der das Torwartspiel auf ein anderes Level gehoben hat. Zum Glück hat Oliver Kahn damals beim richtigen Verein gespielt so wie Manuel Neuer es jetzt auch tut.

Im Sommer 2019 war das: Dass Weyers Keeper Ben Stacey den Ball hat, freut auch seinen Mitspieler Simon Wagner.

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Warum sind Sie Torwart geworden und nicht Feldspieler?
Ben Stacey: Daran kann ich mich eigentlich nicht wirklich erinnern. Ich hatte als kleiner Junge nie Angst vorm Ball und fürs Feld war ich wohl einfach zu langsam (lacht).

Wer ist aktuell der beste Torwart für Sie im Spielkreis?
Ben Stacey: Das ist eine schwere Frage. Ich denke, der Spielkreis hat einige sehr gute Torhüter. Müsste ich mich entscheiden, würde ich zum einen Medet Aydin von der DJK Hirschfeld nehmen. Ich habe schon so viele gute Spiele von ihm gesehen. Zum anderen meinen Torwart-Kollegen Christoph Saballus vom TSV Forst. Fußballerisch wohl der beste Keeper in der Liga, der sicher auch bei den meisten Mannschaften im Feld spielen könnte.

Hirschfelds Torhüter Medet Aydin fängt hier den Ball.

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In welchem Spiel waren Sie unüberwindbar?
Ben Stacey: Im Spiel mit Türkiyemspor bei Egenhausen. Wir waren Außenseiter im Spiel und der Gegner hatte eine Chance nach der anderen. Am Ende ging es 0:0 aus. Mit mehreren guten Paraden konnte ich der Mannschaft helfen, einen Punkt mitzunehmen.

Welche Torwartregel würden Sie gerne abschaffen beziehungsweise einführen?
Ben Stacey: Hier gibt es eigentlich nichts Wirkliches. Wobei, könnte ich den Ball nach einem Rückpass in die Hand nehmen, würde wohl höher spielen als Bezirksliga (lacht).