anpfiff.info-User stimmen ab: Endspurt läuft! Wer wird Trainer des Jahres! - anpfiff.info
Artikel veröffentlicht am 02.06.2017 um 18:00 Uhr
anpfiff.info-User stimmen ab: Endspurt läuft! Wer wird Trainer des Jahres!
Wie nach jeder Saison bitten wir die Leser, auch 2017 an unserer Umfrage zur Wahl des Trainers teilzunehmen. Von der Bezirksliga bis zu den A-Klassen stellt sich jeweils ein Kandidat dem Votum der User. Wählen Sie daraus noch bis Montag Ihren Trainer der Saison, stimmen Sie für Ihren Favoriten ab! anpfiff.info und die Trainer danken es Ihnen.
Von Dominik Göbel, Timo Grembler, Marco Heumann, Michael Horling, Andreas Stöckinger und Simon Weber
Udo Romeis (TSV Forst): Er hat einiges erlebt in seiner Zeit in Forst: Aufstieg in die Bezirksliga, Klassenerhalt im fünften Relegationsspiel - und heuer plötzlich eine geniale Rückrunde mit fast noch Rang zwei und nur hauchdünn verpassten Aufstiegsspielen zur Landesliga. Und das trotz einer ziemlich neu (und scheinbar ziemlich gut) zusammen gestellten Truppe. Forst bleibt Bezirksligist, während der SV Ramsthal zurück muss in die Kreisliga. Und das ist der nächste Verein vom Romeis, der zuvor Schweinfurt 05 in der Bayernliga und Gerolzhofen in der Landesliga trainiert hatte.

Daniel May (SV Sömmersdorf/Obbach): Er kam, sah - und die Mannschaft aus seinem Heimatort siegte: Nach langen Jahren in Euerbach (dort auch schon mal als Spielertrainer) führte Offensivmann May gleich in seiner ersten Saison als kickender Coach im Passionsspielort den SV zur Meisterschaft in der Kreisliga 1 und erstmals in die Bezirksliga - und das, obwohl Sömmersdorf/Obbach im Jahr zuvor als Aufsteiger doch nur ganz knapp und erst in der Relegation den Klassenerhalt schaffte.

Christoph Schorr (FC Neubrunn): Als Zwölfter mit 16 Punkten schwebte der FC Neubrunn zur Winterpause in akuter Abstiegsgefahr. Doch als  drittbestes Team seitdem hinter den überragenden Sandern und den Knetzgauern rettete sich die Mannschaft aus den Heiligen Ländern locker und wurde in der Kreisliga 2 sogar noch sehr guter Sechster. Auch ein Verdienst natürlich von Trainer Christoph Schorr, der inzwischen verabschiedet wurde. Mit Marco König übernimmt sein Co. Doch die Latte ist hoch gelegt...

Thomas Pfeuffer (DJK Wülfershausen): Neun Jahre wirkte er in Wülfershausen. Kurz vor seinem 40. Geburtstag aber zieht Pfeuffer nun weiter, übernimmt die SG Schleerieth in der Kreisklasse. Doch der Abschied war genial: Zusammen mit seinem Partner und Goalgetter Fabian Benkert führte "Tomassinho" die DJK nach zuvor drei dritten Plätzen als Meister
zurück in die Kreisliga. Beim entscheidenden 3:1 in Geldersheim traf er selbst zweimal. Hut ab!

Robert Bindig/Stefan Rothenanger (SC Brünnau): Nach der souveränen Meisterschaft in der A-Klasse 4 spielte die Mannschaft in der Kreisklasse 2 eine sorgenfreie Runde als Aufsteiger und beendete die Saison auf dem sechsten Platz.


Stefan Seufert (Spfr. Steinbach): Klar ist es einfach, den Meistertrainer zu nominieren, noch dazu, wenn der eine wirklich gut besetzte Truppe betreut. Dennoch hat es Stefan Seufert verdient, hier zu stehen. Der Ex-Sander und Ex-Schnüdel hat auch in seinem dritten Jahr als spielender Coach den Aufwärtstrend bei den Spfr. Steinbach fortgesetzt. Erst Meister in der A-Klasse, dann Zweiter in der Kreisklasse 3 und in der Relegation knapp gescheitert und diesmal Meister der Kreisklasse 3 - und das vorzeitig. Vor allem durch die Verpflichtung von Kumpel Marco Mahler kam noch einmal zusätzliche Qualität ins Spiel und Stefan Seufert wurde noch mehr als bisher zur spielentscheidenden Person. Einer, der auf dem Platz die Richtung vorgibt und seine Jungs mit unheimlicher Präsenz und spielerischer Klasse gut aussehen lässt.

Gerald Stühler (TSV Aidhausen): Großes bewirkt hat er beim einstigen Landesligisten: Vergangenen Sommer führtte er den TSV über die Vizemeisterschaft der A-Klasse hinter Nachbar Nassach in die Kreisliga zurück, heuer endete das drittbeste Rückrundenteam zum Saisonfinale noch auf Rang vier. Hätte die Saison nur einen Monat länger gedauert, Aidhausen wäre zum Abschied von Gerald Stühler wohl noch ein Kandidat für die Kreisliga geworden.

Thomas Hartmann (SV Euerbach/Kützberg 2): Er hat die Mannschaft erst zu Rundenbeginn von Daniel Tomitza übernommen, da der aus gesundheitlichen Gründen zurücktreten musste, und konnte so nicht selbst die Mannschaft in der Vorbereitung so formen, wie er es gerne hätte. Er meinte, dass Tomitza einen Super-Job gemacht hat, trotzdem ist es etwas anderes, wenn man nicht selbst seine Mannschaft vorbereiten kann. Dennoch hat es gereicht, um zum Meistertrainer zu werden.

Lulzim Gubetini (FV Türk Gücü Schweinfurt): Nach der Vizemeisterschaft in der A-KLasse 3 im vergangenen Jahr, als man in der Relegation scheiterte, gelang es Lulzim Gubetini diesmal mit seinem Team den Platz an der Sonne bis zum letzten Spieltag zu verteidigen. Im Kopf-an-Kopf-Rennen mit dem FC Fahr gab letztendlich ein auswärts mehr erzieltes Tor im direkten Vergleich den Ausschlag.

Stefan Krieger (TSV Forst II): Er kam, sah und siegte. Baute nach dem Abstieg und dem personellen Umbruch viele junge Spieler ein und schaffte als Spielertrainer umgehend den souveränen Wiederaufstieg.



Oliver Koch (SG Wiesenbronn/Castell): Der Neuling holte mit zehn Punkten Vorsprung souverän die Meisterschaft und betreute dabei eine Team, das mit 180 Tore die meisten geschossen und mit 16 auch die wenigsten kassiert hat. 


Jonas Schmitt (SV Neuschleichach): Er hat aus einem Team, das eigentlich ein Absteiger war, in kurzer Zeit eine Spitzenmannschaft gemacht. Zudem hat er mit starken selbst erzielten  24 Toren und etlichen Vorlagen einen enormen Anteil am Aufstieg seiner Mannschaft.


Benedikt Happel/Tim Wedlich (SG Hausen): Durchmarsch! Wer hätte gedacht, dass die SG 1949 Hausen direkt von der B-Klasse in die Kreisklasse rattern würde? Platz fünf war das eigentliche Ziel. Doh dann setzte sich die Truppe aus dem Schonunger Ortsteil eben doch gegen fünf ebenso bärenstarke Rivalen durch. 2014 zog man sich ein Jahr nach dem Aufstieg in die Kreisklasse und Rang zwölf vom Spielbetrieb zurück, pausierte ein Jahr. Der Neuanfang unter dem Spielertrainer-Duo geriet zum Riesenerfolg.

Die Umfrage finden Sie auf unserer Startseite oder hier!


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