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Artikel veröffentlicht am 03.05.2015 um 21:30 Uhr

Dampfacher Reserve ist Meister: Voller Dampf voraus in die Kreisklasse!

Mit einem 2:0-Sieg beim TV Haßfurt II machte die DJK Dampfach II heute alles klar und kann somit die Meisterschaft in der A-Klasse 3 feiern. Das Team von Güntger Bock stand vom ersten Spieltag an auf einem Aufstiegsplatz und konnte diese Position mit einer überzeugenden, konstanten Leistung bis zum Ende behaupten. anpfiff.info stellt Ihnen den Meister der A-Klasse 3 vor.

Von Simon Weber

Eine Bilanz, die für sich spricht

Nur eine Niederlage, ein Remis und satte 20 Siege aus 22 Partien bisher: Kein Zweifel, die Meisterschaft der DJK Dampfach II ist mehr als verdient. Dass es dennoch bis zwei Tage vor Saisonende dauern sollte, bis die Meisterschaft endlich perfekt war, lag an der ebenfalls überzeugenden Leistung des ärgsten Verfolgers vom 1. FC Sand III, der der DJK darüber hinaus die einzige Saisonniederlage beibringen konnte.
"Defense wins the Championship - die Defensive gewinnt die Meisterschaft" - dieses Sprichwort sollte sich einmal mehr bewahrheiten. Mit nur 13 Gegentoren aus 22 Spielen stellt die DJK die beste Defensive - zum Vergleich, der Tabellendritte vom TV Haßfurt II hat mit 39 Gegentoren mehr als dreimal so viele kassiert.

Jubel bei den Kickern der Dampfacher Reserve mit der obligatorischen Meisterschale.

anpfiff.info

Der direkte Durchmarsch von der B- bis in die Kreisklasse

Besonders beachtenswert ist die aktuelle Saison der Dampfacher Reserve, wenn man bedenkt, dass man als Aufsteiger in diese Saison gestartet war. Nach zwei Jahren Zugehörigkeit in der B-Klasse schaffte man in der letzten Saison den Aufstieg in die A-Klasse als Tabellenzweiter. Umso erstaunlicher, dass die Bezirksliga-Reserve auch eine Klasse höher mit dem wöchentlichen Gewinnen nicht aufhörte. Auch, weil die Konkurrenz kaum Schritt halten konnte, mit Ausnahme vom 1. FC Sand III, der sieben Punkte hinter der DJK-Reserve liegt.

Keine One-Man-Show

Ein Blick auf die Einsatzzeiten und Torschützen zeigt, dass es sich bei der Mannschaft in Dampfach um keine One-Man-Show handelt. Zwar hat Kenny Reichart mit 15 Saisontreffern die meisten Saisontore erzielt, es folgen jedoch satte fünf Spieler, die fünf oder mehr Tore erzielt haben. Es herrschte also keine direkte Abhängigkeit von einem einzelnen Spieler, was eine gewisse Unberechenbarkeit bedeutete.