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Artikel veröffentlicht am 03.02.2025 um 18:00 Uhr

Wechselsplitter Verbandsebene: Matthias Strätz weiter bei der SG Eltmann

Trainer oder Spieler von Vereinen auf Verbandsebene, die sich verändern? Coaches, die an dem Sommer nicht mehr im Amt sind? Oder solche, die ihren Vertrag verlängert haben? Das sind Personalien, die für anpfiff.info interessant sind und über die wir gerne berichten. Schicken Sie einfach eine kurze Mail mit allen Infos an marco.heumann@anpfiff.info. Wir veröffentlichen die Transfernews.

Von Marco Heumann

Bleibt Coach bei der SGE: Matthias Strätz.

Marco Heumann

2. Februar

Matthias Strätz bleibt über den Sommer hinaus Trainer bei der SG Eltmann. Das bestätigte Günther Preissner, sportlicher Leiter des Bezirksliga-Aufsteigers im Gespräch mit anpfiff.info. Damit geht der 43-Jährige in sein drittes Jahr bei der SGE. Im Sommer hatte er das Team erstmals in der Vereinsgeschichte in die Bezirksliga geführt. Dort belegt die Mannschaft zur Winterpause Rang 13, den obersten Schleuderplatz. In den bisherigen 18 Spielen gab es vier Siege und drei Unentschieden. Matthias Strätz, der zuvor den FC Sand in der Bayernliga, den TSV Knetzgau und den TSV Kirchaich trainiert hatte, stand bis zum Sommer auch noch als Spieler auf dem Platz. Zur aktuellen Runde hatte er seine Karriere eigentlich beendet, feierte aber bei der 0:3-Heimniederlage gegen den TSV Gochsheim ein überraschendes Comeback.

31. Januar

Der TSV Aubstadt aus der Regionalliga Bayern meldet kurz vor Toreschluss die Verpflichtung von Jakob Reichenbach. Der 20-jährige Defensivspieler wechselt mit sofortiger Wirkung vom FSV Optik Rathenow in die Regionalliga Bayern und wird ab sofort das Team von Trainer Julian Grell verstärken. Jakob Reichenbach, dessen fußballerische Laufbahn beim TSV Wassertrüdingen in Mittelfranken begann, durchlief unter anderem die Jugendabteilungen des TSV Nördlingen und des FC Augsburg, bevor er 2023 zum FSV Optik Rathenow wechselte. Nun hat er sich für den Schritt nach Aubstadt entschieden. „Der erste Kontakt kam über meinen Berater zustande, danach gab es sehr positive Gespräche mit dem Trainer und den Verantwortlichen, die mich überzeugt haben“, erklärt Jakob Reichenbach zu seinem Wechsel. Besonders das familiäre Umfeld und die Entwicklungsmöglichkeiten in Aubstadt gaben den Ausschlag für seine Entscheidung. Seine Ziele für die kommende Zeit sind klar: „Ich möchte mich sportlich weiterentwickeln und mit der Mannschaft die gesetzten Ziele erreichen.“

28. Januar

Julian Kudala wird ab sofort vom Zweiligisten SSV Ulm an den 1.FC Schweinfurt 05 ausgeliehen. Das meldete der Regionalliga-Tabellenführer am Montag. Der in Regensburg geborene Außenbahnspieler wurde unter anderem in der Jugend des FC Augsburg und des VfB Stuttgart ausgebildet. Im Herrenbereich bestritt der 23-Jährige bereits 60 Partien in der Regionalliga Südwest für den VfB Stuttgart 2 und in Ulm Kurzeinsätze in der dritten Liga. Nun möchte er in Schweinfurt mithelfen, die gesteckten Ziele zu erreichen. Julian Kudala blickt seiner neuen Aufgabe äußerst positiv entgegen: „Ich freue mich sehr auf die Mannschaft des 1.FC Schweinfurt 05. Die Gespräche mit den Verantwortlichen haben mich vollständig überzeugt. Mit einer geschlossenen Teamleistung ist in dieser Saison vieles möglich.“ Auch für Geschäftsführer Markus Wolf ist dieser Transfer ein absoluter Gewinn: „Julian Kudala ist ein äußerst flexibler und schneller Spieler auf der Außenbahn. Ich bin sehr glücklich, dass wir ihn für unseren Weg überzeugen konnten. Er wird unsere Offensive nochmal bereichern. Wir schließen nun unsere Planung für den Winter ab und gehen mit einem sehr guten und ausgeglichenen Kader in die verbleibenden Spiele.“

27. Januar

Matthias „Matze“ Frank (links) bleibt auch über das Saisonende hinaus Trainer bei der DJK Altbessingen. Das gibt der Bezirksligist über seine sozialen Medien bekannt. Der 41-Jährige, der vor der Runde die Nachfolge von Chris Brauner angetreten hatte, geht damit in sein zweites Jahr beim aktuellen Tabellensiebten der Bezirksliga Unterfranken-Ost. "Er fühlt sich sehr wohl in und mit der Mannschaft sowie mit dem gesamten Umfeld in Altbessingen", heißt es in der Mitteilung. Einen Wechsel gibt es dagegen beim spielenden Co-Trainer. Michael Winkler (Mitte) verabschiedet sich am Saisonende. Den 33-Jährigen zieht es aus persönlichen Gründen zum Würzburger Kreisklassisten FV Stetten/Binsfeld-Müdesheim, der an seinem Wohnort beheimatet ist. Sein Nachfolger steht bereits fest. Dominik Hehrlein (rechts) kommt vom Würzburger Kreisligisten (SG) Retzbach/Zellingen, für den er auch drei Jahre in der Bezirksliga Unterfranken-West am Ball war. Der 34-Jährige sei "ein absoluter Führungsspieler mit der entsprechenden Mentalität". Er kennt Matthias Frank aus gemeinsamen Tagen in Retzbach und möchte nun den Einstieg ins Trainergeschäft schaffen. "Er wird uns sowohl in der Defensive als auch im zentralen Mittelfeld verstärken", endet die Mitteilung.

22. Januar

Lucas Zeller verstärkt ab sofort den 1.FC Schweinfurt 05. Das meldet der Regionalligist- Der großgewachsene Innenverteidiger (1,94m) trug bereits in der Saison 2022/23 das Trikot unserer Schnüdel und wechselt ab sofort vom thüringischen Traditionsverein Rot Weiß Erfurt in die Kugellagerstadt. Der gebürtige Hesse bestritt in den letzten Jahren weit mehr als 100 Regionalliga-Spiele für Erfurt, Schweinfurt und die TSG Hoffenheim 2. In der Rückrunde will der schnelle und kopfballstarke Defensivspieler seinen Teil dazu beitragen, die ambitionierten Ziele zu erreichen. Voller Euphorie geht der 24-jährige Rückkehrer seine neue Aufgabe beim FC 05 an: „Es fühlt sich sehr gut an wieder beim FC Schweinfurt zu sein. Ich kann es kaum erwarten erneut vor den Fans im Sachs Stadion alles für die Ziele des Vereins zu geben. Lasst uns alle gemeinsam für Furore sorgen." Auch für Geschäftsführer Markus Wolf ist die Verpflichtung in der Defensive eine absolute Bereicherung: „Bei Lucas Zeller wusste ich um seine Qualitäten und ich bin sehr froh, dass wir ihn wieder zu uns zurückholen konnten. Er wird uns sofort verstärken und die verletzungsbedingte Lücke in der Abwehr schließen. Er bringt enorm viele Voraussetzungen für einen guten Innenverteidiger mit und hat dies in den letzten Jahren sehr oft bestätigt.“

15. Januar

Der TSV Großbardorf, in der Winterpause Tabellensiebter in der Landesliga Nordwest, meldet einen weiteren Abgang in der Winterpause. Nachdem sich Robin Zeitler kurz vor Weihnachten zum Regionalligisten FC Eintracht Bamberg gewechselt ist, verlässt nun auch Nico Dippert die Grabfeld-Gallier. Den 18 Jahre alten Mittelfeldspieler zieht es zum FC Gerolzhofen, Fünfter in der Bezirksliga Unterfranken Ost. Nico Dippert - ausgebildet in der U15, U17 udn U19 des FC Sand, kam in Großbardorf nur zu 14 Einsätzen in der Zweiten in der Kreisliga Rhön, bei denen ihm neun Vorlagen gelangen. In die Landesliga schaffte er es nicht. Nun hofft der Youngster beim neuen Klub auf mehr Einsatzzeiten.

11. Januar

Zwei Abgänge von Ergänzungsspielern gibt es in der Winterpause beim Landesligisten DJK Dampfach. Wie Daniel Mohr, sportlicher Leiter beim TSV Forst meldet, schnürt Jannus Mehler (links) ab sofort wieder die Stiefel für den Kreisligisten. Er war bereits in der Saison 2022/2023 für den TSV 25 Mal, damals noch in der Bezirksliga am Ball. Bei der DJK Dampfach kam der 22-Jährige in eineinhalb Jahren auf 35 Einsätze in der Landesliga, die meisten davon (26) als Joker. Dabei gelang ihm ein Treffer. Dazu kommen sieben Einsätze für die Zweite (Spielgemeinschaft mit dem TV Obertheres) in der Kreisliga beziehungsweise -klasse mit ebenfalls einem Tor. Ebenfalls zu einem Kreisligisten wechselt Alessandro Sebastian (rechts). Er läuft künftig für den SV-DJK Unterspiesheim auf. Das meldet die Mainpost. Der Mittelfeldspieler war vor der Saison aus der U19 der (SG) TSV Bergheinfeld/TSV Grafenrheinfeld zur DJK gekommen, konnte sich dort aber nicht durchsetzen. In der Landesliga kam er nur zu drei Einsätzen mit insgesamt nur sieben Minuten Spielzeit. Dazu kommen neun Partien mit einem Tor in der Kreisklassen-Reserve.

11. Januar

Nach dann zwölf gemeinsamen Jahren geht am Saisonende die Zeit von Markus Horr als Coach bei der DJK Hain zu Ende. Der 40-Jährige hatte das Team in der Kreisliga übernommen und bis in die Landesliga geführt, wo man zur Winterpause als Neuling einen tollen sechsten Platz belegt. Hains sportlicher Leiter Wolfgang Schramm verkündete die Nachricht, so heißt es in einer Mitteilung des Vereins mit einigem Wehmut und den Worten: "Die DJK Hain hätte gerne mit Markus Horr um ein weiteres Jahr verlängert, aber Markus Horr war der Meinung, dass man aufhören sollte, wenn man auf dem Höhepunkt ist." Jetzt müsse man schauen, dass man einen geeigneten Nachfolger findet, der in das Anforderungsmuster des Vereins passt. "Markus Horr hat aus einem kleinen Dorfverein eine der stärksten Mannschaften im Kreis Aschaffenburg geformt und dafür ist ihm der Verein DJK Hain unendlich dankbar! Fans und Verein wünschen Markus Horr und seiner Familie auf ihrem weiteren Lebensweg alles Gute und hoffen, dass eine Verbindung zur DJK Hain bestehen bleibt."

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