Heinrich König wurde am 01.10.1950 in Werneck geboren, lebt heute im Ortsteil Mühlhausen. Beim TSV 1929 übte er diverse Tätigkeiten aus. Von 1969 bis 1971 war er Schriftführer, von 1973 bis 1975 A-Jugendtrainer. Von 1975 bis 1976 Beisitzer und von 1979 bis 2001 fast stolze 22 Jahre lang 1. Vorsitzender des Vereins. In dieser Zeit wurde folgendes erreicht: 1984 wurde ein zweites Spielfeld angelegt mit zwei Flutlichtmasten. 1986 entstand ein Wasserreservoir für die Bewäserung der Spielfelder. 1997 konnte das schmucke Sportheim eingeweiht werden und wurde zum Mittelpunkt des dörflichen Lebens, nachdem zuvor die beiden Gastwirtschaften in Mühlhausen geschlossen hatten. Von 1980 bis 2001 trainierte er immer eine Jugendmannschaft in Mühlhausen.
Von 1981 bis 1992 war Heinrich König Sitzungspräsident der Faschingsabteilung und stand mit seinen Brüdern Robert, Edmund und Erhard als Gesangstruppe „Kings-Bothers" auf der Bühne. Anfang der 90er verzichtete der TSV wegen des Golfkrieges auf Fasching. da man aber schon die Karten verkauft hatte, bekamen die Mühlhäuser kurzfristig das Theaterstück „Das Eigentor" aufgeführt. So entstand die Theaterabteilung und wurde der Fasching beim TSV beerdigt...
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Und das sagt der aktuelle Vorsitzende;
Thorsten „Eschi" Eschenbacher (47) ist seit April 2015 1. Vorsitzender des TSV Mühlhausen und somit Nach-Nachfolger von Heinrich König, der 2001 an Thomas Neubert übergeben hatte. „Heinrich König hat als einiger jemals da gewesener Ehrenvorsitzender natürlich eine sehr, sehr hohe Bedeutung für den TSV Mühlhausen", weiß er, „er hat nicht nur in seiner Zeit als Vorstand das Vereinsleben vorgelebt, ist Mentor des Sportheims, hat die Theatergruppe während des Golfkrieges kurzfristig anstelle von Faschingsveranstaltungen ins Leben gerufen, was den Wiederbeginn der vor dem 2. Weltkrieg begonnenen Erfolgsgeschichte des Theaterspiels in Mühlhausen darstellte; war Spieler wie Jugendtrainer. Ich bin noch immer für jede Hilfe von ihm dankbar, kann mich auf ihn verlassen, er steht mit Rat und Tat zur Seite, wenn ich ihn brauche", sagt Eschenbacher, unter dessen Regie der Verein 2019 noch sein 90-Jähriges feiern konnte. Mit der Wernecker Bierwoche. Corona verhinderte 2020 fast alle Aktivitäten - und nun endet auch die Ära des guten Bieres aus Werneck.