Die Mehrwertsteuer wird bekanntlich vom 1. Juli bis zum 31. Dezember 2020 von 19 auf 16 Prozent gesenkt, der ermäßigte Satz reduziert sich von sieben auf fünf Prozent. Der Bayerische Fußball-Verband (BFV) gibt die im Zuge der Corona-Krise vom Deutschen Bundestag beschlossene Senkung der Mehrwertsteuer vollumfänglich weiter und trägt damit zur Entlastung der über 4500 bayerischen Fußball-Vereine bei. Einen entsprechenden Beschluss hat der BFV-Vorstand einstimmig getroffen. Die Mehrwertsteuer wird bekanntlich vom 1. Juli bis zum 31. Dezember 2020 von 19 auf 16 Prozent gesenkt, der ermäßigte Satz reduziert sich von sieben auf fünf Prozent.
„Wir wissen, dass die Herausforderungen für unsere Vereine in Bayern gerade jetzt, wo der Spielbetrieb staatlicherseits noch nicht wieder gestattet und das Training nur eingeschränkt möglich ist, sehr vielschichtig und auch finanzieller Natur sind. Deswegen war es für uns keine Frage, dass wir die temporäre Senkung der Mehrwertsteuer und die damit einhergehende Entlastung auch in Gänze an unsere Vereine weitergeben“, sagt BFV-Schatzmeister Jürgen Faltenbacher, der betont, „dass auch wir als Verband mit erheblichen finanziellen Folgen durch die Corona-Pandemie rechnen müssen“. Eine Hochrechnung hat ergeben, dass der BFV von Einnahmeausfällen von bis zu 7,5 Millionen Euro im laufenden Haushaltsjahr ausgehen muss
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