Dreimal in den vergangen Jahren waren die
Kicker aus dem Weinort durch das Stahlbad Relegation gegegangen. Trotz weit
über Hundert Toren in den vergangen beiden Spielzeiten und über sechzig Punkten
standen die Jungs von Okan Delihasan am Ende mit leeren Händen da. So grausam,
diese Relegation. In den wichtigen Spielen gegen direkte Konkurenten konnte die
Delihasan-Elf überwiegend nicht ihr Potenzial abrufen. So blieben letztlich nur
die Auscheidungsspiele, bei denen auch die letzten, entscheidenden Prozent fehlten.
Im Mai 2016 nahm der Relegationsfluch am
Grasholzivn Rottendorf seinen Anfang. Fast drei Jahre später endete er an
selbigen Sportgelände mit einem 4:1 Auswärtserfolg bei der Reserve des TSV
Rottendorf. So schließt sich der Kreis. 4:1- alle guten Dinge sind Vier.
Delihasan ist unendlich froh
Stimme Okan Delihasan: "Ich bin
unendlich froh, dass wir es endlich geschafft haben. Die Leute in Randersacker,
die Spieler, die Verantwortlichen, die haben sich das alle verdient. Jedes Jahr
nach den Rückschlägen haben sie das Ziel wieder neu in Angriff genommen. Heute
gegen Rottendorf, gegen eine spielstarke Mannschaft, wollten wir nochmal alles
zeigen und als würdiger Meister aufsteigen. Und jetzt wird erstmal gefeiert.
Wir feiern jetzt, morgen ist Sonntag, Montag ist Feiertag, wir feiern
jetzt!"
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