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Artikel veröffentlicht am 11.03.2023 um 17:00 Uhr

Regionalliga Bayern Aktuell: Kickers erneut nur remis

SPIELTAG AKTUELL Der nächste Dämpfer für die Würzburger Kickers: Auch gegen Viktoria Aschaffenburg gelang den Rothosen kein Sieg. Mit einem 1:1-Remis musste sich die Wildersinn-Elf zufrieden geben. Erneut einen 0:2-Rückstand holten hingegen die Schweinfurter auf. Beim kleinen Kleeblatt reichte es dann auch zum ersten Punktgewinn unter Marc Reitmaier. Die Partie des TSV Aubstadt gegen Unterhaching war ausgefallen.

Von Alexander Rausch

Die Gunst der Stunde erneut nicht genutzt. Die Würzburger Kickers treten weiter auf der Stelle. Nachdem die Unterhachinger unter der Woche mit 0:1 gegen Wacker Burghausen verloren und die Partie in Aubstadt dem Wetter zum Opfer fiel, spielten die Unterfranken auch gegen Aschaffenburg nur Remis. Der erst zweite Punkt im dritten Spiel. Dabei gelang ein Traumstart. Einen zu kurz abgewehrten Ball schweißte Maximilian Zaiser nach nur einer Minute links unten ein. In der Folge waren die Hausherren das optisch überlegene Team mit den besseren Möglichkeiten. Aber sowohl Felix Göttlicher (25.) als auch Andre Leipold (38.) scheiterten an Max Grün.

Maximilian Zaisers Treffer war zu wenig.

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Kickers fehlt die Zielstrebigkeit

Von den Gästen kam im gesamten ersten Durchgang kaum etwas – bis Niklas Meyer Clay Verkay bediente und der aus dem Nichts in der Nachspielzeit ausglich. Aber die Kickers schüttelten sich und Benjika Caciel hatte die dicke Chance zum 2:1. Aber erneut parierte Max Grün (53.). Die Viktoria verteidigte tief, konnte die Angriffe der Gastgeber aber nicht gänzlich parieren. Peter Kurzwegs Kopfball verfehlte sein Ziel knapp (60.), ebenso wie Benjika Caciels Fernschuss (61.).

Die Würzburger mühten sich, kamen aber nicht wirklich durch. Benyas Junge-Abiols Versuch ging ebenfalls am Kasten vorbei (78.). Beinahe hätte Benedict Laverty für den Gästesieg gesorgt, aber sein Schuss ging drüber (87.), so dass die Aschaffenburger einen insgesamt schmeichelhaften Punkt vom Dallenberg entführten.

Schweinfurt lange harmlos

Einen Zähler holten auch die Schweinfurter beim kleinen Kleeblatt. Ein Zähler, der zu wenig ist im Abstiegskampf. Letztlich mussten sich die Schnüdel allerdings damit zufrieden geben, schließlich lagen sie wie in München in der Vorwoche mit 0:2 zurück. In einer ereignisarmen ersten Hälfte traf Nico Grimbs nach einer Hereingabe David Pfeils zur überraschenden Führung (39.). Doch die wäre beinahe noch vor der Pause deutlicher ausgefallen. Daniel Adlungs Eckball köpfte Fabian Baumgärtel und Lukas Billick klärte auf der Linie. Die zweite Welle landete dann bei David Pfeil, dessen Kopfball Bennet Schmidt herausragend parierte (45.).

Benjamin Hadzic erzielte den 2:2-Ausgleich.

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Benjamin Hadzic belohnt Aufholjagd

Durchatmen für die Schnüdel, die nach der Pause dann doch das 0:2 kassierten. Nach einem Foul Kristian Böhnleins an Ricky Bornscheid verwandelte Lars Raebinger den fälligen Strafstoß sicher (62.). Wenig später verhinderte Bennet Schmidt gegen Elias Kratzer die Entscheidung (65.). So gelang den bis dato harmlosen Schweinfurtern nach 69. Minuten der schmeichelhafte Anschluss, als Lukas Aigner aus acht Metern verwertete. Und tatsächlich: In der Schlussphase landete ein Böhnlein-Freistoß über Umwege bei Benjamin Hadzic, der aus Nahdistanz ausglich (81.).

In der Folge spielten beide Teams auf Sieg. Alexander Beusch vergab frei vor Bennet Schmidt (86.). Auf der anderen Seite traf Adam Jabiri einen zu kurz geblockten McLemore-Schuss nicht richtig (89.). „Ich hatte uns auch heute nicht abgeschrieben. Nach dem 1:2 waren wir voll im Game. Nach dem Ausgleich war das Momentum auf unserer Seite. Hintenraus war es wild und beide wollten den Sieg“, meinte ein nicht unzufriedener Marc Reitmaier nach der Partie im Ronhof.