VBL Club Championship: Wie machen sich die Kickers am virtuellen Rasen? - anpfiff.info
Artikel veröffentlicht am 01.12.2020 um 20:30 Uhr
VBL Club Championship: Wie machen sich die Kickers am virtuellen Rasen?
PR-ARTIKEL Die Würzburger Kickers stehen in dieser Saison nicht nur im Stadion, sondern sitzen auch an der Konsole: Die Virtual Bundesliga (VBL) Club Championship ist im November in die dritte Saison gestartet. Als neues Mitglied sind zur Saison 2020/21 auch die Würzburger Kickers mit von der Partie.
Von Manni Meisenkaiser
Vier Profi-eSportler sitzen für den Club an der Xbox und PlayStation, um sich im Fußballsimulationsspiel FIFA 21 zu beweisen. Die Liga, die durch die DFL und den Spielentwickler EA Sports ins Leben gerufen wurde, sucht den Deutschen Meister im eFootball. Wie stellen sich die Rothosen an und gibt es Chancen auf einen Sieg?

Die erste Saison in der Virtual Bundesliga für den FWK

Der FWK stieg 2019 in den eSports ein und stellt inzwischen einen eigenen Kader an der Konsole. Dieses Jahr spielt der FWK erstmalig bei der VBL Club Championship mit. Im Rennen gegen 25 weitere Bundesligateams werden die virtuellen Matches seit dem 10. November 2020 an der Xbox und Playstation ausgetragen. Die Rothosen sind Teil der Süd-Ost-Division mit insgesamt 13 Teams. Hier gilt es, sich zu beweisen, um das Ticket zum großen Finale zu erhalten.

Für den FWK sitzen die FIFA-Profis Alexandros "Viper" Dratzidis, David "Dave" Queck, Marcel "Marlut" Lutz und Nico "Niko29caniglia10" Caniglia an der Konsole. Die ersten Spieltage sind bereits vollbracht, für die Würzburger liefen die Spiele durchwachsen. Zuletzt wurde die Eintracht Frankfurt mit einem 2:5 besiegt, dafür mussten sich die Würzburger Darmstadt, Hertha, Greuther Fürth und Augsburg geschlagen geben. Ein Erfolg war jedoch das Unentschieden gegen den Tabellenführer RB Leipzig. Mit den Spielausgängen liegen die Kickers aktuell auf Platz 10 der Tabelle. Im Vergleich zur 2. Bundesliga auf dem echten Rasen ist das erfrischend: Dort läuft es für die Rothosen aktuell schlecht. Mit einer Quote von 201.00 (Stand: 27.11.) stehen sie bei den Online Sportwetten aktuell auf dem letzten Platz der Favoritenliste für den Sieg der Liga. Auch auf der Tabelle der 2. Liga belegen sie momentan den letzten Rang, was einen Direktabstieg bedeuten würde. Virtuell ist jedoch noch alles offen.

Flagge der Würzburger Kickers
jorono | Pixabay

So läuft die VBL Club Championship ab

Um es in der Virtual Bundesliga noch in die Playoffs zu schaffen, müssen die Rothosen ihre Position auf dem 10. Rang der Tabelle halten bzw. bestmöglich verbessern. Die jeweils ersten vier Teams der Süd-Ost- und Nord-West-Division ziehen direkt ins Finale ein. Plätze fünf bis zehn haben dagegen während der Playoffs noch eine weitere Chance, sich das Ticket für das Finale im März zu sichern. Noch sind alle Karten offen, bisher wurden sechs der zwölf Spiele gespielt, somit haben die Kickers noch Chancen, ihre Position zu verbessern.

In der Saison 2020/21 verzeichnet die VBL Club Championship die höchste Teilnehmerzahl seit Beginn der Liga im Jahr 2018. Insgesamt sind in diesem Jahr 26 Clubs der ersten und zweiten Bundesliga mit dabei, um an der Konsole ihr Geschickt mit dem Ball unter Beweis zu stellen. Neben den Würzburger Kickers ist in dieser Saison auch das bayerische Team SSV Jahn Regensburg neu von der Partie. Gespielt wird in der VBL Club Championship FIFA 21, das populäre Fußballsimulationsspiel von EA Games. Dabei wird in einem Spielmodus gespielt, in dem alle Levels dieselben Voraussetzungen mit sich bringen, sodass keiner bevorzugt oder benachteiligt ist. Wer wird es wohl schaffen, sich den Titel „Deutscher Meister im eFootball“ zu holen?

Die Würzburger Kickers sind in dieser Saison zum ersten Mal in der virtuellen Liga mit dabei. Noch läuft es für die Rothosen durchwachsen, doch mit dem aktuell zehnten Tabellenplatz ist noch alles möglich. Ob sie es schaffen werden, in den Rängen nach oben zu klettern, um sich die Chance auf den Einzug ins VBL Grand Final zu sichern? Die nächsten Spieltage werden es zeigen.

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