Einige Kritiker, die einen gewissen Einbruch nach der Niederlage gegen Schwabach zum Re-Start in der Punktrunde vermutet hatten, hat der FSV Stadeln in den vergangenen Wochen eines Besseren belehrt. Denn obwohl zwischenzeitlich die Liste der Ausfälle lang wurde, stimmten Leistung und Ergebnisse beim Aufsteiger. "Wir freuen uns natürlich darüber, dass die Jungs ihre Chancen so genutzt haben. Das ist eine sehr gute Entwicklung", freut sich Coach Manfred Dedaj, der beim zuletzt deutlichen 7:1-Sieg in Großschwarzenlohe auch von der Bank noch Spieler einwechseln konnte, die sich in die Scorerliste eintragen durften: "Auch diese Jungs sind gierig, auch sie wollen ihren Beitrag leisten!" Angestachelt waren die Stadelner ohnehin durch die eine oder andere Aussage aus Groß'lohe im Vorfeld, die Dedaj nicht unbedingt geschmeckt hat. Aber auch das ist nun abgehakt.
Am Samstag wäre nun eigentlich das letzte Heimspiel um Punkte in der Liga für das Jahr 2020 auf dem Programm gestanden. Und da schwang schon etwas Wehmut bei der Vorfreude mit: "Wir wollen die Spielfreude und den Lauf mit ins Spiel nehmen, gerade auch weil wir nicht wissen, wie lange überhaupt noch gespielt wird", sagte Dedaj in Erwartung eines kampfstarken Gegners. Doch dazu wird es vorerst nicht kommen, denn beim FC Vorwärts Röslau tauchte ein Coronafall auf, der am Donnerstagnachmittag zur Absage führte.
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