Endlich wieder ein Sieg: Weisendorf beendet die Durststrecke - anpfiff.info
Artikel veröffentlicht am 18.03.2019 um 06:00 Uhr
Endlich wieder ein Sieg: Weisendorf beendet die Durststrecke
Der Start in die Rückrunde war ernüchternd für den ASV Weisendorf, der zweimal eine Führung verspielte und so nur zu zwei Unentschieden kam. Mit dem Last-Minute-Sieg gegen den FC Hersbruck kann die Fuchsbauer-Elf wieder den Blick nach oben richten. Den Trainer freut´s, wie er anpfiff.info erzählt hat.
Von Sebastian Baumann
Es war mal wieder ein Krimi, den sich der ASV Weisendorf und der FC Hersbruck geliefert haben. Mal wieder deswegen, weil die Weisendorfer dieses Mal jubeln durften. “Gegen Neunkirchen haben wir in der letzten Sekunde das Tor kassiert, jetzt haben wir selber endlich mal kurz vor dem Schluss jubeln dürfen”, sagt Bernd Fuchsbauer, der von seinen Spielern vor dem Spiel auch einmal ein Tor kurz vor dem Ende gefordert hatte. Allerdings kann der Sieg der Blumenzupfer als durchaus glücklich bezeichnet werden. “Hersbruck hat wirklich toll gespielt und uns mit ihren drei Stürmern immer gefordert. Da hatten wir in einigen Phasen auch Glück.” Wie kurz vor dem Siegtreffer, als ein Versuch der Gäste ans Aluminium klatschte. Schon in der ersten Hälfte hatte der überragende Tom Wehnert im Kasten der Hausherren mehrfach glänzend halten können und damit seine Mannschaft im Spiel gehalten. “Es war ein Spiel auf Messers Schneide, aber ein sehr wichtiger Sieg für meine junge Mannschaft. Vielleicht der wichtigste bisher in der Saison.” Mit fünf Punkten aus den ersten drei Spielen bezeichnet der Trainer den Start jetzt als ordentlich, auch weil der Vorsprung nach unten gehalten oder ausgebaut werden konnte. “Wir müssen auf uns schauen und unsere Hausaufgaben machen. Je länger die Saison geht desto kuriosere Ergebnisse kommen zustande, das war schon immer so und wird auch in dieser Saison so sein.

Mit fünf Punkten aus drei Spielen ist Weisendorf gut aus der Winterpause gekommen.
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Gegen Buckenhofen nachlegen?

Mit einem Erfolg am kommenden Wochenende kann der ASV Weisendorf einen weiteren Schritt aus dem Keller machen, auch wenn der Neuling ein dicker Brocken in der aktuellen Verfassung ist. “Buckenhofen hat gegen uns im Hinspiel deutlich verloren, das wird die Mannschaft nicht vergessen haben. Seitdem hat man eine sehr positive Entwicklung der Mannschaft feststellen können. Helmut Wolff ist ein sehr guter Trainer, der es geschafft hat eine sehr stabile Mannschaft zu formen. Das wird schon schwer, aber natürlich wollen wir gegen Buckenhofen auch etwas holen.” Diese positive Entwicklung hatte sich der Trainer im Übrigen auch von seinen Spielern erhofft, doch nach dem Sieg gegen Buckenhofen und dem anschließenden Erfolg gegen Bayern Kickers in der Hinserie war der ASV-Motor etwas ins Stocken gekommen - so könnte sich kommende Woche gewissermaßen der Kreis wieder schließen.

Andreas Schmidt (links) kann ab sofort wieder eingreifen.
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Andreas Schmidt kehrt zurück

Sechs Punkte Vorsprung hat der ASV nach unten auf den Relegationsplatz, den mittlerweile der TV 1848 Erlangen übernommen hat. Dennoch ist der Vorsprung kein sanftes Ruhekissen. “Die Liga ist deutlich enger als es die Tabelle aussagt. Jede Mannschaft muss immer alles geben und bekommt keinen Sieg im vorbeigehen.” Ab sofort ist aber auch wieder Defensivmann Andreas Schmidt dabei, der für seine Rote Karte im Spiel gegen Neunkirchen für zwei Spiele gesperrt worden war.

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