Ratgeber: Wie man Verletzungen beim Fußball vermeidet - anpfiff.info
Artikel veröffentlicht am 10.09.2018 um 10:00 Uhr
Ratgeber: Wie man Verletzungen beim Fußball vermeidet
Gerade hat die neue Bundesligasaison begonnen und es wird kaum eine Woche vergehen, in der es keine verletzten Spieler gibt. Sie müssen ausgewechselt werden und für das Fußballteam und den Verein ist es oftmals ein herber Verlust. Besonders, wenn es sich dabei um wichtige Spieler und Leistungsträger handelt.
Von Redaktion

Fußballverletzungen können vielfältiger Art sein: Darunter kann ein Muskelfaserriss, können Zerrungen, Prellungen, Bänderdehnungen oder auch mal ein Nasenbeinbruch sein. Verletzungen gehören nun mal zum Spieler- Alltag. Es gibt nichts Ärgerlicheres für einen Fußballspieler als eine Verletzung. Egal, um welche Art Verletzung es sich auch handelt: Sie ist immer mit Schmerzen verbunden. Schmerzhaft für die Spieler ist auch die darauffolgende  Zwangspause, in der es einfach nur heißt: Schnell wieder fit werden.

Fußballprofis gehen oftmals über ihre Grenzen und sie geben auf dem Rasen ihr Bestes. Aber: Für das Ausheilen einer Verletzung bleibt heutzutage immer weniger Zeit. Die körperlichen Belastungen, der Druck und die Leistungserwartung werden dagegen immer stärker. Die Profis müssen in der Bundesliga abliefern, in der Champions- und/ oder in der Europa League. Natürlich lassen sich nicht alle Verletzungen beim Fußballspielen vermeiden, weil auch viele durch Zweikämpfe mit dem Gegner zustande kommen. Aber das Verletzungsrisiko kann durch entsprechendes Training und die richtige Vorbereitung präventiv gesenkt werden. Eine passende Vorbereitung gehört auch zum Spielen in einem Online Casino. Bevor ein Spielerkonto eröffnet wird, sollte man sich informieren über die Prämien, das Spieleangebot und die Seriosität des Anbieters. Mit einem Vergleich der einzelnen Casinos unter https://www.casino-vergleich.com/ ist man auf jeden Fall auf der sicheren Seite.

Unverzichtbares Aufwärmen und Dehnen

Ein gutes Aufwärmprogramm sollte rund 15 Minuten dauern und sowohl läuferische Elemente als auch Dehnübungen beinhalten. Am Ende des Aufwärmens raten Mediziner Sprintübungen mit niedriger Intensität, aber mit schnellen Richtungswechseln. Besonders vor einem Turnier ist ein längeres und intensives Aufwärmprogramm angebracht, auch wenn die meisten denken, dass das zur Ermüdung führen könnte.

Es ist richtig, dass die Verletzungsgefahr am größten ist, wenn Profifußballer im Spiel müden werden oder die Muskulatur nicht gleichmäßig ausbalanciert ist. Das Risiko einer Verletzung ist auch hoch, wenn die Gelenke nicht flexibel sind und wenn dem Spieler die Kraft zum Reagiere fehlt und er in einen Zweikampf auf dem Spielfeld gerät. Deshalb sind das gut ausbalancierte Training sowie die Dehnübungen wichtig. Der Schwerpunkt sollte auf der Beinmuskulatur liegen.

Sehnen und Bändern dehnen, Muskeln aufwärmen gilt für Profis und Amateure. Dafür sollte sich immer genügend Zeit genommen werden.


Präventiv

Sie zählen nicht unbedingt zu den beliebtesten Trainingsphasen, aber sie leisten einen großen Beitrag zur Verletzungsvorbeugung und sie haben eine präventive Wirkung. Gemeint sind die Übungen zur Kräftigung und Koordination sowie zur Beweglichkeit. Sie lösen bei den Spielern nicht gerade Jubelschreie aus, aber die Übungen sollten regelmäßig zum Training gehören. Die vorbeugende Wirkung nimmt übrigens ab, je seltener sie stattfinden. Fußballspieler, die zwei Mal in der Woche trainieren, sollten die Präventiv-Übungen mindestens einmal in der Woche durchführen.

Regenerieren und die Eistonne


Erholung nach einer Trainingseinheit oder nach einem Spiel hilft auch beim Verletzungsrisiko senken. Spätestens nach dem Interview mit dem deutschen damaligen Nationalspieler Per Mertesackers nach dem WM-Achtelfinale 2014 ist die Eistonne bekannt und in aller Munde. Sie ist bei den Profis längst üblich und wird immer wieder eingesetzt. Durch den Kälteeffekt werden Muskelentzündungen und kleine Mikroschädigungen eingedämmt. Dadurch werden die Spieler schneller wieder fit. Für den DFB Arzt Prof. Dr. Tim Meyer ist die Tonne mit Eis ein sehr hilfreiches Mittel zum Regenerieren. Er empfiehlt  die Eistonne allerdings nur in der Saisonphase, weil in dieser Zeit vordergründig die schnell Erholung wichtig ist. Im Bereich des Amateurfußballs soll sie weniger sinnvoll sei, da die Spieler nicht so intensiv und oft trainieren wie die Profis.

Ernährung

Sport und Ernährung sind im Fußballspieler-Leben zwei ganz wichtige Partner. Während des Fußballspiels (und auch während des Trainings) verbraucht der Körper sehr viele Kohlehydrate. Das muss schnell wieder ausgeglichen und in ein bis zwei Stunden nach dem Spiel die Speicher aufgefüllt werden. Der DFB-Arzt rät nach dem Schlusspfiff und je nach Körpergewicht und nach Außentemperatur außerdem zu mindestens ein bis zwei Litern Flüssigkeit, die getrunken werden sollten. In der Halbzeit sollten Bananen oder trockener Kuchen gegessen sowie zusätzlich noch Kohlenhydrat-Elektrolyt-Getränke zu sich genommen werden.


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