Bezirksliga Nord
Die Bezirksliga Nord stellt sich eigentlich fast von alleine auf. Denn mit den Absteigern SpVgg Erlangen sowie den beiden Kreisliga-Meistern SV Buckenhofen und SpVgg Diepersdorf stehen drei Neulinge aufgrund der regionalen Lage eigentlich schon sicher fest. Verlassen haben die Liga Meister FC Herzogenaurach und die vier Absteiger SC Adelsdorf, SG 1883 Nürnberg-Fürth, TSV Kirchehrenbach und der ASV Pegnitz. Knifflig wird es hingegen beim ASV Veitsbronn. Gegenüber den Veitsbronnern hat der scheidende Bezirksspielleiter Ludwig Beer nämlich schon angedeutet, dass der Absteiger aus der Landesliga Nordost in die Süd-Staffel muss. Veitsbronn wiederum hält weitere Fahrtstrecken gegenüber anderen Nord-Teams dagegen. Vieles wird dabei vom Verlauf der Relegation abhängen. Steigt eine Mannschaft aus dem Norden des Bezirks auf, dann könnte der Wechsel in den Süden erfolgen.
SpVgg Erlangen (A)
ASV Veitsbronn-Siegelsdorf (A)
TV 48 Erlangen
Cagri Spor Nürnberg
ASV Zirndorf
SpVgg Hüttenbach-Simmelsdorf
FC Bayern Kickers Nürnberg
ASV Fürth
1.FC Kalchreuth
FSV Stadeln
SK Lauf
1.FC Hersbruck
SV Schwaig
Türkspor Nürnberg
ASV Weisendorf
SV Buckenhofen (N)
SpVgg Diepersdorf (N)
Bezirksliga Süd
In der Bezirksliga Süd haben Meister SC Großschwarzenlohe und Relegant SC Aufkirchen die Liga in Richtung Landesliga verlassen. Beide dürften aber jetzt getrennt werden. Denn dem SC Aufkirchen droht - geht man nach der Einteilung bei der Relegation in die Südwest-Gruppe - die Landesliga Südwest. Verlassen haben die Liga die sowieso schon zurückgezogene Reserve des SV Seligenporten, sowie der SV Pölling, der TV 21 Büchenbach und Tuspo Roßtal. Entweder der BSC Woffenbach oder der FC Wendelstein werden aus der Kreisliga Nord in die Bezirksliga Süd aufsteigen, dazu gesellen sich mit den Sportfreunden aus Dinkelsbühl und dem SVG Steinachgrund die Meister der beiden Kreisligen in Nürnberg/Frankenhöhe sowie der Meister der Kreisliga Neumarkt/Jura Süd, der TSV Berching. Wieder zurück in der Liga ist der ESV Ansbach-Eyb, der nach nur einem Jahr Landesliga eine Klasse tiefer muss. Steigt eine Mannschaft aus dem Süden via Relegation auf, dann wäre auch ein Wechsel des SVG Gutenstetten oder auch des STV Deutenbach in die Nord-Gruppe möglich. Zudem hat Gutenstetten schon einen Antrag gestellt in die Nord-Gruppe eingeteilt zu werden.
ESV Ansbach-Eyb (A)
SV Ornbau
TSV Greding
FV Dittenheim
TSV 1860 Weißenburg
SV Mosbach
FC Holzheim
SV Marienstein
TSG 08 Roth
SV Wettelsheim
SG/TSV/DJK Herrieden
STV Deutenbach
TSV Freystadt
BSC Woffenbach/FC Wendelstein (N)
TSV Berching (N)
Sportfreunde Dinkelsbühl (N)
SVG Steinachgrund (N)
Wie viele Teams dürfen noch aufsteigen?
Mittlerweile hat die Bezirksspielleiterin Sandra Hofmann bestätigt, dass es nur einen Aufsteiger aus den sechs Kreisligazweiten geben wird. Der Modus und das weitere Vorgehen wird allerdings erst auf der Relegationsbesprechung am Sonntag um 18 Uhr bestimmt. Bei nur einem Aufsteiger wird eine Staffel mit 17 Mannschaften spielen, die andere mit 18 Teams.
Die möglichen Releganten im Überblick:
Kreisliga 1 ER-PEG: SpVgg Hessdorf (66 Punkte)
Kreisliga 2 ER-PEG: TSV Neunkirchen a.B. (66)/FC Ottensoos (63)
Kreisliga Nord Neumarkt: BSC Woffenbach (54)/FC Wendelstein (51)
Kreisliga Süd Neumarkt: TSV Meckenhausen (49)/TV Hilpoltstein (48)/TV Heideck (48)
Kreisliga 1 NBG/FRA: SpVgg-DJK Wolframs-Eschenbach (56)/1. FV Uffenheim (55)
Kreisliga 2 NBG/FRA: TSV Burgfarrnbach (58)
Wie viele Teams steigen ab?
Offen ist auch noch, wie viele Teams am Ende der kommenden Saison absteigen werden. Fakt ist, dass die Staffelstärke reduziert werden soll auf die Idealzahl von 16 Mannschaften pro Staffel. Das könnte bedeuten, dass am Ende der kommenden Saison sechs Mannschaften jeder Liga absteigen müssten, um dieses gesteckte Ziel schnellstmöglich zu erreichen. Die moderatere Variante wäre es, fünf Mannschaften direkt absteigen zu lassen und dann im folgenden Jahr noch einmal. Eine Abstiegsrelegation gegen die Kreisligazweiten wird es wohl eher nicht geben. Schließlich beenden die Kreise in Mittelfranken ihre Saison traditionell zwei Wochen nach dem Ende der Ligen auf Bezirks- und Verbandsebene. Auf der Spielleitertagung im Juli sollen drei Modelle vorgestellt werden, über die die Vereine dann entscheiden dürfen. Doch auch dieses Vorgehen sorgt für Unmut an der Basis, die gerne vorher informiert werden würde, um auch alle Vor- und Nachteile abzuwägen.
Der Wink mit dem Zaunpfahl kommt indes vom Kreisspielleiter des Kreises Nürnberg/Frankenhöhe, Thomas Raßbach, er geht auf alle Fälle von einem verschärften Abstieg aus, wie er auf seiner Website erklärt: "Achtung: Die Kreisligen müssen derzeit davon ausgehen, dass es aufgrund des verschärften Abstieges aus den Bezirksligen in der Saison 2018/2019 bei Kreisligen mit 16 Mannschaften zu einem verschärften Abstieg mit je vier Direktabsteigern und je einem Releganten kommt!"
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