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Artikel veröffentlicht am 24.05.2016 um 10:15 Uhr

Relegation ja oder nein?: Verwirrung um die Bezirksliga-Relegation

Eine Videotext-Meldung des Bayerischen Rundfunk sorgt aktuell für Verwirrung in den Kreisligen. Denn dort wurde bekannt gegeben (Quelle: BFV), dass die Relegation entfällt. Bezirksspielleiter Ludwig Beer stellt allerdings klar, dass die Relegation gespielt wird.

Von anpfiff.info Redaktion

Es wird in der kommenden Saison möglicherweise in den beiden Bezirksligen unterschiedliche Staffelstärken geben. Acht Mannschaften (zwei Meister und sechs Absteiger) haben die Liga verlassen, sechs Meister steigen aus den Kreisligen auf. Bleiben zwei freie Plätze. Durch den Abstieg der Sportfreunde Dinkelsbühl aus der Landesliga Südwest und des SV Seligenporten 2 aus der Landesliga Nordost sind diese zwei Plätze aber belegt, so dass es definitiv eine Aufstockung einer Liga geben wird, weil durch die Relegation mindestens ein weiterer Absteiger dazukommen wird. "Am letzten Spieltag der KL wird mit den sechs Zweiten die Relegation zur Bezirksliga festgelegt.", erklärt Bezirksspielleiter Ludwig Beer. "Wir müssen mit 17er oder 18er Staffeln rechnen."

Ludwig Beer will die Relegation zur Landesliga abwarten.

anpfiff.info

Ein oder zwei freie Plätze?

Offen ist noch, wie viele freie Plätze es in den Bezirksligen geben wird. Denn vier Vereine aus Mittelfranken (Aufkirchen, Stadeln und Baiersdorf, Zirndorf) spielen einen Aufsteiger unter sich aus und auch Feuchtwangen (eingeteilt in die Regionalgruppe Unterfranken) könnte in die Bezirksliga zurück kehren. Erst nach Abschluss der Landesligarelegation will Ludwig Beer die freien Plätze festlegen. Dabei könnte der TuS aus Westmittelfranken das Zünglein an der Waage spielen. Bleibt Feuchtwangen in der Landesliga könnten es nur einen Platz geben, ansonsten vielleicht zwei, um gleichstarke Staffeln zu haben.