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Artikel veröffentlicht am 10.10.2025 um 23:30 Uhr

Stadeln unterliegt ATSV in Überzahl: Kornburg landet zweiten Heimsieg

Zum Auftakt des 14. Spieltags der Bayernliga Nord musste der FSV Stadeln beim ATSV Erlangen seine dritte Auswärtspleite in Folge (0:1) einstecken, obwohl man rund eine halbe Stunde in Überzahl agierte und mit einem Mann mehr den (Gegen-)Treffer des Tages kassierte. Der TSV Kornburg polierte hingegen mit dem 2:1-Sieg gegen den FC Ingolstadt II seine Heimbilanz auf und drehte die Partie noch vor dem Pausenpfiff.

Von Fabian Strauch / Alfred Stiegler

Kornburgs Justin Kussmann (2.v.r.) bejubelt seinen Treffer zum zwischenzeitlichen 1:1-Ausgleich.

W. Janz

ATSV Erlangen - FSV Stadeln 0:1 (0:0)

Bericht folgt!

ATSV-Akteur Florian Markert entwischte den Gästen aus Stadeln einmal entscheidend zum Siegtreffer seiner Farben in Unterzahl.

Sportfoto Zink

TSV Kornburg - FC Ingolstadt II 2:1 (2:1)

Nach einem rasanten Bayernliga-Spiel mussten die Kornburger erst einmal durchschnaufen, bevor sie die drei Punkte für ihren 2:1-Heimsieg genießen konnten. Deshalb liefen alle Spieler nach dem Schlusspfiff zuerst zur Trainerbank, um dort ihre Einigkeit und Geschlossenheit zu demonstrieren.

Nicht schon wieder eine Heimniederlage, dachten sich alle Kornburger Fans nach 27 Minuten, als Ognjen Drakulic sich von links in die Mitte durchspielte, aus acht Metern abzog und das Leder im TSV-Tor landete. Zuvor vergaben aber Justin Kussmann (7.) und Moritz Gündling (11.) Chancen für die Heimelf. Kornburgs guter Keeper Thorben Hochmuth musste aber auch zweimal sein ganzes Können aufbieten, um weitere Ingolstädter Tore zu verhindern. Zehn Minuten vor dem Pausenpfiff hatte Gündling den Ausgleich auf dem Fuß, scheiterte aber aus wenigen Metern am linken Torpfosten, von dem der Ball zu Justin Kussmann gelangte, der sicher zum 1:1 abschloss. Nur kurze Zeit später leitete Laurin Klaus mit einem seiner vielen guten Momente die Drehung des Spiels ein. Nach einer weiten Flanke und einer unübersichtlichen Situation köpfte der Ingolstädter Mustafa Özden mit einem Eigentor die Baumgart-Truppe in Führung.

FCI-Offensivmann Ognjen Drakulic (Nr.9) trifft in dieser Szene zum 0:1 aus sich des TSV Kornburg, der sein Heimspiel noch vor der Pause in die richten Bahnen lenken konnte.

W. Janz

Nach dem Wechsel gab es die gefürchtete Kornburger Viertelstunde nicht. Sofort und bis zum Schlusspfiff wog das Geschehen hin und her und alle eingesetzten Kornburger zeigten, was sie drauf haben. Keiner gab nur einen Millimeter nach und die Abwehrrecken Schuster, Janz und Moos ließen den jungen Gästen keine richtigen Chancen mehr. Diese waren den Kornburgern vorbehalten und waren hochkarätig. In der 72. Minute knallte Jannis Sauer das Leder flach aus 30 Metern ganz knapp am Pfosten vorbei. Dann legte Nicolai Oppelt den Ball mustergültig auf Klaus ab, der aus 14 Metern zu genau an den rechten Außenpfosten zielte. Noch besser war die Torchance von Marcel Götz, der in der Nachspielzeit alleine auf den Torhüter zulief und aus fünf Metern vorbeischoss. Fazit für Kornburg: Wer so ein Spiel dreht und gewinnt, sollte es öfters erzwingen.

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