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Artikel veröffentlicht am 04.08.2020 um 06:00 Uhr

Nachlese Testspiele: ASV macht das halbe Dutzend voll

Wenige Tage nach der Freigabe aus München wagten sich mehrere Teams nach langer Zeit wieder auf den Rasen. Dabei präsentierten sich die Oberpreuschwitzer und Weidenberger gleich in ordentlicher Frühform. Und auch die Altstädter deuteten trotz knapper Niederlage beim ehemaligen Drittligisten Chemnitz an, dass man in der Restsaison einiges erwarten darf.

Von HB

Auch wenn der Regionalligist etwas unglücklich durch einen Treffer in den Schlussminuten verlor: Die Altstädter konnten durchaus zufrieden mit ihrem ersten Auftritt nach der Corona-Pause sein und taten dies auch via Facebook kund. "Das erste Testspiel ist geschafft. Bei brütender Hitze ist die Oldschdod in Chemnitz, gemessen an den Chancen, vor allem in der ersten Hälfte das überlegene Team, der Ball will aber nicht rein. Kurz vor Schluss treffen die Gastgeber zum 1:0. Aber der erste Aufgalopp war durchaus sehenswert." Am kommenden Samstag empfängt die Rost-Elf nun den Ligakameraden FC Augsburg 2 auf dem Post-Gelände. Höhepunkt der Vorbereitung dürfte aber das Match beim TSV 1860 München am 15. August in der Landeshauptstadt sein.

Knipste zweimal im Test gegen Creußen: Der Kasendorfer Jermaine Mullen (li.).

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Weidenberg überrascht

Nichts anbrennen ließ der SSV Kasendorf im Duell der Spitzenreiter gegen den FC Creußen. Nach zwei Mullen-Treffer und dem 3:0 durch Tobias Geldner fuhr der Bezirksligist einen sicheren Sieg ein. Dagegen behielt in Weidenberg der Kreisligist die Oberhand. Am Ende war der 5:1-Sieg gegen den SV Mistelgau mit ihrem neuen Trainer Uwe Fischer sogar überraschend deutlich. "Wir waren hinten sicher gestanden und unser Torwart Fabian Esswein zeigte sich nach schwerer Verletzung gleich wieder als sicherer Rückhalt. Vorne haben wir dagegen die Fehler des Gegners gnadenlos ausgenutzt", lobte SV-Coach Jörg Dumbach. Kapitän Arthur Odenbach gelang der erste Treffer und besiegelte mit dem 5:1 auch den Endstand. Gut in Schuss war auch der ASV Oberpreuschwitz. Im Nachbarduell beim SV Heinersreuth entwickelte sich eine einseitige Partie und am Ende lagen sechs Eier im Netz der Heimelf. Besonders Martin Zeitler zeigte sich bei seinen vier Treffern bereits in prächtiger Schusslaune.

ASV-Stürmer Martin Zeitler hat sich mit seinen Toren eindrucksvoll zurückgemeldet.

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Starke Spielgemeinschaft

In einer personell guten Besetzung trat die SG Burghaig/VfB Kulmbach 2 gegen den SSV Peesten an und rang die klassenhöhere Elf von Spielertrainer Jan Härtel mit 4:1 nieder. Dabei machte der B-Klassist bereits im ersten Abschnitt mit der 3:0-Pausenführung alles klar. Einen Tag später gewann auch die erste VfB-Garnitur gegen den Coburger Kreisklassisten FC Baiersdorf mit 3:1. Zum Matchwinner avancierte wieder einmal Christopher Wohlfahrt, der zweimal traf. Schließlich gab es auch noch ein Unentschieden. Die Hutschdorfer Führung durch Alexander Sack glich der Ködnitzer Moritz Preuß beim 1:1-Remis aus.

Über die Partie der Kanzer bzw. Saaser und Neudrossenfelder wurde bereits ausführlich berichtet.

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