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Artikel veröffentlicht am 23.03.2019 um 16:00 Uhr

Spieltag aktuell - die Reginoalliga: Altstädter lassen nichts anbrennen

SPIELTAG AKTUELL Während die Schnüdel sich bereits am Freitag auswärts mal wieder die Punkte teilten, bestätigten die Altstädter gegen Schlusslicht Pipinsried ihre gute Form der letzten Wochen. Durch den 4:2-Heimerfolg verschaffen sich die Gelb-Schwarzen ein Polster von acht Punkte auf die Abstiegsränge.

Von Thomas Nietner

Ein hochverdienter Heimsieg die Altstadt gegen Pipinsried. Gegen das Tabellenschlusslicht ließen die Gelb-Schwarzen erwartungsgemäß nichts anbrennen.
Dabei legten die Altstädter in ihrem zweiten Heimspiel nach der Winterpause gleich los wie die Feuerwehr und erwischten gegen das Schlusslicht einen Auftakt nach Maß. Ivan Knezevic und Christoph Fenninger stellten die Weichen dabei bereits nach acht Spielminuten auf Sieg. Die Gelb-Schwarzen münzten ihre anfängliche Überlegenheit gleich in Tore um. Erst Mitte der ersten Halbzeit kamen die Gäste etwas besser ins Spiel, ohne dabei die Altstädter Abwehr allerdings vor allzu große Rätsel zu stellen. Ein Elfmeter von Kasim Rabihic brachte die Oberbayern dann nach einer halben Stunde aber doch wieder ran. Mit einem sehenswerten Freistoßtreffer sorgte Neuzugang Christopher Kracun vor der Pause aber wieder für den alten Zwei-Tore-Abstand. Für seine Freistoßkünste ist der Ex-Schnüdel bekannt. Im Laufe der zweiten Halbzeit überließen die Gelb-Schwarzen dem Tabellenschlusslicht mehr vom Spiel, ohne dass sich am Ergebnis jedoch etwas ändern sollte. Dafür sorgte auch Gästekeeper Reichlmayr, der sogar Applaus von den Altstädter Anhänger für seine starke Leistung bekam. Möglichkeiten, sich auszuzeichnen hatte der Pipinsrieder schließlich genügend. Torreich wurde es aber erst wieder in der Schlussphase: Philipp Schmidt sorgte in der Nachspielzeit mit dem Anschlusstreffer zum 2:3 aber nur kurz für Hoffnung bei den Gästen. Patrick Weimar hatte im Gegenzug die richtige Antwort parat. Sieben Punkte holten die Bayreuther damit aus den drei Spielen im neuen Jahr! Mit 33 Punkten baut die Rost-Elf den Vorsprung auf die Abstiegszone. auf acht Zähler aus. Irre, wenn man bedenkt, dass die Gelb-Schwarzen nach dem Hinspiel selbst noch die rote Laterne hielten.

Ließ die Altstädter bereits nach zwei Spielminuten jubeln: Ivan Knezevic (re.)

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Spielerisch überzeugt, aber dennoch nur ein Punkt für Schweinfurt

Bereits am Freitagabend mussten die Schnüdel in Memmingen ran. Im Allgäu konnte die FC-Elf zwar spielerisch überzeugen, am Ende reicht es aber wieder nur zu einem Punkt auf fremden Platz. Die 05er kamen dabei von Beginn an gut in die Partie und konnte sich viele gute Chancen erarbeiten. Einen Andermatt-Eckball nutzte Nicolas Görtler nach einer Viertelstunde zur hochverdienten Führung für die Schnüdel. "Die erste Halbzeit haben wir sehr gut gespielt und hoch gepresst haben", war Timo Wenzel mit der Umsetzung der Vorgaben sehr zufrieden. Einzig Martin Gruber hat es die Memminger Elf in der Folge zu verdanken, dass der Rückstand zur Pause nicht höher ausfiel. Die Schnüdel erarbeiteten sich eine Vielzahl von hochkarätigen Chancen. In den Anfangsminuten der zweiten Halbzeit ließen sich die Schnüdel dann aber den Schneid von mutig spielenden Memminger abkaufen. Nicholas Helmbrecht glich nach knapp einer Stunde zum 1:1. aus. „Der Gegner hat auf Fehler gewartet. Beim 1:1 hat er das auch gnadenlos ausgenutzt. In der zweiten Halbzeit waren es zwanzig Spielminuten, in denen wir enorm schlecht waren und uns zu tief haben fallen lassen - wie schon so oft in diesem Jahr.“, stellte Wenzel fest. Vom Gegentreffer unbeeindruckt übernahm in der Folge wieder der FC 05 das Kommando und tauchte wieder vermehrt vor dem Memminger Tor auf. „Wir haben zwei verschiedene Halbzeiten gesehen“, meinte Schnüdel-Trainer Timo Wenzel nach der Partie: „In der ersten Hälfte waren wir in meinen Augen besser, hatten auch einige Torchancen herausgespielt. Memmingens Torwart Martin Gruber war jedoch absolute Weltklasse, hat das Spiel offen gehalten. Dafür ein Riesenkompliment an ihn.“ Nachdem Eichstätt in Augsburg siegte, vergrößerte sich der Rückstand auf die Oberbayern auf nunmehr neun Punkte.

Hätte gerne drei Punkte aus Memmingen entführt: Schnüdel-Coach Timo Wenzel

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1:1

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