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Artikel veröffentlicht am 23.05.2018 um 11:00 Uhr

Meisterportrait TSV Himmelkron: Sofortiger Wiederaufstieg gelungen!

Der TSV Himmelkron kehrt nach einem Jahr wieder zurück in die Bezirksoberliga. Nach dem unglücklichen Abstieg in der Vorsaison hat man die Rückkehr nach nur einer Saison wieder perfekt gemacht. Gegen die dritte Garnitur der Hofer war es dann auch rechnerisch unmöglich, den TSV vom Thron zu stoßen. Somit konnte man die Meisterschaft mit einwöchiger Verspätung in trockene Tücher bringen und dafür feuchtfröhlich feiern.

Von Florian Maedler

Nach dem Abstieg in die Bezirksliga Ost durfte man am ersten Spieltag noch seine Zweifel hegen, ob die Mission Wiederaufstieg beim TSV Himmelkron ein Thema werden kann. Gleich im ersten Spiel verloren die Schneider-Schützlinge und gingen so mit einer kleinen Hypothek in die neue Spielzeit. Doch scheinbar war es genau der berühmte Dämpfer zur richtigen Zeit, denn fortan starteten die Mädels des TSV eine beispiellose Serie und schüttelten die Konkurrenz teilweise mit sehr überzeugenden Ergebnissen ab. Schon zur Winterpause hatte man sich so einen beachtlichen Vorsprung erarbeitet und die anderen Mannschaften auf Distanz gehalten. Die Serie sollte auch nach der Winterpause kein Ende finden. Weiterhin eilte man mit Dominanz durch die Liga. Erst die SG Fichtelberg/Kulmain um Trainerfuchs Uwe Herrmann schaffte es, just an diesem Tag, wo die Meisterschaft zu Hause eingetütet werden konnte, den späteren Meister ein Bein zu stellen. "Vielleicht waren wir uns zu sicher, vielleicht war auch der Druck zu hoch." mutmaßt Matthias Schneider nach der 0:1 Niederlage seiner Mädels gegen die Truppe aus dem Fichtelgebirge. Doch nur diese Chance auf die frühzeitige Meisterschaft wurde ausgelassen, denn schon ein Wochenende später schaffte man das hochverdiente Meisterstück zu vollenden.

Der Meistermacher: Matthias Schneider hat das Team zurück in die Bezirksoberliga geführt.

TSV Himmelkron

Meisterschaft in Hof perfekt gemacht!

Doch nur eine Woche später ließ man sich die Butter nicht mehr vom Brot nehmen. Durch Tore von Sara Schneider und einen Eigentor konnte man die Meisterschaft perfekt machen und so die Feierlichkeiten zu beginnen. Die Rückkehr in die Bezirksoberliga war somit wieder geschafft. Trotz der Feierlichkeiten werden aber die Damen des TSV die Serie weiterhin mit voller Konzentration zu Ende bringen. Gegen einen der Hauptverfolger, dem ASV Oberpreuschwitz, siegten die Meisterinnen vor heimischer Kulisse eindrucksvoll mit 9:1 und haben somit auch zu Hause den Fans eine eindrucksvolle Leistung präsentiert und eindrucksvoll bestätigt, dass man zu Recht die Meisterschaft in der Bezirksliga Ost errungen hat.

Großer Jubel bei den TSV-Mädels, als das Ziel geschafft war.

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In allen Belangen dominant!

Die Damen um Kapitän Lisa Münch können dabei in allen Mannschaftsteilen überzeugen. So erzielte die Mannschaft bislang die meisten Treffer in der Liga. Dabei verteilt sich das Trefferbild auf sage und schreibe 13 verschiedene Spielerinnen, ein Zeichen, wie unberechenbar die Meistermannschaft in der Offensive zu Werke gegangen ist. Mit Trainertochter Sara Schneider und Franziska Wiener mit jeweils elf Buden stehen zwei Spielerinnen in der internen Torjägerliste ganz weit oben. Mit Spielgestalterin Lisa Ammon hat man dazu eine Spielerin in den eigenen Reihen, die mit ihrer Ruhe und Übersicht die Mitspielerinnen perfekt in Szene setzen kann. Aber auch die Defensive ist in der Liga das maß aller Dinge. Mit erst elf Gegentreffern stellt man auch hier ligaweit den Bestwert. Ganze acht Mal konnten die Abwehrstrateginnen des TSV um Torhüterin Ramona Burger den eigenen Kasten sauber halten. Die gegnerischen Stürmerinnen hatten also keinen leichten Stand gegen das Bollwerk aus Himmelkron. Coach matthias Schneider und auch Betreuer Michael Ammon haben es also nach dem bitteren Abstieg geschafft, eine tolle Mannschaft zu formen, die sich mit starken Leistungen den Aufstieg zurück in die Bezirksoberliga redlich verdient hat.

Mit Euphorie zurück: Himmelkron ist wider Bezirksoberligist.

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Bezirksoberliga, wir kommen!

Nach dem unglücklichen Ausrutscher in der vergangenen Saison hat der TSV Himmelkron also abgeschlossen und geht wieder in der der Bezirksoberliga an den Start. Ein Gefilde, das man aus vergangenen Jahren gut kennt und wo man sich auch wohlfühlt. Mit den gezeigten Leistungen in dieser Saison ist auf jeden Fall auch im Oberhaus mit den Mädels des TSV Himmelkron zu rechnen. Einen Ausrutscher, wie im letzten Jahr, soll es auf jeden Fall so schnell nicht mehr geben. Jetzt heißt es aber zunächst, in den letzten beiden Saisonspielen zu liefern und dann die mehr als verdienten Feierlichkeiten einzuläuten.

anpfiff.info gratuliert ganz herzlich zur vorzeitigen Meisterschaft und wünscht den TSV Himmelkron in der kommenden Spielzeit alles Gute in der Bezirksoberliga