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Artikel veröffentlicht am 02.03.2015 um 17:45 Uhr

Bittere Diagnose: Simon Ruß erleidet einen Kreuzbandriss

Hiobsbotschaft für die Spvgg Bayreuth nach dem letzten Testspiel. Simon Ruß, der vor der Saison vom SV Memmelsdorf zu den Altstädtern gekommen war und sich auf Anhieb einen Stammplatz in der Viererkette erkämpfen konnte, fällt für die Rückrunde aus. Der Defensivmann erlitt in Weiden eine Knieverletzung, die jetzt als Kreuzbandriss diagnostiziert wurde.

Von Spvgg/HJW

Die anpfiff-Redaktion ereilte folgende Meldung des Regionalligisten:

Ganz bittere Nachricht für die SpVgg Oberfranken Bayreuth: Abwehrspieler Simon Ruß hat sich im Freundschaftsspiel bei der SpVgg SV Weiden einen Kreuzbandriss zugezogen und steht damit in dieser Saison nicht mehr zur Disposition. „Das tut mir wahnsinnig leid für ihn“, so Coach Christoph Starke, der nun voraussichtlich fünf bis sieben Monate auf seinen Abwehrspieler verzichten muss. Ruß musste am Samstag in der Schlussphase der Partie gegen die Oberpfälzer nach einem Foulspiel ausgewechselt werden, am Montag folgte die bittere Diagnose. „Die Nachricht trifft uns natürlich schwer“, so Starke, der nach den Ausfällen von Mino Kayser und Matthias Heckenberger ohnehin schon über eine angespannte Personalsituation geklagt hatte. „Aber wer Simon kennt, der weiß, dass er ein Kämpfertyp ist. Er wird in den nächsten Monaten alles geben.“ Team-Manager Christian Bartes sichert dem 20-Jährigen die vollste Unterstützung aus der Mannschaft zu: „Die Nachricht hat uns allen weh getan. Aber wir werden ihn bestmöglich unterstützen und bekommen ihn zusammen wieder fit!“ Der Student, der vor der Saison vom SV Memmelsdorf zur Altstadt gewechselt war, mauserte sich im alten Jahr von der Alternative zum Stammspieler auf der linken Abwehrseite. In der laufenden Saison absolvierte er 17 Partien und erzielte dabei einen Treffer.

Jetzt soll es Bastian Horter (re.) in der Spvgg-Abwehr richten.

anpfiff.info

Bastian Horter als Alternative

Als Alternative steht Eigengewächs Bastian Horter zur Verfügung, der die komplette Vorbereitung absolviert hat und unlängst seinen Vertrag um eine Saison verlängert hat. „Er hat in den letzten Wochen richtig gut trainiert und hatte ohnehin schon gute Chancen auf einen Stammplatz“, sagt Starke. In dieser Spielzeit stand Horter bislang viermal auf dem Platz – gut möglich, dass diese Zahl bis zum Saisonende deutlich steigen wird.