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Artikel veröffentlicht am 05.06.2021 um 19:15 Uhr

Welche Spielform in der BayL Nord: Vereine geben Meinungsbild bis Dienstag ab

Die Vertreter der Bayernliga trafen sich an diesem Samstagnachmittag mit Verbandsvertretern online, um einen ersten Ausblick auf die kommende Serie zu wagen. Und darauf, ob diese in klassischer oder alternativer Spielform absolviert werden soll. Was die Bayernliga Nord betrifft, so sollen die Vereine bis Dienstag ihre Meinung dazu abgeben.

Von Markus Schütz

Die klassische Form ist bekannt, sie umfasst in der 18er-Liga 34 Spieltage. 22 davon wären vor dem Winter vom 24.07. und mit drei Wochen-Spieltagen bis zum 20.11.2021 eingeplant. Im Frühjahr dann ab dem 05.03.2022 die restlichen zwölf.

Alternatives Modell mit weniger Spielen

Beim alternativen Modell, das die Liga nochmal in zwei Gruppen teilen würde, käme man auf 28 Spiele, also sechs weniger. Die drei Spiele unter der Woche fielen weg und die Herbstrunde 2021 wäre nach 18 Partien eine Woche früher beendet. Im Frühjahr 2022 ginge es bei dieser Variante zum einen mit einer Aufstiegsrunde weiter. Die in Play-Off-Form dann in ein Viertel-, Halb- und Finale münden und den Meister sowie den Releganten hervorbringen würde. Und zum anderen mit einer Abstiegsrunde, in der die Absteiger und Abstiegsreleganten ermittelt werden würden. Details - zum Beispiel, ob und welche Punkte man aus der Herbstrunde mitnehmen würde - wären noch zu klären.

Neu in der Bayernliga Nord ist Vatan Spor Aschaffenburg (rot).

anpfiff.info

Für welche Variante sich die Vereine entscheiden, wird sich zeigen. Die beiden Gruppen der Bayernliga Nord sähen in der alternativen Spielform jedenfalls so aus:

Gruppe 1:

TSV Abtswind
TSV Großbardorf
Würzburger FV
FC Eintracht Bamberg
SpVgg Bayern Hof
DJK Don Bosco Bamberg
TSV Karlburg
1. FC Sand
SV Vatanspor Aschaffenburg

Gruppe 2:

DJK Vilzing
SV Seligenporten
DJK Ammerthal
SpVgg Ansbach
DJK Gebenbach
ATSV Erlangen
ASV Cham
ASV Neumarkt
1. SC Feucht