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Artikel veröffentlicht am 25.04.2019 um 20:46 Uhr

Trotz Soukri-Oglou-Doppelpack: Megas unterliegt am Kronacher Wald

Bereits am heutigen Donnerstag fanden zwei vorgezogene Spiele des 20. Spieltags in der Kreisklasse 4 statt. Während die Erfolgsserie des ASN Pfeil Phönix im Heimspiel gegen den SSV Elektra Hellas endete (1:2), musste auch der GSV Megas Alexandros einen Rückschlag im Abstiegskampf hinnehmen und unterlag beim FSV Stadeln II mit 2:3. Am Sonntag zieht dann der Rest der Liga nach.

Von Daniel Karnbaum

Der FSV Stadeln

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ASN Pfeil Phönix - SSV Elektra Hellas 1:2 (0:1)

In einem Duell zweier ersatzgeschwächter Mannschaften im Nudeltopf konnten die Assen nicht an die Leistungen der letzten Wochen anknüpfen und unterlagen dem SSV Elektra Hellas verdient mit 1:2. Die Zuschauer sahen eine ganz schwache Kreisklassenpartie, die vieles schuldig blieb und kaum Torchancen zu verbuchen hatte. Bezeichnend war es dann, dass der Führungstreffer durch einen Stellungsfehler in der ASN-Hintermannschaft begünstigt wurde und Charatsidis diesen zur Halbzeitführung nutzte. Die Diehm-Elf hingegen enttäuschte und verschlief die Partie bis zur 75. Minute vollkommen. In der 66. Minute nutzte Charatsidis erneut einen Fehler in der Defensive der Assen zum 2:0. Mit der Einwechslung von Bylykbashi wachten die Hausherren dann auf einmal auf und zeigten sich auch in der Offensive. Der eingewechselte Bylykbashi scheiterte zunächst mit einem Schuss aus 25 Metern an der Querlatte, ehe er wenig später den Anschlusstreffer markierte (83.). In den Schlussminuten spielten dann nur noch die Assen und hatten reihenweise hundertprozentige Torchancen, doch zweimal Kubecek, Sauter und Ramadanov vergaben diese kläglich. So stand am Ende eine verdiente Heimniederlage der Assen zu Buche, die sich vorwerfen lassen müssen, den Großteil des Spiels zu wenig investiert zu haben.

FSV Stadeln II - GSV Megas Alexandros 3:2 (1:1)

Der GSV Megas Alexandros musste im Kampf um den Klassenerhalt einen erneuten Rückschlag hinnehmen und unterlag trotz ansprechender Leistung am Kronacher Wald dem FSV Stadeln II mit 2:3. Die Gäste begannen mutig und hatten zu Beginn mehr Spielanteile.

Felix Spahn (in rot) und sein FSV Stadeln II hatten im ersten Durchgang gegen den GSV Megas Alexandros große Mühe, steigerte sich aber in der zweiten Halbzeit und konnte einen 3:2-Sieg bejubeln.

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Torjäger Soukri-Oglou war es dann einmal mehr in dieser Spielzeit, der die Griechen in Führung brachte (11.). Mit dem frühen 1:0 im Rücken spielte Megas selbstbewusst auf und bereitete der Müller-Elf vor allem im ersten Durchgang einige Probleme. Stadeln fand hingegen über weite Strecken der ersten Halbzeit kein Mittel gegen das Schlusslicht. Erst in der Nachspielzeit war es dann Kauerauf (45.), der für den bis dato eher überraschenden 1:1-Pausenstand sorgte. Im zweiten Durchgang präsentierte sich die Müller-Elf dann wacher und zielstrebiger und erspielte sich eine Überlegenheit. Diese spiegelte sich dann in der 58. Minute auch auf der Anzeigetafel wieder, nachdem erneut Kauerauf zur Führung traf.

Auf Megas-Knipser Aigkioun Soukri-Oglou war wieder einmal Verlass. Er schnürte gegen den FSV Stadeln II einen Doppelpack, der aber letztlich nicht zu einem Punktgewinn reichte.

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Auch in der Folge waren die Stadelner dann präsenter und konnten durch den eingewechselten Kohl (78.) zum vorentscheidenden 3:1 einnetzen. Megas warf in der Schlussphase dann nochmals alles nach vorne, doch mehr als der Anschlusstreffer durch Soukri-Oglou war nicht mehr drin.

Spitzenduo vor schwierigen Auswärtshürden

Am Sonntag wird der 20. Spieltag dann mit fünf weiteren Partien komplettiert. Während im Kampf um den Aufstieg sowohl für den TSV Buch II (beim ASC Boxdorf), als auch für den FC Serbia (beim SV Eyüp Sultan) schwierige Auswärtsspiele auf dem Programm stehen, geht es auch in Sachen Klassenerhalt um wichtige Zähler. So empfängt der Post SV II den TB Johannis 88 und die SF Großgründlach haben den FC Bayern Kickers II zum richtungsweisenden Kellerduell zu Gast. Außerdem ist der TSV Johannis 83 im Heimspiel gegen den VfL Nürnberg fast schon zum Punkten verdammt.