Fabian Schreiner und Tobias Dorsch: Uwe Neunsinger holt zwei spielende Co-Trainer - fussballn.de
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Artikel veröffentlicht am 22.06.2018 um 07:00 Uhr
Fabian Schreiner und Tobias Dorsch: Uwe Neunsinger holt zwei spielende Co-Trainer
Knapp eine Woche ist der Bezirksliga-Aufstieg des TSV Burgfarrnbach alt, der Kader für die kommende Saison, die das Team von Uwe Neunsinger nun in Mittelfrankens Süden angeht, steht: Neben einigen Zu- und Abgängen stechen vor allem die zwei spielenden Co-Trainer Fabian Schreiner (vom TSV Buch) und Tobias Dorsch (SVG Steinachgrund) hervor.
Von Marco Galuska
Fabian Schreiner wechselt vom TSV Buch zum TSV Burgfarrnbach, wo er in die Rolle des spielenden Co-Trainers schlüpft.
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Auf der Suche nach einem Nachfolger für Stephan Kuderna, der als Co-Trainer aufhört und auch als Spieler vorerst pausieren wird, ist Uwe Neunsinger, wenn man so möchte, gleich doppelt fündig geworden. Mit Fabian Schreiner vom Landesligisten TSV Buch und Tobias Dorsch, der vom Ex-Ligarivalen und Meister SVG Steinachgrund kommt, wird es in der kommenden Saison gleich zwei spielende Co-Trainer geben. Zudem wird Michael Zigon weiterhin dem Trainerteam erhalten bleiben.

Tobias Dorsch kommt vom Kreisliga-Meister aus Gutenstetten und wird in Burgfarrnbach als spielender Co-Trainer fungieren.
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Aber nicht allein aufgrund der Verpflichtung der beiden Kicker in Doppelfunktion ist Neunsinger zuversichtlich: "Wir haben zwar einen im Vergleich zum Vorjahr quantitativ kleineren, aber qualitativ noch besseren Kader. Besonders positiv ist die Tatsache, dass alle Spieler unabhängig von der Ligazugehörigkeit zugesagt haben. Das zeigt, dass es vorwärts geht - auch wenn es ein ganz schönes Laufen war, bis wir alle zusammenbekommen haben." Besonders freut den Trainer, dass umworbene Spieler wie beispielsweise Valmir Mjestri sich trotz andere Angebote für einen Verbleib entschieden haben. 

Torwart Fabian Stampka kommt vom ATV 1873 Frankonia nach Burgfarrnbach
Sebastian Baumann

Verlassen wird jedoch Peter Vetter die Tulpe nach einem halben Jahr wieder in Richtung Raitersaich, Stefan Sieder kehrt zum ASV Veitsbronn zurück. Martin Panzer geht zum SV Frensdorf, Burak Türkmen zur DJK Oberasbach und Sven Mauritz zum SC Obermichelbach. Neben Kuderna und Daniel Bräutigam wird auch Sebastian Steinbacher vorerst pausieren. 

Eine doppelte Veränderung wird es auf der Torwart-Position geben: Denn neben dem kürzertretenden Daniel "Perry" Bräutigam wechselt Andreas Göpfert zum STV Deutenbach. Dafür konnten mit Hannes Weyherter (ASV Fürth) und Fabian Stampka (ATV 1873 Frankonia) zwei externe Keeper gewonnen werden, Dennis Meyer aus der eigene U19 wird zudem schon bei den Herren reinschnuppern.

Stephan Kuderna wird seinen Pass zwar in Burgfarrnbach lassen, aber nicht mehr als Co-Trainer zur Verfügung stehen.
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Neben den beiden spielenden Co-Trainern und den drei Torhütern kann Uwe Neunsinger in allen Mannschaftsteilen Neuzugänge begrüßen: Für die Defensive sind Tim Weyherter (ASV Fürth), David Gügel (TB Johannis 88) und Matthias Hausleithner (ASV Veitsbronn) vorgesehen. Luca Schlump von der SG Quelle Fürth U19 ist im Mittelfeld zu Hause, etwas offensiver sind Kevin Czub (SV Wacker Nürnberg), Alexander Seibold (SG Quelle Fürth U19) und Marvin Muerth (TSG 08 Roth) ausgerichtet. 

Zum Trainingsauftakt am Sonntag werden neben den externen Neuzugängen auch drei Jugendspieler erwartet: Philipp Röger rückt wie auch Marvin Feldner und Luca Loos zu den Herren auf - für die beiden Letztgenannten kommt es dabei zum Familientreffen mit Sascha Feldner und Yannick Loos.

Lange Zeit bleibt dem TSV Burgfarrnbach nicht zum Feiern: Nach der Relegation ist vor der Vorbereitung.
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Dass nur acht Tage zwischen Relegations-Endspiel und Trainingsauftakt liegen, muss Neunsinger akzeptieren: "Wir bräuchten zwar mehr Pause, aber es geht nicht anders. Letztlich holen sich die Spieler dann über Urlaub ihre Pausen, auch wenn das die Arbeit mit der Mannschaft nicht leichter macht. Allerdings haben auch alle gesehen, dass man sich für die Arbeit belohnen kann. Das gilt auch für die Zukunft."

Der freiwillige Wechsel in die Bezirksliga Süd ist eine Reaktion auf das Gesuch der neuen Bezirksspielleiterin auf der Suche nach zwei Teams, freilich in Abwägung der sportlichen Interessen der Bären. Mit Blick auf Einteilung und Kader fasst Neunsinger zusammen: "Die Voraussetzungen für die Bezirksliga haben wir, denn das ist im Gesamtpaket schon eine ordentliche Truppe."

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