Vorsprung über die Linie gebracht
Druck? Nein, den verspürte man in Steinberg nicht. Oder wenn doch, so kam man zumindest bestens mit ihm aus. Denn blickt man auf den Tabellenverlauf der Schwarz-Weißen, so war man - abgesehen vom Saisonstart - immer auf einem Aufstiegsrang zu finden. Man befand sich somit in der Rolle des Gejagten. Eine Rolle, mit der Elf von Pascal Zeiß umzugehen wusste: Lediglich fünf Mal musste man sich in einem starken oberen Feld in 29 Spielen geschlagen geben.
Konstanz trotz eines personellen Umbruchs
Und das, obwohl vor Saisonbeginn nicht nur der Trainer ein Neuer war, sondern es auch im Kader Bewegungen gab. Mit Felix Müller, Florian Schindhelm, Christian Wojak und Kamil Gryglewicz gab man vier erfahrene Leistungsträger ab und musste im Gegenzug auch Neue einbauen. Eine Aufgabe, die rückblickend wunderbar gelang und die neuen Impulse von Pascal Zeiß trugen bereits früh Früchte. Denn, wo andere Teams nach einem solchen Umbruch erst eine gewisse Anlaufzeit brauchte, legte der TSV Steinberg gleich eine Konstanz an den Tag, mit der die Zuschauer zufrieden waren.
Der "Bomber aus Staaberch"
Einer, der seinen Farben treu blieb, war Thomas Geiger. Und er sollte ein wichtiger Pfeiler im Meisterschafts-Fundament sein! Mit vielen Toren und Vorlagen ist der 25-Jährige mit Abstand der erfolgreichste Scorer des TSV, wobei Fußball natürlich ein Mannschaftssport ist und alle eingesetzten Akteure gleichermaßen ihren Anteil an der direkten Rückkehr in die Kreisliga haben.
anpfiff.info gratuliert dem TSV Steinberg zur Meisterschaft und dem Aufstieg in die Kreisliga!
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