anpfiff.info-User stimmen ab: Endspurt läuft! Wer wird Trainer des Jahres? - anpfiff.info
Artikel veröffentlicht am 29.05.2017 um 18:00 Uhr
anpfiff.info-User stimmen ab: Endspurt läuft! Wer wird Trainer des Jahres?
Wie nach jeder Saison bitten wir die Leser, auch 2017 an unserer Umfrage zur Wahl des Trainers teilzunehmen. Von der Bezirksliga bis zu den A-Klassen stellt sich jeweils ein Kandidat dem Votum der User. Wählen Sie daraus Ihren Trainer der Saison, stimmen Sie für Ihren Favoriten ab! anpfiff.info und die Trainer danken es Ihnen. Noch bis kommenden Samstag können Sie Ihre Stimme als registrierter User abgeben.
Von vom anpfiff.info-Team Coburg-Kronach-Lichtenfels
Bastian Renk (TSV Sonnefeld): Was soll man über Bastian Renk noch groß schreiben. Der Ex-Frohnlacher wurde im Frühsommer 2017 zum doppelten Meistercoach. Nach dem Titel in der Kreisliga führte er seinen TSV auch eine Klasse höher erneut auf Rang eins, machte damit den Durchmarsch aus der Kreis- in die Landesliga perfekt. Übernommen hat er die Sonnefelder einst in der Kreisklasse. Von dort aus formte er nach und nach ein Team, das sich bei aller individuellen Klasse stets als Einheit präsentierte. Die Handschrift des sympathischen Spielertrainers war immer wieder deutlich zu erkennen. Auch weil Bastian Renk selbst noch mehr als ein Teil seiner Elf ist. Der einst in der Regionalliga aktive Mit-Dreißiger war oft der entscheidende Mann, der, der vorangeht und für die wichtigen Treffer verantwortlich ist, ein echter Leader, auf und außerhalb des Rasens.

Simon Schiller (TSV Meeder): Der Spielertrainer des TSV Meeder hat das Team in einer schwierigen Zeit übernommen, doch er hat es geschafft, nach dem Abstieg die Mannschaft wieder in die richtigen Bahnen zu lenken. Als Lohn seiner Arbeit, konnte er zusammen mit seinem Team erstmalig in der Vereinsgeschichte das Double holen. Nach der Meisterschaft konnte der TSV sich zu Hause im Pokalfinale auch noch gegen den SV Friesen durchsetzen und der Saison somit die Krone aufsetzen.


Fabian Homuth (SG Roth/Main): In der Kreisliga Kronach hätten vermutlich mehrere Trainer den Titel „Trainer des Jahres“ verdient. Mit Daniel Ritzel, welcher sein Team zur Meisterschaft führte oder auch dem Arnsteiner Trainerduo Peter Tremel/Sebastian Hopfenmüller, welches im ersten Jahr Kreisliga souverän die Klasse halten konnte, wären noch zwei weitere Kandidaten zu nennen. Am Ende jedoch fiel die Wahl auf Rückkehrer Fabian Homuth, welcher zum Winter die SG Roth-Main als Spielertrainer übernahm und am letzten Spieltag den Klassenerhalt feiern konnte. Nach anfänglichen Schwierigkeiten zu Beginn der Rückrunde konnte er mit seinen Roth-Mainern einige Siege einfahren und das Ruder somit noch rumreißen. Er formte, vor allem im Nervenkrimi gegen Johannisthal, eine echte Einheit und durfte somit mit seinem Team den Klassenerhalt feiern. Ein Trainerwechsel, der sich für die Roth-Mainer am Ende der Saison auf jeden Fall bezahlt gemacht hat.

Matthias Dötschel (FC Mitwitz II): Vor der Saison übernahm er eine nach der langen und unglücklich verlaufenen Relegation ausgelaugte und psychisch angeschlagene Elf und baute sie vorbildlich wieder auf. Mit seinem Team legte eine Wahnsinnsserie hin und feierte am Ende schon vor dem letzten Spieltag eine hochverdiente Meisterschaft!




Matthias Reh (FC Baiersdorf): Mit seinen 44 Jahren ist Matthias Reh nicht nur als Trainer, sondern auch als Spieler auf dem Platz für den eventuellen Durchmarsch der Baiersdorfer von der A-Klasse in die Kreisliga verantwortlich. Er hat es verstanden, aus der jungen Mannschaft ein gut funktionierendes Team zu formen, welches durch sehr gute Einzelspieler immer wieder die nötige Gefährlichkeit mitbringt. Sollte der mögliche Aufstieg nicht erreicht werden, hat der FC Baiersdorf dennoch eine überragende Saison gespielt, auf welche nicht nur die Mannschaft, sondern auch die Unterstützer und Fans sehr gerne zurückblicken werden und nach der sich Matthias Reh den Titel Trainer des Jahres verdient hätte.

Daniel Frembs (TSVfB Krecktal): Der Spielertrainer des TSVfB Krecktal geht immer als Vorbild voran. Er hat das Team vor drei Jahren übernommen und kontinuierlich weiterentwickelt. Also Lohn dieser Arbeit steigt das Team jetzt in die Kreisliga auf. Der Trainer trägt daran natürlich einen großen Anteil, denn er lebt es seiner Mannschaft vor, was er auch von ihr erwartet.




Alexander Schmidt (DJK/SV Neufang): Er hat sein Team taktisch und spielerisch nach dem Abstieg weiterentwickelt unter anderem, indem er die Viererkette eingeführt hat. Mit ihm wurde die DJK/SV überzeugend und mit einer konstanten Saison Meister der Kreisklasse 4.





Sven Reinhardt (Spielertrainer TSV Oberlauter II): Der 34-Jährige hatte die Verantwortung beim Reserveteam der Schwarz-Gelben erst zu Saisonbeginn übernommen, und coacht mit Markus Heublein, Alex Gärtner und Andreas "Heibster" Hübner die Mannschaft des frischgebackenen A-Klasse 1-Meisters. Der offensive und linksfüßige Mittelfeldspieler ist ein Kumpeltyp, der auch mal mit um die Häuser zieht, aber wenn es darauf ankommt, von seinen Mitspielern in den 90 Minuten auf dem Platz totale Disziplin, Einhalten der Positionen, Wille und Leidenschaft sehen will. Er hat es über die gesamte Saison geschafft Motivation und die gute Laune im Team hochzuhalten, wobei der sportliche Teil nicht vernachlässigt wurde. Er steht für Gleichberechtigung und hat immer ein offenes Ohr für die Belange der Mannschaft. Wichtig ist ihm auch der Einbau junger, talentierter Nachwuchsleute aus dem eigenen Lager, die über die Zweite in den Kreisklassen-Kader aufrücken sollen. Er profitierte natürlich auch von einigen erfahrenen "alten" Hasen, ehemaligen Erste-Mannschafts-Spielern in einer eingespielten Mannschaft, sowie vom Team-Spirit der schwarz-gelben Gallier aus dem Lautertal.

Harald Thiem (TSV Neuensorg): Der Trainer des TSV Neuensorg führte das Team auf den zweiten Tabellenplatz in der A-Klasse 2 und hat jetzt die Möglichkeit, über die Relegation den langersehnten Aufstieg in die Relegation zu schaffen. Drei Jahre war der Routinier Trainer beim TSV. Es waren nicht immer einfache Zeiten, aber er hat die Mannschaft immer vorangetrieben und das Bestmögliche dabei herausgeholt.



Falk Berger (TSV Gleußen): Der Spielertrainer des TSV Gleußen hat das Team vor zwei Jahren übernommen und in der zweiten Saison die Meisterschaft erreicht und seine Mannschaft damit zurück in die Kreisklasse geführt. Auf dem Platz war er sehr wichtig für den TSV, denn gerade in der Offensive besitzt er eine gute Qualität und konnte immerhin zehn Treffer zum Aufstieg beisteuern. Nach dem Erfolg mit dem ATSV Gehülz 2013 ist der Aufstieg mit Gleußen jetzt sein zweiter als Trainer.


Jürgen Scharf (SV Coburg-Ketschendorf II): Der sehr umgängliche und vertrauensvolle Meistertrainer der Buchberch-Zweiten - welcher sehr nahe an der Mannschaft dran ist und sich auch für keinen Spaß zu schade ist - hat bewusst vor der Saison die Viererkette eingeführt, damit der Sprung einzelner Akteure ins Kreisliga-Team von Patrick Schuberth, das mit dem gleichen System agiert, einfacher wird. Die Umstellung war für die Abwehrspieler sportlich erfolgreich, was mit dem Meistertitel und dem Aufstieg zur Kreisklasse letztendlich auch verdient belohnt wurde. Auch wenn sein Team mal die Köpfe hängenließ, war der Coach er zur Stelle und richtete seine Jungs wieder auf, da sein blau-weißes Herz zu 100 Prozent dem SVK gewidmet ist.

Martin Reif-Beck (FC Unter-/Oberrodach): Nach dem Abstieg aus der Kronacher Kreisklasse in 2014/2015 konnte sich der FC Unter-/Oberrodach direkt punktuell verstärken und landete auf Anhieb in einer starken A-Klasse 5 Kronach auf dem dritten Tabellenplatz. In der abgelaufenen Saison sollte es noch einmal besser werden: Aufgrund einzelner Abgänge war dieses Unterfangen jedoch alles andere als absehbar, doch der Übungsleiter wusste auch dies zu kompensieren. Letztlich stellte das Team von Martin Reif-Beck sowohl vor eigener Kulisse als auch auswärts – mit jeweils zwölf Siegen – das Maß aller Dinge dar und ließ sich auch von einem Ausrutscher im Saisonendspurt nicht aus dem Konzept bringen. Somit war die Rückkehr in die Kreisklasse perfekt und manchen dafür notwendigen Akteur konnte man bereits in der vergangenen Winterpause verpflichten.

Dirk Heimann (SV Buchbach): Im Oktober 2015 sprang Dirk Heimann beim SV Buchbach als „Feuerwehrmann“ in der Kreisklasse ein und übernahm das Amt des Übungsleiters. An der seit Ende August währenden Serie von elf Spielen ohne Sieg bis zur Winterpause konnte der neue Coach jedoch auch nichts ändern und ging mit seinem Team zwischenzeitlich auf dem Zahnfleisch. Entgegen vermeintlicher äußerer Zeichen, entschied man sich beim SV jedoch für eine weitere Zusammenarbeit und aufgrund einiger „Big Points“ im Endspurt hatte man sogar den Klassenerhalt in greifbarer Nähe. Letztlich musste Dirk Heimann nach zwei verlorenen Partien in der Relegation dennoch mit seiner Truppe den Gang in die A-Klasse antreten. Im vergangenen Sommer gab es also Einiges zu tun, damit eine Mannschaft zusammenbleibt und das gelang dem mittlerweile gänzlich neu aufgestellten Verein sowohl neben als auch auf dem Fußballplatz. Schnell avancierte man zum Meisterschaftsaspiranten und legte bis zum Saisonende die nötige Konstanz an den Tag – insbesondere beim Gipfeltreffen am vorletzten Spieltag, als man gegen die SG Nordhalben mit 2:1 die Rückkehr in die Kreisklasse besiegelte. Nach dem bitteren Abstieg im Vorjahr gelang Dirk Heimann und dem SV Buchbach nicht nur der direkte Wiederaufstieg, sondern gleichermaßen eine ordentliche Basis sowie ein schlagkräftiges Team zusammenzustellen, das sich nun wieder der Herausforderung in der Kreisklasse widmen kann.

Die Umfrage läuft bis 10. Juni! Sie finden Sie auf unserer Startseite oder hier.

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