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Artikel veröffentlicht am 28.09.2022 um 06:00 Uhr

Keeper's Choice mit Philipp Lindner: "Der Mann, der hinten alles retten kann"

Im Keeper's-Choice mit Philipp Lindner vom FC Mitwitz spricht er über Rituale vor dem Spiel, sein Vorbild als Torwart, das Spiel, an welches er sich am meisten erinnert und er erklärt, wieso er sowohl zwischen den Pfosten, aber ab und an auch auf dem Feld zu finden ist.

Von Sebastian Ritzel

Philipp Lindner (Torwart FC Mitwitz 2)

Haben Sie besondere Rituale vor dem Spiel?
Philipp Lindner: Vor jedem Spiel kurz bestimmte Situationen schon im Kopf durchgehen, das letzte Spiel noch einmal im Kopf durchgehen.

Wer war früher Ihr großes Vorbild?
Philipp Lindner: Das ist und bleibt Manuel Neuer.

Warum sind Sie Torwart geworden und nicht Feldspieler?
Philipp Lindner: Ich sage es einmal so, ich bin eigentlich mit beidem durch die Jugend gegangen und auch immer noch beides aktiv am spielen. Beides macht mir sehr viel Spaß. Allerdings was für mich als Torwart spricht ist, dass du der Mann bist, der hinten alles retten kann.

Wer ist aktuell der beste Torwart für Sie im Spielkreis?
Philipp Lindner: Mein Teampartner Jan Winterstein!

Philipp Lindner (li.), hier noch in der Jugend, ist für den FC Mitwitz eine Bereicherung, sowohl im Tor als auch aushilfsmäßig auf dem Feld.

anpfiff.info

In welchem Spiel waren Sie unüberwindbar?
Philipp Lindner: In einem Pokalspiel in der B-Jugend konnte ich alles halten, was auf mich kam.

Welche Torwartregel würden Sie gerne abschaffen bzw. einführen?
Philipp Lindner: Schwierig zu sagen. Hier ist eigentlich alles sehr gut aufgebaut und alles ausgefüllt. Für mich aktuell nichts.

Zudem sind Sie auch ab und an als Feldspieler, unter anderem auch in der Bezirksliga, unterwegs. Wie kam beziehungsweise kommt es dazu?
Philipp Lindner: Das kam alles dadurch, dass ich in der Jugend sowohl als Feld- als auch als Torwart gespielt habe und auch in meinen letzten Jugendsaisons als Feldspieler aufgelaufen bin. So ist es gekommen, dass ich jetzt im Tor, aber auch auf dem Feld stehe.

anpfiff.info bedankt sich bei Philipp Spindler für das Gespräch.