Heimatverein - Jonas Wideburg: "Ebs" ist der Herzensverein - anpfiff.info
Artikel veröffentlicht am 22.11.2021 um 18:00 Uhr
Heimatverein - Jonas Wideburg: "Ebs" ist der Herzensverein
In der Kategorie "Heimatverein" erzählt ein Fußballer von seiner sportlichen Heimat, egal ob er noch dort spielt, oder mittlerweile woanders gegen den Ball tritt. Gegenüber anpfiff.info stellt er seine fußballerische Heimat in aller Kürze vor.
Von Uwe Kellner
Seinen Heimatverein, den TSV Ebermannstadt, stellt Jonas Wideburg (geb. Gräbner) für anpfiff.info vor:

Welcher ist Ihr Heimatverein?
Der TSV Ebermannstadt.

Von wann bis wann haben Sie dort gespielt?

Ich bin in der C-Jugend von der SpVgg Zabo Eintracht Nürnberg zum TSV gekommen. Ich habe die Jugend dort durchlaufen und habe danach im Herrenbereich neun Jahre in der ersten Mannschaft gespielt. Einen kleinen, schönen Ausflug für ein halbes Jahr hab ich davon bei der DJK Weingarts verbracht. Inzwischen bin ich in meinem zweiten Jahr beim SV Buckenhofen.

Welches waren die Gründe dafür, dass Sie Ihren Heimatverein verlassen hast?
Ich bin nach Heroldsbach gezogen und bin inzwischen zweifacher Familienvater. Da ich in Ebermannstadt arbeite, ist es für mich sehr umständlich nach der Arbeit heimzufahren und dann wieder nach Ebs zu fahren. Da geht leider viel Zeit verloren, bzw. ist es für mich keine Alternative jeden Dienstag und Donnerstag auf meine Familie verzichten zu müssen, weil ich nach Feierabend gleich zum Training in Ebermannstadt bleibe. Aus diesem Grund habe ich mich für mehr Zeit für die Familie entschieden und habe mich dem SV Buckenhofen angeschlossen.

Welchen Bezug haben Sie heute noch zu Ihrem Heimatverein?
Nach einer so langen Zeit ist man natürlich noch sehr gut verwurzelt in seinem Herzensverein. Ich war nicht nur lange Spieler in dem Verein, sondern auch sieben Jahre Jugendtrainer. Da entstehen zwangsläufig lange Freundschaften. In meinem (Bauchesser-)Stammtisch sind nur TSVler, da ist monatlich natürlich das ominöse Gegentor damals in Heroldsbach Thema. An dieser Stelle liebe Grüße an den Ratzenbailo (lacht). Und sonst, wenn es der Spielplan zulässt, lassen sich meine Familie und ich gerne bei den Spielen des TSV sehen.

Können Sie sich vorstellen, wieder zu Ihrem Heimatverein zurückzukehren?
Jaein. Da ich versuche, im Herrenbereich als Trainer Fuß zu fassen und der TSV in beiden Mannschaften Top-Trainer hat, kann ich es mir kurzfristig nicht vorstellen. Es ist natürlich der Wunsch da, mit seinen Freunden und dem besten Trauzeugen (Patrick Hutzler) nochmal eine geile Saison zu spielen und danach das Sportheim anzuzünden. Das ist aber momentan schwer umsetzbar. Aber: sag niemals nie!

Welche Schlagzeile möchten Sie über Ihren Verein bei anpfiff am liebsten lesen?
Hutzler trifft nach einem 'Diago' zum Aufstieg!

Jonas Wideburg (li.) stieg mit seinem Heimatverein, dem TSV Ebermannstadt, in die Kreisliga auf.
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