Präsentiert wurde der von der Lösungs-Unter-Arbeitsgruppe „Spielbetrieb Liga und Pokal – Bezirksspielklasse Herren“ erarbeitete Vorschlag. Dieser sieht – ähnlich wie in den Verbandsligen – neben der Fortsetzung des regulären Spielbetriebs in zwei Blöcken (September/Oktober 2020 und April/Mai 2021) und der Durchführung des Toto-Pokal-Wettbewerbs auf Kreisebene pro Bezirksliga einen attraktiven Zusatzwettbewerb mit sportlichem Anreiz vor.
Pro Bezirksliga soll ein zusätzlicher Ligapokal-Wettbewerb (flexible Gestaltung je nach Pandemie-Verlauf möglich) angeboten werden, der während der spielfreien Zeiten des Ligaspielbetriebs ausgetragen wird und zusätzliche sportliche Anreize bieten soll. In jedem Bezirk spielen die jeweiligen Ligapokal-Sieger zudem einen Bezirkssieger aus, der im Anschluss mit den sechs weiteren Bezirkssiegern in einer Relegationsrunde um insgesamt fünf direkte Aufstiegsplätze in die Landesliga kämpft.
Bezirksligisten für Ligapokal – Wunsch nach weiteren Aufsteigern
Die am Info-Webinar teilnehmenden mittelfränkischen Bezirksligisten begrüßten (ein Verein noch unentschlossen) den Vorschlag der Lösungs-AG. Die Bezirksligisten unterstützen zudem auch die Anregung der Unter-Arbeitsgruppe, dass die Anzahl der fünf Aufstiegsplätze noch erhöht werden soll – im Bestfall auf sieben, sodass aus jedem Bezirk eine Mannschaft über den Ligapokal-Wettbewerb aufsteigen kann. Im nächsten Schritt wird Bezirks-Spielleiter Thomas Jäger das genaue Modell und die Durchführungsbestimmungen des angedachten Ligapokal-Wettbewerbs mit Vertretern der Bezirksligisten erarbeiten.
Auch Kreisligisten über weitere Saisongestaltung informiert
Auch alle mittelfränkischen Kreisligisten wurden von Bezirks-Spielleiter Thomas Jäger zusammen mit den Kreis-Spielleitern Thomas Raßbach (Nürnberg/Frankenhöhe), Markus Hutflesz (Neumarkt/Jura) und Max Habermann (Erlangen/Pegnitzgrund) über die geplante mögliche Saisonfortsetzung informiert. Bei der Ausgestaltung eines Zusatz-Wettbewerbs mit sportlichem Anreiz haben die Kreise maximale Flexibilität, sodass hier insbesondere auch auf die heterogene Anzahl an noch auszutragenden Meisterschaftsspiele Rücksicht genommen werden kann – die Kreisligisten haben noch zwischen zehn und 17 Ligaspiele zu absolvieren. In das Modell eines möglichen Zusatzwettbewerbs sollen auch auf Kreisebene Ideen und Vorschläge interessierter Vereinsvertreter einfließen.
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