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Artikel veröffentlicht am 07.03.2017 um 16:00 Uhr

Egal ob A- oder Kreisklasse: Weißenohe bindet seinen Trainer

A-Klassist SpVgg Weißenohe macht auch im nächsten Jahr mit Trainer Gökhan Kül weiter. Für den Trainer ist dabei nicht entscheidend, ob es dann die A-Klasse oder die Kreisklasse sein wird, auch wenn der Aufstieg zum Greifen nahe ist.

Von Uwe Kellner

Es passt

Als Absteiger sollte es immer der Anspruch sein, in der darauffolgenden Saison zumindest oben mitzuspielen und den direkten Wiederaufstieg anzugehen. Bei der SpVgg Weißenohe ist dies der Fall, auch wenn deren neuer Trainer Gökhan Kül erst einmal Wert darauf legte, nach dem Abstieg wieder eine funktionierende Mannschaft auf den Platz zu bekommen. Dieses Vorhaben gelang und da der Verein der Meinung ist, dass es einfach passt, wurde mit dem Trainer um eine weitere Saison verlängert. "Alle ziehen mit, wir sind eine Einheit und die Jungs sind weiterhin motiviert", sagt Gökhan Kül, der deswegen ebenfalls keinen Grund sah, sich anderweitig umzusehen und gerne weiter in Weißenohe arbeitet - auch wenn es in der nächsten Saison weiterhin die A-Klasse sein sollte. "Der Aufstieg war nie eine Voraussetzung, auch wenn er jetzt in greifbarer Nähe ist", so der Trainer.

"Wenn´s passt dann passt´s", sagt Klaus Wölfel, der Gökhan Kül vor der laufenden Saison aus Thuisbrunn geholt hat. "Natürlich mussten wir erst einmal schauen, da es seine erste Trainerstation ist, wie er sich als Coach so gibt, aber wir sind jetzt der Meinung, dass er menschlich und kameradschaftlich sehr gut zu uns passt. Ein Typ, wie vielleicht der Ramo Bajric damals." Die Ligenzugehörigkeit in der neuen Saison spielte bei der Verlängerung auch für Klaus Wölfel keine Rolle, da er keinen Erfolgsdruck aufbauen will. Vielmehr freut er sich, dass Trainer und Mannschaft harmonieren sowie sportlich gut dastehen. Am Wochenende geht es für Weißenohe nach Mittelehrenbach, dort kann die SpVgg einen weiteren Schritt Richtung Kreisklasse gehen.