Würzburger Kickers: Pokalsieg: Mit Shapourzadeh zum Sieg - anpfiff.info
Artikel veröffentlicht am 28.05.2016 um 18:00 Uhr
Würzburger Kickers: Pokalsieg: Mit Shapourzadeh zum Sieg
UPDATE Die Würzburger Kickers sind bayerischer Toto-Pokal-Sieger 2016. In einem packenden Endspiel gewann der Aufsteiger in die 2. Bundesliga mit 6:2 gegen die SpVgg Unterhaching aus der Regionalliga Bayern. Alexander Sieghart hatte die Gastgeber vor 3200 Zuschauern nach vier Minuten mit einem Freistoß in Führung gebracht. In der zweiten Halbzeit drehten die Würzburger aber die Partie. Mann des Tages war Amir Shapourzadeh.
Von Andi Bär
UPDATE, 28.05.2016

SpVgg Unterhaching – Würzburger Kickers 2:6

Bernd Hollerbach (Trainer Würzburger Kickers): „In der zweiten Halbzeit zeigten wir unser wahres Gesicht. Wir spielten schnell und direkt und erzielten schöne Tore. Amir habe ich gesagt: Machs wie Lewandowski, fünf Stück. Aber er hat nicht auf mich gehört und nur vier Tore geschossen. Aber Spaß bei Seite. Das war ein krönender Abschluss.“

Die Würzburger Kickers sind bayerischer Toto-Pokal-Sieger 2016. Im Endspiel gewann der Aufsteiger in die 2. Bundesliga mit 6:2 gegen die SpVgg Unterhaching aus der Regionalliga. Alexander Sieghart hatte die Gastgeber vor 3200 Zuschauern mit einem direkt verwandelten Freistoß schnell mit 1:0 (4.) in Führung gebracht. Dieser Spielstand hatte bis zum Seitenwechsel noch Bestand. In der zweiten Halbzeit drehte die Mannschaft von Trainer Bernd Hollerbach aber die Partie. Mann des Tages war dabei der eingewechselte Amir Shapourzadeh, der innerhalb von nur acht Minuten vier Tore erzielte. Aber auch Daniel Nagy traf doppelt. Die Würzburger Kickers sicherten sich dadurch zum zweiten Mal nach 2014 den Titel.

Hachings schnelle Führung

Sogleich entwickelte sich ein temporeiches Duell mit offenem Visier. Unterhaching machte in der ersten Viertelstunde den frischeren Eindruck, doch anschließend erwachten auch die Mainfranken und erarbeiteten sich eine Chance. Nach einem schnellen Konter liefen Dennis Russ und Elia Sorino auf das Tor zu, das Zuspiel Russ' war jedoch zu ungenau, so dass der Abschluss Sorianos am Außennetz landete (16.). In der Folgezeit erarbeiteten sich die Kickers ein Übergewicht. Sorianos Schuss aus 15 Metern ging knapp am Tor vorbei (22.). In den letzten Minuten der ersten Halbzeit hätte Unterhaching den Vorsprung erhöhen können, doch Vitalij Lux (38.) und Josef Welzmüller (40.) scheiterten an Dominik Brunnhübner.

Auch nach dem Wechsel spielte sich das Geschehen vorwiegend in den Strafräumen ab. Würzburgs Richard Weil köpfte aus fünf Metern an die Latte (51.). Auf der Gegenseite zögerte Unterhachings Maximilian Nicu beim Abschluss zu lange (56.). Der eingewechselte Amir Shapourzadeh drehte schließlich das Toto-Pokal-Finale mit vier Toren im Alleingang. Der 33-Jährige vollendete zwei Konter zum 1:1 (57.) und 2:1 (59.), ehe er einen Foulelfmeter zum 3:1 (61.) verwandelte. Wenige Minuten später krönte der Joker nach einem Zuspiel Peter Kurzwegs seine Gala mit dem 4:1 (64.) für die Würzburger Kickers. Haching brach nun auseinander. Der zudem eingewechselte Daniel Nagy traf per Kopf zum 5:1 (65.).

Beide im DFB-Pokal dabei

Zwar erzielte Unterhaching noch das 2:5 (72.) durch Vitalij Lux, der aus 14 Metern abzog und halbhoch ins Tor traf, doch Nagy stellte in der Schlussphase mit seinem zweiten Tor zum 6:2 (81.) den späteren Endstand her. Sowohl die Würzburger Kickers als auch die SpVgg Unterhaching waren allerdings schon vor dieser Partie, die als eines von insgesamt siebzehn Landespokal-Endspielen als „Finaltag der Amateure“ in einer Livekonferenz in der ARD übertragen wurde, für den DFB-Pokal qualifiziert. Die Auslosung findet am Samstag, dem 18. Juni, um 23.30 Uhr live in der ARD statt. In der ersten DFB-Pokal-Hauptrunde gehen vom 19. bis 22. August insgesamt 64 Mannschaften an den Start.

Würzburgs Trainer Bernd Hollerbach (li.) und sein Trainerteam vor dem Spiel.
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UPDATE, 20.04.2016

FC Memmingen – Würzburger Kickers 0:3

Bernd Hollerbach (Trainer Würzburger Kickers, Foto): „Wir wollten weiterkommen und haben dieses Ziel erreicht. Wir wollten ins Finale – und das haben wir geschafft. Mit dem 2:0 kurz vor der Halbzeit haben wir den Deckel drauf gemacht. Es war ein souveräner Auftritt meiner Mannschaft, deshalb bin ich mit unserem Spiel zufrieden bin.“

Personell wechselte Hollerbach zum vorherigen Ligaspiel in Aalen (1:0) nicht nur wie erwartet den Torhüter. Statt Robert Wulnikowski stand Dominik Brunnhübner im Tor. Richard Weil, Dominik Nothnagel, Nejmeddin Daghfos, Liridon Vocaj und Kapitän Amir Shapourzadeh waren nicht dabei oder blieben auf der Bank, dafür standen Nico Gutjahr, Daniel Nagy, Dennis Russ, Lukas Billick und Elia Soriano, der anstelle von Pokal-Tourist Shapourzadeh die Kapitänsbinde bei den Kickers trug, in der Startelf der Würzburger. Auf eine Kulisse von 1500 Zuschauern hofften die Hausherren – etwas mehr als die Hälfte wurde es. Geleitet wurde das Halbfinale von Bundesliga-Schiedsrichter Robert Hartmann aus Wangen im Allgäu.

Frühe Führung

Pünktlich musste man schon gekommen sein in die Arena Memmingen, um das erste Würzburger Tor zu sehen. Schon nach fünf Minuten brachte Nico Gutjahr die Gäste mit 1:0 (5.) in Führung. Nach einer hohen Flanke in den gegnerischen 16-Meter-Raum schob Gutjahr den Ball am gegnerischen Torhüter vorbei ins Tor. Aus einer sicheren Abwehr starteten die Rothosen weitere Aktionen in der Offensive. Memmingen kam dabei vor 860 Zuschauern nur zu Schüssen aus der Distanz oder bei Standards. Mitte der ersten Halbzeit verfehlte Andreas Meyer das von Dominik Brunnhübner gehütete Gehäuse mit einem Freistoß aus 22 Metern nur knapp. Noch vor der Halbzeit führten die Gäste schließlich die Vorentscheidung herbei.

Nach einer Flanke Gutjahrs warf sich Dennis Russ in den Ball und köpfte ihn zum 2:0 (39.) ins Tor. Russ scheiterte in der zweiten Halbzeit an Memmingens Keeper Beigl, doch Mitte der zweiten Halbzeit traf der zur Pause eingewechselte Adam Jabiri mit einem Kopfball zum 3:0 (69.). Im Finale treffen die Würzburger Kickers auf die SpVgg Unterhaching. Der Toto-Pokal-Sieger erhält neben einer Siegprämie von 5000 Euro auch das Startrecht für die erste Hauptrunde im DFB-Pokal mit einer Einnahme von mehr als 100.000 Euro aus der Vermarktung. In diesem Wettbewerb waren die Würzburger Kickers mit Spielen gegen Braunschweig und Bremen bereits in den letzten beiden Jahren vertreten.

Finale im Fernsehen

Das bayerische Toto-Pokal-Finale am 28. Mai wird in der ARD gezeigt. Da sich die Würzburger Kickers auch mit einer Platzierung unter den ersten vier Mannschaften der 3. Liga für den DFB-Pokal qualifizieren können, darf Finalgegner Unterhaching, derzeit Vierter in der Regionalliga Bayern, hoffen, durch den Einzug ins Endspiel ebenso am lukrativen Wettbewerb teilnehmen zu dürfen. Denn die Hachinger setzten sich bereits am Dienstag mit 5:1 beim Ligakonkurrenten Jahn Regensburg durch, der sich als bestes Amateurteam Bayerns ebenfalls qualifizieren könnte, wenn sie in der Regionalliga Meister werden oder auf dem zweiten Platz stehen, sollte der 1. FC Nürnberg 2 die Meisterschaft holen.

Nico Gutjahr (li.) brachte die Würzburger Kickers bereits in der Anfangsphase in Führung.
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UPDATE, 06.04.2016

SV Schalding-Heining – Würzburger Kickers 1:3

Bernd Hollerbach (Trainer Würzburger Kickers, Foto): „Es war das erwartet schwere Spiel. Wir sind dann auch mit der ersten Chance in Rückstand geraten, haben dann aber die Ruhe bewahrt. Wir wussten, dass wir zu Chancen kommen und haben die dann auch genutzt. Ich bin froh, dass wir eine Runde weiter sind.“

Trainer Bernd Hollerbach schickte im Passauer Stadtteil seine zweite Garde ins Rennen. Brunnhübner im Tor, Thomik, Schoppenhauer, Weil, Kurzweg, Vocaj, Gutjahr, Billick, Benatelli, Russ und Bieber als Sturmspitze lautete die Anfangself des in der Liga erfolgreichen Drittligisten. Acht Spieler, die in Osnabrück spielten, sind gar nicht erst mit zu diesem Spiel gefahren, darunter Wulnikowski, Shapourzadeh, Fennell und Soriano. Beide Mannschaften standen sich schon vor zwei Jahren einmal im Bayerischen Toto-Pokal-Finale gegenüber, das die Würzburger, damals noch in der Regionalliga spielend, für sich entschieden und wenige Monate danach in der ersten Hauptrunde im bundesweiten DFB-Pokal antraten.

Die Kickers anfangs um Kontrolle von Ball und Gegner bemüht, doch Michael Pillmeier brachte die Hausherren vor 544 Zuschauern am Reuthinger Weg mit 1:0 (8.) in Führung. Zuvor hatten die Würzburger nach Vocajs verlorenem Kopfballduell einen Freistoß erwartet, der Schiedsrichter legte die Situation allerdings gegen den Favoriten aus. Mit einem frühen Wechsel nach 20 Minuten reagierte Hollerbach und stellte mit Adam Jabiri anstelle von Paul Thomik einen zweiten Angreifer auf den Platz. Umso druckvoller agierten die Gäste nach dem Rückstand und zwängten die Gastgeber derart in die eigene Hälfte, dass der Ausgleich Nico Gutjahrs nach einer Hereingabe Vocajs zum 1:1 (33.) nur eine Frage der Zeit war.

Schalding konnte sich auch nach dem Seitenwechsel nur selten vom Drängen der Gäste befreien, doch trotz aussichtsreicher Chancen für Vocaj und Jabiri mussten die Dallenberger bis wenige Minuten vor Spielende warten, ehe der eingewechselte Daniel Nagy nach Flanke Russ' das 2:1 (82.) erzielte. Während die Gastgeber danach alles nach vorne warfen, führte Gutjahr einen von Bieber eingeleiteten Konter zum 3:1 (90.+2) erfolgreich ins Ziel. Ein alles in allem hochverdienter Sieg der Würzburger Kickers, die trotz des frühen Rückstands den Hausherren die meiste Zeit über das Geschehen diktierten. Ebenso gelang Regensburg, Memmingen und Unterhaching der Einzug ins Halbfinale am 20. April:

Jahn Regensburg – SpVgg Unterhaching
FC Memmingen – Würzburger Kickers

Lieferte den Würzburger Kickers auch diesmal wieder einen engen Fight: Schalding-Heining.
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Jetzt steht der letzte Teilnehmer am Viertelfinale im BFV-Toto-Pokal fest. Im Duell zwischen Eintracht Bamberg und den Würzburger Kickers behielt die favorisierte Mannschaft von Trainer Bernd Hollerbach mit 3:2 (2:1) die Oberhand, sahen sich aber einem wehrhaften Gegner gegenüber, der nach einer Viertelstunde in Führung ging. Einen ausführlichen Spielbericht lesen Sie bei anpfiff.info. Das Viertelfinale findet voraussichtlich am 6. April 2016 mit folgenden Teilnehmern statt:

Würzburger Kickers (3. Liga)
SSV Jahn Regensburg (RL Bayern)
FC Memmingen (RL Bayern)
SpVgg Unterhaching (RL Bayern)
TSV Buchbach (RL Bayern)
SV Schalding-Heining (RL Bayern)
SC Eltersdorf (Bayernliga Nord)
SV Seligenporten (Bayernliga Nord)

Die Auslosung findet am 23. Oktober statt. Es gibt keine Aufteilung in Regionaltöpfe mehr, so sind alle denkbaren Spielpaarungen möglich. Heimrecht hat immer der unterklassige oder bei Klassengleichheit der erstgezogene Verein.

UPDATE, 06.10.2015

Es ist eine große Aufgabe für die Violetten: Die Würzburger Kickers haben sich nach kleineren Anlaufschwierigkeiten in der dritten Liga längst eingefunden, feierten am Wochenende beim 3:0 in Köln ihren dritten Saisonsieg. Und doch hat man in Bamberg Hoffnung auf einen Favoritensturz. FCE-Vorsitzender Mathias Zeck sieht in den Kickers einen Gegner, "gegen den wir lange Zeit auf Augenhöhe spielten. Selbst in der vergangenen Regionalligasaison hätten wir in Würzburg gegen den großen Favoriten fast gepunktet, wenn Daniel Schäffler kurz vor Schluss genauer gezielt hätte." Den Weg der Würzburger Kickers verfolgt Zeck sehr genau: "An der Entwicklung der Kickers sieht man, was im Fußball möglich ist, wenn die Finanzkraft stimmt.

Zielt Daniel Schäffler (hier gegen Ex-Bayern-Spieler Herbert Paul) besser als vor fünf Monaten im Ligaspiel gegen die Würzburger Kickers? Damals schnupperten die Domstädter am Sieg.
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Noch vor zwei Jahren hatten beide Vereine in der Regionalliga annähernd gleiche Zuschauerzahlen – und jetzt brummt der Fußballsport in Würzburg. So muss das sein, denn immerhin ist Fußball immer noch mit großem, großem Abstand die Sportart Nummer eins." Fast auf den Tag genau vor fünf Monaten standen sich beide Vereine zuletzt gegenüber - in der Regionalliga. Jetzt liegen zwei Klassen zwischen beiden Klubs. FCE-Abwehrspieler Mirza Mekic: "Trotzdem, es ist ein Pokalspiel, und in solchen Spielen gibt es keine Regeln. Die Kickers sind Profis in der Dritten Liga, wir können uns mit ihnen messen." Um für eine Pokalsensation zu sorgen, ist für FCE Cheftrainer Norbert Schlegel klar, "dass wir einen Sahnetag erwischen müssen, denn mit den Würzburgern haben wir ein Kaliber vor uns. Wir spielen, das ist wichtig, zu Hause. Und was möglich ist, hat der Sieg in der letzten Runde gegen den FC Schweinfurt gezeigt. Wir jedenfalls freuen uns auf das Spiel." In die Runde der letzten 16 Mannschaften zog der FC Eintracht Bamberg 2010 durch Siege beim Bezirksligisten 1. FC Oberhaid (3:1) und zu Hause gegen den Regionalligisten 1. FC Schweinfurt 05 (3:2) ein. Die Würzburger Kickers schafften den Einzug in das Achtelfinale durch ein 6:0 in der ersten Hauptrunde beim Kreisligisten FC Teutonia Reichenbach und einem 4:0 Sieg in der zweiten Runde beim Bayernligisten TSV Großbardorf .


UPDATE, 22.09.2015


Nichts neues, wenn die SpVgg Oberfranken Bayreuth gegen den SV Seligenporten spielt. Die Altstädter können gegen die Kloster-Kicker einfach nicht gewinnen. Was die mitgereisten Anhänger allerdings in Seligenporten zu sehen bekamen, schockte sie doch gewaltig: Die Schlicker-Elf erteilte den Altstädtern eine Lehrstunde vom allerfeinsten. Mit einem Doppelpack von Fabian Klose legten die Hausherren vor, kamen am Ende zu einem auch in der Höhe hochverdienten 5:0-Erfolg. Ab der 60. Minute, der SVS führte bereits mit vier Toren, spielten die Bayreuther in Überzahl - doch auch das sollte nichts ändern. Die Klosterer zogen sich zurück, lauerten auf Konter, Bayreuth kombinierte bis zum Strafraum, blieb aber ideenlos.

Kehrt nach seiner Pause in der Liga zurück ins Team: Kapitän Florian Ascherl.
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In der Liga ist die SpVgg Oberfranken Bayreuth nach zuletzt sieben sieglosen Spielen beim glücklichen 1:0-Erfolg über den FC Amberg auf die Erfolgsspur zurückgekehrt. Jetzt geht es im Pokal zum nächsten oberpfälzer Club: Regionalligaabsteiger SV Seligenporten ist Gastgeber für die Wagnerstädter. "Ich schätze sie sogar einen Tick stärker ein als im Vorjahr", so Trainer Christoph Starke über die Schlicker-Truppe, die in der Bayernliga Nord eine sehr gute Rolle spielt und (bei einem weniger bestrittenen Spiel) mit drei Zählern Rückstand auf Überraschungstabellenführer VfB Eichstätt Tabellenzweiter ist. "Wir müssen an unsere Leistungsgrenze gehen", so Starke, der die ein oder andere personelle Änderung in der Startelf vornehmen wird. So dürfte der in der Liga gelbgesperrte Kapitän Florian Ascherl wieder starten und von den Youngstern Seiter, Strößner und Hoffmann ebenfalls der ein oder andere spielen - im Tor wird man wohl Daniel Freiberger oder Erik Arkenberg sehen. Vor den Seligenportenern gewarnt sind die Altstädter alleine aufgrund der Historie: Noch nie konnte Bayreuth gegen den SVS gewinnen.

UPDATE, 09.09.2015

Helmut Schweiger, Präsident des Regionalligisten FC Amberg, hatte es nach der 3:4-Niederlage vor drei Wochen in der Continental-Arena beim SSV Jahn Regensburg gesagt: „Man sieht sich immer zweimal im Leben.“ Aber, dass es schon nach so kurzer Zeit der Fall ist, damit hatte niemand gerechnet. „Es ist natürlich ein Hammerlos“, weiß auch Ambergs Trainer Timo Rost, der mit seiner Elf am Mittwoch um 19.30 Uhr im Achtelfinale des Bayerischen Toto-Pokals erneut beim Spitzenreiter der Regionalliga Bayern anzutreten hat. Es ist das zweite Aufeinandertreffen der oberpfälzer Fußball-Schwergewichte in dieser Saison. Im ersten Duell in der Liga behielt der SSV Jahn am 14. August vor 12.689 Zuschauern, was einen neuen Rekord dargestellt hatte, knapp mit 4:3 die Oberhand.

Respekt ist abgelegt

„Damals hatten wir vor allem in den ersten 20 Minuten vorm Umfeld, vorm Jahn und vor der Zuschauerkulisse enormen Respekt. Erst als wir diesen abgelegt hatten, kamen wir ins Spiel. Und wer weiß: Hätte dies nur ein paar Minuten länger gedauert, dann hätten wir vielleicht einen Punkt mitgenommen“, erinnert sich Rost. Der sieht die Rollen für die Begegnung am Mittwoch ganz klar verteilt: „Regensburg ist absoluter Favorit“, schätzt Rost ein. Aber: Seine Elf werde sicher 90 Minute lang „alles investieren, denn sonst werde man untergehen“. „Damals war das absolutes Neuland. Klar, wir haben vor Regensburg Respekt, aber sicherlich keine Angst. Im Gegenteil: Die große Kulisse wird uns dieses Mal sicherlich beflügeln“, schätzt er ein. „Wir haben dazu gelernt.“

UPDATE, 02.09.2015

Eltersdorf gegen die Viktoria

Die Eltersdorfer wollen trotz arger personeller Probleme, mehr darüber lesen Sie hier, den letztjährigen Bayernligameister aus Aschaffenburg ärgern. "Mit einem Unentschieden könnte ich leben" schmunzelt Cheftrainer Henrik Baumgart, aktuell noch im Spanien-Urlaub - schließlich haben die Quecken zuletzt mehrfach bewiesen, dass sie vom Punkt treffsicher sind.

UPDATE , 21.08.2015

Auslosung des Achtelfinales

Der Bayerische Fußball-Verband (BFV) hat in der Halbzeitpause der Regionalligapartie SV Schalding-Heining gegen den FC Bayern München II die Paarungen für das
Achtelfinale im Bayerischen Toto-Pokal ausgelost. Hanns-Jochen Stephani, Bezirks-Stellenleiter bei Sponsor Lotto Bayern,  zog wieder zahlreiche hochklassige Pokal-Duelle aus dem Lostopf. Der  einzige noch im Wettbewerb verbliebene Kreis-Pokalsieger, SpVgg  Haidhausen (Bezirksliga, Kreissieger München), konnte
sich erneut in seiner Regionalzone einen Wunschgegner aussuchen  (insgesamt vier Regionalzonen). Der Pokalschreck, der bereits  Landesligist SC Fürstenfeldbruck und Bayernligist FC Pipinsried aus dem Wettbewerb warf, empfängt nun den Titelverteidiger und Regionalligisten SpVgg Unterhaching zum großen Pokalhighlight. Zudem hat der FC
Eintracht Bamberg ein Heimspiel gegen Drittligist FC Würzburger Kickers und in Regensburg kommt es zur Neuauflage des Derbys gegen den FC Amberg, das der Regionalliga Bayern zuletzt einen neuen Zuschauerrekord bescherte. Sechs Partien finden am Dienstag, den 1. September statt, je eine am 2. September und 6. Oktober.
 
„Die Ergebnisse und die Zuschauerzahlen in den ersten beiden BFV-Hauptrunden haben gezeigt, dass der Toto-Pokal bei den Vereinen wie auch den Fußballfans einen
hohen Stellenwert genießt. Und bei den packendenDuellen im Achtelfinale bin ich überzeugt, dass wir erneut wieder echten Spitzenfußball vor tollen Kulissen zu sehen bekommen“, erklärte Verbands-Spielleiter Josef Janker.

Hier die Paarungen der dritten Pokalrunde:


FC Gundelfingen - FC Memmingen
SpVgg Ruhmannsfelden - TSV Buchbach
Wacker Burghausen - SV Schalding-Heining
SC Eltersdorf - Viktoria Aschaffenburg
SpVgg Haidhausen - SpVgg Unterhaching (Mi., 2.9.)
FC Eintracht Bamberg - FC Kickers Würzburg (Di., 6.10.)
SSV Jahn Regensburg - FC Amberg
SV Seligenporten - SpVgg Bayreuth


Als letzter verbliebener Kreis-Pokalsieger kann sich die SpVgg Haidhausen (Kreissieger München) innerhalb ihrer Gruppe einen Wunschgegner aussuchen. Bei Klassengleichheit hat der erstgezogene Verein Heimrecht. Gespielt wird am Mittwoch, den 2. September (Ausweichtermin: 1. September). 

Gruppe 1:
FC Würzburger Kickers (3. Liga)
SV Viktoria Aschaffenburg (Regionalliga Bayern)
SC Eltersdorf (Bayernliga Nord)
FC Eintracht Bamberg (Bayernliga Nord)

Gruppe 2:
SpVgg Oberfranken Bayreuth (Regionalliga Bayern)
FC Amberg (Regionalliga Bayern)
SSV Jahn Regensburg (Regionalliga Bayern)
SV Seligenporten (Bayernliga Nord)

Gruppe 3:

SpVgg Haidhausen (Bezirksliga/Kreissieger München)
SpVgg Unterhaching (Regionalliga Bayern, Titelverteidiger)
FC Memmingen (Regionalliga Bayern)
FC Gundelfingen (Landesliga Südwest)

Gruppe 4:

SV Schalding-Heining (Regionalliga Bayern)
SV Wacker Burghausen (Regionalliga Bayern)
TSV Buchbach (Regionalliga Bayern)
SpVgg Ruhmannsfelden (Bayernliga Süd)

Hier die Ergebnisse aus Runde 2:


TSV Neudrossenfeld - SSV Jahn Regensburg 0:1

Die Elf von Werner Thomas hielt sich gegen einen verstärkte B-Elf der Oberpfälzer mehr als achtbar, hätte vor gut 500 Zuschauern vor dem Pausentee in Führung gehen können, ja müssen. Die Regensburger, bei denen nach der Einwechslung von Markus Ziereis und Kolja Pusch nach vorne mehr ging, konnten durch einen Schuß aus der zweiten Reihe in Führung gehen. Diese gab man auch bis zum Ende nicht mehr ab, obwohl Youngster Claudio Bargenda in der Schlussphase zwei dicke Möglichkeiten aus der zweiten Reihe hatte.

TSV Haidhausen - FC Pipinsried 1:0

TSV Großbardorf - Kickers Würzburg 0:4

Die mit zwei Stürmern angetretenen Kickers aus Würzburg belohnten sich für diese Maßnahme. Adam Jabiri und Christopher Bieber trafen jeweils doppelt - darunter von beiden ein ruhender Ball und feierten einen sicheren Sieg.

SpVgg Landshut - Wacker Burghausen 0:5

FC Deisenhofen - FC Memmingen 0:2

TSV Abtswind - Viktoria Aschaffenburg 1:3

FC Ismaning - SpVgg Ruhmannsfelden 1:2

SV Seligenporten - TSV Rain am Lech 1:0

Sturm Hauzenberg - SV Schalding/Heining 1:6

FC Eintracht Bamberg 2010 - FC Schweinfurt 05 3:2

Die Schnüdel schafften es trotz einer frühen Führung durch Marco Janz (6.) nicht, den klassentieferen alten Rivalen in die Knie zu zwingen. Manndecker Marco Göbhardt glich aus, Nico Haas drehte die Partie. Als die Violetten kurz vor Schluss noch einmal nachlegten, schien das Spiel gelaufen. Doch die Schnüdel zeigten Moral: Einzig kam der Anschlußtreffer zu spät, um dem Spiel noch eine Wende zu geben.

SV Heimstetten - TSV Buchbach 2:3

SpVgg Selbitz - SpVgg Oberfranken Bayreuth 0:1

Die Altstädter hatten in Selbitz fast schon wie gewohnt ihre liebe Mühe. Vor dem Pausentee parierte Mario Möschwitzer einen von ihm selbst verschuldeten Foulelfmeter, keepte gegen Lieder. Am Ende war es ein Kopfballtor von Defensivmann Bastian Horter, der einen Böhnlein-Eckball einnickte und die Entscheidung brachte. Tiefstehende Hausherren hatten gegen die Altstädter nur wenige offensive Szenen, verkauften sich aber einmal mehr teuer.

SpVgg SV Weiden 2010 - FC Amberg 0:2

Nach dem schnellen Führungstreffer (14.) verpasste es der Regionalligist, nachzulegen und Weiden kam immer besser ins Spiel. Mit der verletzungsbedingten Auswechslung von Matthias Heckenberger hatten die Hausherren vor 1000 Zuschauern ihre Probleme, nach Vorlage von Sven Seitz stellte Marco Wiedmann für die Amberger auf zwei Treffer - dem letztjährigen Pokalfinalisten aus Weiden gelang es nicht mehr, das oberpfälzer Derby zu drehen.

TSV Landsberg - SpVgg Unterhaching 1:3

FSV Stadeln - SC Eltersdorf 0:1

Bastian Herzner entschied mit einem späten Treffer das mittelfränkische Pokalderby. In einem auf überschaubarem Niveau stehenden Kick hielten die stark ersatzgeschwächten Stadelner lange Zeit mehr als gut mit, ihnen fehlte am Ende das nötige Quäntchen Glück.

FC Gundelfingen - SC Feucht 5:3 n. E.

Große Überraschungen blieben gänzlich aus in der ersten Runde des Totopokals auf Landesebene. Der ein oder andere unterklassige Club konnte an der Sensation schnuppern, mit der SpVgg Landshut hat ein traditionsreicher Club die Überraschung geschafft und den FC Unterföhring aus dem Wettbewerb gekegelt.

Die Auslosung der zweiten Runde ist derweil bereits über die Bühne gegangen. Hier die Partien, die am nächsten Mittwoch stattfinden - wobei Verlegungen möglich sind. Der TSV Großbardorf darf sich dabei auf den Drittligisten Kickers Würzburg freuen. Zu einem traditionsreichen Duell kommt es in Bamberg, wo der FC Eintracht 2010 den FC Schweinfurt 05 empfängt. Freuen kann sich auch die SpVgg Selbitz, die (wieder einmal) die SpVgg Bayreuth zu Gast hat. Deren Nachbar TSV Neudrossenfeld kommt in den Genuß eines Heimspiels gegen den SSV Jahn Regensburg - und in Weiden kommt es zum Klassiker gegen den FC Amberg.

Regionalzone 1
TSV Landsberg - SpVgg Unterhaching
SpVgg Haidhausen - FC Pipinsried
FC Deisenhofen - FC Memmingen

Regionalzone 2
FSV Stadeln - SC Eltersdorf
SV Seligenporten - TSV Rain am Lech
FC Gundelfingen - 1. SC Feucht

Regionalzone 3
TSV Abtswind - SV Viktoria Aschaffenburg
FC Eintracht Bamberg - 1. FC Schweinfurt
TSV Großbardorf - Würzburger Kickers

Regionalzone 4
TSV Neudrossenfeld - SSV Jahn Regensburg
SpVgg Selbitz - SpVgg Oberfranken Bayreuth
SpVgg SV Weiden - FC Amberg

Regionalzone 5
FC Ismaning - SpVgg Ruhmannsfelden
SV Heimstetten - TSV Buchbach
FC Sturm Hauzenberg - SV Schalding-Heining
SpVgg Landshut - SV Wacker Burghausen


Heute abend stehen die finalen Partien der ersten Totopokalrunde auf dem Programm - anpfiff.info wird in Wort und Bild darüber berichten. Und schon heute abend wird auch die zweite Runde ausgelost. Die ganz großen Überraschungen blieben in der ersten Hauptrunde des BFV-Toto-Pokal bislang aus. Aber heute Abend stehen noch 22 packende Partien an, bei denen die Underdogs alles daran setzen werden, den Favoriten ein Bein zu stellen. Absolutes Highlight dabei ist das Wunschduell des Kreisligisten FC Teutonia Reichenbach (Kreissieger Rhön), der den Drittligist FC Würzburger Kickers zum Pokalfight empfängt. Direkt im Anschluss an die Begegnung zwischen der der SpVgg Lanbdshut und dem FC Unterföhring werden die Partien der zweiten Runde gezogen. Die verbliebenen Kreissieger können sich dabei in ihrer jeweiligen Regionalzone erneut ihren Wunschgegner aussuchen und sich auf Lokalderbys und spannende Pokal-Heimspiele gegen Topteams freuen.      

Aus fünf Töpfen durften die Kreissieger jeweils ihren Wunschgegner bestimmen, die übrig gebliebenen Verbandsliga-Mannschaften wurden zugelost.

Hier die Paarungen der ersten Runde (anpfiff.info berichtet selbstverständlich fortlaufend und aktuell bis zum Finale regelmäßig von den Partien), die größtenteils am 12. August ausgespielt werden:

Regionalzone 1 (12 Vereine)
 

SpVgg Haidhausen (Bezirksliga/Kreissieger München) - SC Fürstenfeldbruck (Landesliga Südwest)

SSV Wertach (A-Klasse/Kreissieger Allgäu) - SpVgg Unterhaching (Regionalliga Bayern)

Kissinger SC (Landesliga/Kreissieger Augsburg) - FC Pipinsried (Bayernliga Süd)

FF Geretsried (Kreisliga/Kreissieger Zugspitze) - FC Deisenhofen (Landesliga Südost)

SpVgg Kaufbeuren (Landesliga Südwest) - FC Memmingen (Regionalliga Bayern)

TSV Landsberg (Bayernliga Süd) - FV Illertissen (Regionalliga Bayern)

Regionalzone 2 (12 Vereine)

TSV Wemding (Bezirksliga/Kreissieger Donau) - TSV Rain/Lech (Regionalliga Bayern)

ASV Zirndorf (Bezirksliga/Kreissieger Nürnberg/Frankenhöhe)
- FSV Stadeln (Landesliga Nordost)

SK Lauf/Pegnitz (Bezirksliga/Kreissieger Erlangen/Pegnitzgrund) - SV Seligenporten (Bayernliga Nord)

SC 04 Schwabach (Bezirksliga/Kreissieger Neumarkt/Jura) - FC Gundelfingen (Landesliga Südwest)

FC Hepberg (Kreisliga/Kreissieger Donau/Isar) - 1. SC Feucht (Bayernliga Nord)

TSV Neustadt/Aisch (Landesliga Nordwest) - SC Eltersdorf (Bayernliga Nord) 3:4 n. E.

Im mittelfränkischen Duell hatten die Quecken einige Mühe, ehe der Sieg und das Weiterkommen im Elfmeterschießen feststanden.

Regionalzone 3 (12 Vereine)


FC Teutonia Reichenbach (Kreisliga/Kreissieger Rhön) - FC Würzburger Kickers (3. Liga) 0:6

Die Reichenbacher erfüllten sich ihren großen Traum und verkauften sich bei der 0:6-Niederlage mehr als achtbar. Die Rothosen waren im Vergleich zur Startformation vom Samstag im DFB-Pokalspiel gegen Werder Bremen (0:2 n. V.) komplett verändert, Hollerbach setzte – wie im Vorfeld der Partie  auch angekündigt – elf neue Spieler ein: Neben Nico Herzig, Keeper Kenan Mujezinovic, Fabian Weiß und Dennis Schmitt  feierten auch die in der  Vorbereitung verletzten Niklas Weißenberger und Liridon Vocaj ihre  Pflichtspiel-Premiere in dieser Saison. "Dieses Pokalspiel war absolut
gut, vor allem für die Spieler, die zuletzt noch nicht so zum Zug  gekommen waren", sagte ein zufriedener Trainer Bernd Hollerbach. Im Münnerstädter Stadtteil  sorgten Adam Jabiri per Dreierpack (33., 34., 77.) sowie Christopher Bieber per Foulelfmeter (60.), Fabian Weiß (71.) und Niklas Weißenberger (74.) vor 400 Zuschauern für den standesgemäßen Erfolg.

1. FC Oberhaid (Bezirksliga/Kreissieger Bamberg/Bayreuth/Kulmbach) - FC Eintracht Bamberg (Bayernliga Nord) 1:3


Mehr Mühe als erhofft hatte der FC Eintracht Bamberg, der in Oberhaid erst mit dem Halbzeitpfiff den Führungstreffer markieren konnte und von tapfer mitspielenden Gastgebern in der 53. Minute sogar den Ausgleich durch Moritz Emig hinnehmen musste. Selbst nach der neuerlichen Führung mussten die Violetten noch bangen, ehe Joker Kane fünf Minuten vor dem Ende den Deckel draufmachte.

SV Euerbach/Kützberg (Landesliga/Kreissieger Schweinfurt) - TSV Großbardorf (Bayernliga Nord)

TSV Keilberg (Bezirksliga/Kreissieger Aschaffenburg) - SV Viktoria Aschaffenburg (Regionalliga Bayern)

Dettelbach und Ortsteile (Kreisliga/Kreissieger Würzburg) - TSV Abtswind (Landesliga Nordwest) 0:2


Die Abtswinder gewannen durch Treffer von Nicolas Wirsching und Constantin Paunescu verdient bei den Dettelbachern. Die beiden Tore fielen dabei schon in der ersten Hälfte.

TSV Karlburg (Landesliga Nordwest) - 1. FC Schweinfurt 05 (Regionalliga Bayern) 0:3

Die Schnüdel machten bei den Karlburgern kurzen Prozess. Nach der frühen Führung durch Treffer von Michael Kraus (4.) und Steffen Krautschneider (8.) legte der eingewechselte Daniel Diroll in der 78. Minute noch einen Treffer für die Grün-Weißen nach, der das Weiterkommen endgültig sicherstellte.

Regionalzone 4 (12 Vereine)

SpVgg Hainsacker (Bezirksliga/Kreissieger Regensburg) - SSV Jahn Regensburg (Regionalliga Bayern)

SV Sorghof (Bezirksliga/Kreissieger Amberg/Weiden) - FC Amberg (Regionalliga Bayern)

ZV Thierstein (Bezirksliga/Kreissieger Hof/Marktredwitz) - SpVgg Selbitz (Landesliga Nordost) 7:8 n. E.

Die Selbitzer mussten sich mächtig strecken, ehe der Sieg beim ZV Thierstein sicherstand. Zum Matchwinner gegen unheimlich tief stehenden Thiersteiner, die nur mit elf Mann zum Pokalspiel antraten, avancierte Patrick Fritz in seinem ersten Pflichtspiel für die SVS. Er hielt in der regulären Partie vor nur 140 Zuschauern einige gute Bäller und pflückte im Elfmeterschießen gleich drei Thiersteiner Schüsse.

SC Sylvia Ebersdorf (Kreisliga/Kreissieger Coburg/Kronach/Lichtenfels) - SpVgg Oberfranken Bayreuth (Regionalliga Bayern) 0:4


FC Chammünster (Kreisliga/Kreissieger Cham/Schwandorf) - SpVgg SV Weiden (Bayernliga Nord)

TSV Neudrossenfeld (Landesliga Nordost) -ASV Burglengenfeld (Bayernliga Nord) 9:1.


Gegen den mit einer verstärkten Reserve angereisten Bayernligisten hatten die Neudrossenfelder keinerlei Mühe. In schöner Regelmäßigkeit fielen die Treffer, das Cheftrainerdebüt von Werner Thomas war zu keiner Zeit spannend. Am Ende stand ein 9:1-Kantersieg, der als Muster ohne Wert in die Historie eingehen wird.

Regionalzone 5 (16 Vereine)

TSV Vilsbiburg (Bezirksliga/Kreissieger Landshut) - TSV Buchbach (Regionalliga Bayern)

TSV Kößlarn (Kreisliga/Kreissieger Passau) - SV Wacker Burghausen (Regionalliga Bayern)

SV Ostermünchen (Kreisliga/Kreissieger Inn/Salzach) - SV Schalding-Heining (Regionalliga Bayern)

FC Sturm Hauzenberg (Landesliga/Kreissieger Bayerwald) - TSV Waldkirchen (Landesliga Südost)

FSV Landau/Isar (Kreisklasse/Kreissieger Straubing) - SpVgg Ruhmannsfelden (Bayernliga Süd)

VfR Garching (Bayernliga Süd) - SV Heimstetten (Bayernliga Süd)

SpVgg Landshut (Landesliga Südost) - FC Unterföhring (Bayernliga Süd)

FC Ismaning (Landesliga Südost) - TuS Holzkirchen (Landesliga Südost)

Zusammensetzung 1. BFV-Hauptrunde

– 24 Kreissieger 2015
– 2 bayerische Drittligisten 2014/15: SpVgg Unterhaching, SSV Jahn Regensburg
– 12 startberechtigten bayerischen Regionalligisten 2014/15: FC Würzburger Kickers, TSV Buchbach, SpVgg Oberfranken Bayreuth, FC Memmingen, FV Illertissen, SV Wacker Burghausen, SV Schalding-Heining, 1. FC Schweinfurt 05, SV Heimstetten, VfR Garching, SV Seligenporten, FC Eintracht Bamberg.
– 2 Bayernliga-Meister sowie die an der Aufstiegsrelegation beteiligten Bayernligisten: SV Viktoria Aschaffenburg, TSV Rain/Lech, FC Amberg, FC Pipinsried.
– 22 Qualifikanten auf Verbandsebene (Zwei Qualifikationsrunden)

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Ergebnisse Finale

Samstag, 28.05.2016


Spielstenogramm

Tore: 1:0 Sieghart (4.), 1:1 Shapourzadeh (57.), 1:2 Shapourzadeh (59.), 1:3 Shapourzadeh, Foulelfmeter (61.), 1:4 Shapourzadeh (64.), 1:5 Nagy (65.), 2:5 Lux (72.), 2:6 Nagy (81.)
Gelbe Karten: Bauer M. - Foulspiel (53.), Welzmüller J. - Foulspiel (67.) / Soriano - Foulspiel (55.)
Zuschauer: 3200 | Schiedsrichter: Florian Badstübner (TSV Windsbach)

Ergebnisse Halbfinale

Dienstag, 19.04.2016
Mittwoch, 20.04.2016

Ergebnisse Viertelfinale


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Ergebnisse Achtelfinale


Ergebnisse 2. Hauptrunde


Ergebnisse 1. Hauptrunde


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Ergebnisse 2. Runde


Ergebnisse 1. Runde


Termine Toto-Pokal Landesebene

1. Qualifikationsrunde
01. bis 07.07.2015

2. Qualifikationsrunde
07. bis 11.07.2015

1. BFV-Hauptrunde
12.08.2015

2. BFV-Hauptrunde
19.08.2015

Achtelfinale
02.09.2015

Viertelfinale
06.04.2016

Halbfinale
20.04.2016

Finale
04.05.2016

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