Greuther Fürth zu Gast beim ATSV: Kumbela macht es dann wirklich deutlich - anpfiff.info
Artikel veröffentlicht am 27.06.2015 um 18:49 Uhr
Greuther Fürth zu Gast beim ATSV: Kumbela macht es dann wirklich deutlich
Lange Zeit präsentierte sich der ATSV Erlangen sehr ordentlich gegen Zweitligist Greuther Fürth und lag nur mit 0:2 in der Pause zurück. Doch mit der Einwechselung von Domi Kumbela wurden die Kräfteverhältnisse am Feld auch in Toren sichtbar. Dennoch kann der ATSV Erlangen vor allem mit der ersten Hälfte mehr als nur zufrieden sein, auch wenn es mit einem 0:9 dann doch deutlich war.
Von Sebastian Baumann
VIP-Bereich, herrlicher Platz und auch schönstes Wetter! Es war angerichtet für das Gastspiel von Greuther Fürth in Erlangen beim ATSV. So wollten sich auch rund 850 Zuschauer dieses Highlight nicht entgehen lassen und sollten nicht enttäuscht werden. Die Gäste aus dem Profilager gingen schnell durch eine schöne Einzelleistung von Jürgen Gjasula in Führung. Da waren noch keine fünf Minuten gespielt. Wer nun dachte, es würde torreich weiter gehen, der sah sich getäuscht. Denn die wackeren ATSVler warfen alles in die Waagschale und hielten dagegen. Zwar hatte der Gast schon noch Torschance, die aber allesamt entweder Keeper Dirr vereitelte oder aber nicht zielstrebig genug gespielt wurden. Kein Wunder, dass Trainer Helmut Wolff mehrere male seine Spieler mit einem "Klasse" lobte. Vielleicht lag dies auch am starken Regen, der lange Zeit in der ersten Hälfte auf den grünen Rasen prasselte, so dass das Geläuf schon sehr schnell wurde. Kurz vor der Pause - und auch wieder bei schönstem Sonnenschein - war es Florian Trinks, der nach einem Fehler de Ex-Greuthers Chippo Skeraj den Ball in die Maschen setzen konnte.

Mit der ersten Halbzeit konnte Trainer Helmut Wolff zufrieden sein.
anpfiff.info

Kumbela sorgt für klare Verhältnisse

In der zweiten Halbzeit machte dann spätestens Domi Kumbela den Unterschied aus. Denn beide Mannschaften hatten fast komplett durchgewechselt und der "zweite" Anzug der Erlanger saß nun gar nicht mehr. So schraubte der Gast das Ergebnis immer weiter in die Höhe, so dass am Ende sogar die Gefahr bestand, dass die Anzeigentafel nicht langen könnte. Dreimal Domi Kumbuela und zweimal Goran Sukalo waren die Hauptakteure der zweiten Hälfte in der der ATSV kaum noch für Entlastung sorgen konnten und am Ende deutlich unterging.

Kommentar abgeben

Kommentare werden unter Deinem Nicknamen und erst nach Prüfung durch die Redaktion veröffentlicht.

Leser-Kommentare


Bilder-Galerie



Hintergründe & Fakten


Zum Thema


Statistik zum Spiel

ATSV Erlangen

1. Hz

Dirr – Marx, Dollhäupl, Exner, Müller, Skeraj, Clausnitzer, Ferizi, Graine, Schreiber, Erhardt

2. Hz

Dirr - Baum, Abu-Zhalam, Söllner, Schmidt, Zollhöfer, Weidner, List, Burkel, Söllmann, Dransfeld

Greuther Fürth

1. Hz
Flekken – Maderer, Franke, Röcker, Lam – Stiepermann – Trinks, Zulj, Gjasula, Tripic - Przybylko

2. Hz
Mielitz – Bodenröder, Franke, Thesker, Gießelmann – Hofmann, Sukalo – Weilandt, Trybull, Freis – Kumbela

Tore
0:1 Gjasula (4.), 0:2 Trinks (42.), 0:3 Kumbela (50.), 0:4 Kumbela
(62.), 0:5 Sukalo (65.), 0:6 Kumbela (75.), 0:7 Trybull (79.), 0:8
Sukalo (84.), 0:9 Freis (87.)


Diesen Artikel...