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Artikel veröffentlicht am 28.11.2020 um 12:00 Uhr

Lieblings-Elf: Dominik Rosenberger erklärt seine (Fußball-)Welt

Wieder einmal haben wir eine A-Klasse-Legende ausgegraben und was für eine. Das ewige Naalicher Talent berichtet bei uns über seine Vorlieben auf und neben dem Platz. Warum gerade der größte Rivale aus Selbitz, oder Knoblauchgarnelen zu seinen Lieblingen gehören und was Trainer Volker Köcher mit Horrorfilmen gemeinsam hat - gibt's bei anpfiff.info zum Nachlesen.

Von Maik Schneider

Der gebürtige Nailaer kennt seit jungen Jahren nur zwei Vereine in seinem Leben - das sind zum einen die Rekordjäger vom FC Bayern München und seinen Heimatverein, dem FSV Naila. Dabei ist es dem 27 Jährigen egal, ob er bei der ersten Mannschaft auf der Bank sitzt, oder bei der zweiten Garde um Punkte kämpft. Aber nicht nur auf dem Platz ist "Rosi" ein gern gesehener Gast. Hier berichtet er über seine Lieblings-Elf.

Dominik Rosenberger über seinen Lieblingsmitspieler:
Da ich beim FSV Naila in beiden Mannschaften vertreten bin, gibt es für mich keinen Lieblingsspieler, sondern ich kicke gerne mit allen zusammen.

Dominik Rosenberger über seinen Gegner auf dem Rasen:
Mein persönlicher Lieblingsgegner ist tatsächlich der ATS Selbitz. Man muss bei diesem Nachbarschaftsderby weit über 100% geben, um zu gewinnen. Wenn die Schlacht gewonnen wird macht es umso mehr Spaß mit der Mannschaft zu feiern.

Ganz oben auf der Beliebtheitsskala stehen die Derby's zwischen dem FSV Naila (schwarz) und den ATS Selbitz (rot) in denen es jedes Mal hoch her geht.

anpfiff.info

Dominik Rosenberger über seinen Verein im Profifußball:
Seit Kindheitstagen bin ich Fan vom FC Bayern München. Top-Spieler, Siegeswillen bis zur letzten Minute und es wird ein super geiler Fußball gespielt.

Dominik Rosenberger über seinen sein Lieblingsessen:
Das kocht natürlich meine Freundin, Spaghetti Bolognese mit Knoblauchgarnelen. Aber am geilsten sind die Broudwärscht nach einem gewonnenen Heimspiel im FSV-Stadion.

Dominik Rosenberger über seinen Lieblingsfest in der Region:
Das geilste Fest ist wie jedes Jahr das Naalicher Wiesenfest. Super Musik, geile Stimmung, coole Leute und natürlich die ein oder andere Mouß zum Trinken. Aber ist ja leider dieses Jahr wegen Corona ausgefallen.

Dominik Rosenberger über seinen Lieblingsfilm:
Einen Lieblingsfilm habe ich nicht. Ich zieh mir mit meiner Freundin aber gerne Horrorfilme, wie House of Wax oder Anabelle rein - wo es richtig zur Sache geht. Zumal sie dabei richtig Angst bekommt und ich mir den Arsch ablachen kann.

Dominik Rosenberger über seinen Lieblingstrainer:
Das ist unser jetziger Coach Volker Köcher. Er verlangt immer 100 Prozent bei den Spielen. Beim Training macht es schon gleich zu Beginn Spaß, wenn wir das beliebte "Eckla" machen und danach auch manchmal gleich gespielt wird. Die ungeliebten
Stangen und Hütchen für die Konditionsübungen packt er aber auch manchmal aus. Die sind bei der Mannschaft nicht so beliebt (lacht), aber muss halt auch manchmal sein.

Einmal Lieblingstrainer sein, das fehlte Volker Köcher (re.) noch in seiner Trophäensammlung.

anpfiff.info

Dominik Rosenberger über seinen Lieblingslied:
Mein Lieblingslied ist for evigt von Volbeat. Besondere Motivation in der Kabine vor dem Spiel. Und nach dem Spiel kommt dann auch mal der *Äpflkrapfen* wo unser Spielleiter Sepp drauf abgeht (lacht).

Dominik Rosenberger über seinen Lieblingsausflugsziel in der Region:
Ich gehe sehr gerne in die Therme nach Weißenstadt. Dort kann man nach einer anstregenden Arbeitswoche ziemlich gut entspannen oder das ein oder andere Bierchen oder einen Cocktail an der Poolbar schlürfen.

Dominik Rosenberger über seinen Lieblingsfußballplatz:
Der Lieblingsplatz liegt natürlich in Naila. Im städtischen Stadion haben es viele Gegner schwer, auch wegen der Größe des Platzes klar zu kommen. Aber auch ich, weil man einiges an Kondition benötigt, welche bei mir schnell nachlässt (lacht).

Dominik Rosenberger über seinen Lieblings-Rückennummer:
Meine Rückennummer ist bei der zweiten Mannschaft die sieben. Als Linksverteidiger eher unüblich, aber ich trage die schon seit der Jugend auf dem Rücken. Bei der ersten Mannschaft konnte ich mir die Nummer 12 ergattern.