Spielkreis trauert: Alexander Lichtenberg ist verstorben - anpfiff.info
Artikel veröffentlicht am 30.03.2020 um 17:30 Uhr
Spielkreis trauert: Alexander Lichtenberg ist verstorben
Traurige Nachricht in schwieriger Zeit.  In der vergangenen Nacht ist Alexander Lichtenberg im Alter von nur 31 Jahren plötzlich und unerwartet verstorben.  Nicht nur bei seinen ehemaligen Vereinen ATS Hof/West und VfB Helmbrechts herrscht tiefe Trauer.  
Von Hans-Jürgen Wunder
Im Alter von 31 Jahren ist Alexander Lichtenberg  in der Nacht auf Montag verstorben. Lichtenberg begann im Alter von fünf Jahren mit dem Fußballsport beim ATS Hof West und durchlief sämtliche Juniorenmannschaften. 2007 schaffte er mit dem ATS den doppelten Aufstieg, als die 1. Mannschaft in die Bezirksliga aufstieg und die 2. Mannschaft in die Kreisklasse vorrückte. Er gehörte damals mit seinen 18 Jahren zum Kader der 2. Mannschaft, wobei er mehrere Einsätze in der 1. Mannschaft verzeichnen konnte. Aus gesundheitlichen Gründen musste er allerdings seine Fußballschuhe mit 25 Jahren an den Nagel hängen und beendete seine aktive Laufbahn. Dem Verein war er lange Zeit verbunden, von 1994 bis 2016 als aktives Mitglied.

Zuletzt engagierte sich Alexander Lichtenberg (li.) als Torwarttrainer in Helmbrechts.
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In der Saison 2017/18 unterstützte er seinen guten Freund Claus Siehr, dem er auch beruflich verbunden war, als Torwarttrainer beim VfB Helmbrechts. Natürlich herrscht auch beim Kreisklassisten Bestürzung: "Der VfB Helmbrechts trauert um Alex Lichtenberg. „Lichte“ war in der Saison 2017/18 an der Seite von Trainer Claus Siehr als Torwarttrainer im Verein aktiv, zuvor betreute er in gleicher Funktion die A-Jugend. Trotz der damals schwierigen Phase beim VfB verbinden wir mit ihm ausschließlich positive Erinnerungen. Neben seinen fußballerischen Kenntnissen war vor allem seine stets ehrliche und freundliche Art der Grund für eine harmonische Zusammenarbeit mit den Spielern und Verantwortlichen. Auch nach Beendigung seiner Tätigkeit ließ er den Kontakt zu seinen Jungs bis zuletzt nicht abreißen. Sein Tod bedeutet für den regionalen Fußball nicht nur einen fachlichen, sondern vor allem einen menschlichen Verlust. Mach’s gut, Lichte."  Und natürlich ist Claus Siehr über den frühen Tod des Kameraden tief betroffen und meinte: "So einen Menschen wie ihn findet man ganz selten".

anpfiff.info trauert mit der Fußballgemeinde um einen sympathischen Sportsmann und wünscht den Angehörigen und Freunden viel Kraft und Stärke.   


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