Bambergs GSO Andreas Oppelt: "Der Ausschuss und ich sind sehr motiviert" - anpfiff.info
Artikel veröffentlicht am 15.12.2021 um 18:00 Uhr
Bambergs GSO Andreas Oppelt: "Der Ausschuss und ich sind sehr motiviert"
Wenige Tage nach seiner Wahl zum Bamberger GSO trafen wir uns mit Andreas Oppelt und sprachen mit ihm über seine Pläne und seine Vorhaben im Hinblick auf die bereits seit dem Wahltag laufende erste Amtsperiode. Er stellte dabei auch seinen Ausschuss vor, "der sehr motiviert ist und viele Ideen hat!" 
Von Markus Schütz
"Es ist eine Wahl, da weiß man nie, wie sie ausgeht.", so Andreas Oppelt im Hinblick auf Samstag vor einer Woche, als er in Dörfleins zum neuen Gruppen-Schiedsrichterobmann gewählt wurde. "Aber ich war im Vorfeld eigentlich sehr optimistisch." Ein Optimismus, der sich bewahrheiten sollte, denn am Ende setzte er sich mit 72 zu 63 Stimmen gegen den Amtsinhaber Günther Reitzner durch. 

Der neue Bamberger GSO Andreas Oppelt im Einsatz. Hier im Gespräch an der Seitenlinie mit dem damaligen Unterleiterbacher Coach Tobias Eichhorn. 
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Neue im Ausschuss, aber auch Kontinuität

Selbstverständlich hatte der 49-Jährige bereits im Vorfeld sein Team zusammengestellt, das mit ihm, als Ausschuss unter seiner Leitung, die Bamberger Gruppe im Falle eines Wahlsieges anführen wird. Einige sind neu dabei, andere waren auch schon unter Günther Reitzner mit an Bord: 

- Norbert Mamedow
(GSA - Gruppenschiedsrichter Ausschuss - Stellv. GSO Einteiler Herrenspielbetrieb Kreisliga, Einteiler Assistenten, Einteiler Damenspielbetrieb, Kassier)
- Wolfgang Reich
(GSA - Gruppenschiedsrichter Ausschuss - Stellv. GSO Einteiler Jugendspielbetrieb)
- Ralf Riemke
(GSA - Gruppenschiedsrichter Ausschuss - Stellv. GSO Beobachtungswesen, Chronist)
- Stephan Czepluch
(GSA - Gruppenschiedsrichter Ausschuss - Stellv. GSO Öffentlichkeitsarbeit, Schriftführer)
- Daniel Möller
(Einteiler Herrenspielbetrieb Kreisklasse bis B-Klasse, Homepagebeauftragter, Stellv. Kassier)
- Michael Demus
(Lehrwart)
- Alexander Distler
(Leitung Trainerstab)
- Martin Götz
(Vergnügungsausschuss)
- Andreas Voll
(Vergnügungsausschuss)

Stephan Czepluch ist als GSA im Ausschuss mit dabei und einer der Stellvertretenden Obmänner. 
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"Viele Ideen und sehr motiviert"

Andreas Oppelt ist seit März 1999 Schiedsrichter und leitete selbst einst Spiele bis hoch in die "alte" Landesliga. Bis 2014 für die SpVgg Roßstadt, mittlerweile für den SV Walsdorf. "Ich werde selbst natürlich weiterpfeifen.", sagt der als Teamleiter in der Firma Bosch tätige Obmann. Den Altersbestimmungen nach darf Andreas Oppelt, der als aktiver Fußballer unter anderem in der Jugend für den SV Memmelsdorf auflief, das in dieser und in der kommenden Serie noch bis zur Kreisliga. Aber noch mehr als das aktive Pfeifen, wird ihn - gerade in der nächsten Zeit - die Arbeit in und für die Gruppe in Anspruch nehmen. "Die Arbeit mit dem Förderkader umgestalten, junge Schiedsrichter gezielt ausbilden, Qualifizierten-Treffen durchführen, Planungssicherheit für die Basis-Schiedsrichter gewährleisten, Assistenten gezielt einteilen, die Zusammenarbeit mit den anderen drei Gruppen im Kreis verbessern.", nennt er beispielhaft einige der Ziele. "Wir wissen, dass einiges an Arbeit auf uns wartet, aber jeder ist motiviert, sich mit voller Kraft für die Gruppe einzusetzen.", so Andreas Oppelt, der auch "weiterhin viel für die Passiven und die Kameradschaft in der Gruppe" tun will. "Gerade in der heutigen Zeit werden wir auch viel online machen und diese Wege der Vernetzung nutzen!"

Seine erste Amtshandlung nach der Wahl und noch vor Ort in Dörfleins war der Vorschlag, seinen Vorgänger Günther Reitzner zum Ehren-Obmann vorzuschlagen. Diesem Vorschlag wurde in Dörfleins einstimmig von den anwesenden Schiedsrichtern entsprochen. "Die Schiedsrichter-Gruppe und auch ich haben ihm viel zu verdanken. Ich war unter ihm Lehrwart und wir hatten zehn gute Jahre zusammen!", so Oppelt. Für ihn und für sein Team steht nun die offizielle Berufung durch den Verband an. Und nach der Übergabe der Unterlagen und Dokumente geht es darum, sich ins Organisatorische einzuarbeiten. Damit, "wie es anläuft nach der Wahl" ist Andreas Oppelt "sehr zufrieden. Die Zusammenarbeit untereinander macht jetzt schon viel Spaß!"

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