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Artikel veröffentlicht am 21.09.2019 um 19:00 Uhr

Kornburg ärgerte Stadeln lange: Eigentor sorgt für die Punkteteilung

Der FSV Stadeln kam trotz deutlicher Feldvorteile im Heimspiel gegen den TSV Kornburg nur zu einem späten 1:1-Remis und benötigten dabei durch ein spätes Eigentor die Unterstützung der Gäste. Die Kornburger waren nach sieben Minuten durch Torjäger Schulik in Front gegangen, verlagerten in der Folge ihr Spiel aber zu sehr auf Konter. Der FSV war zwar über weite Strecken dominant, allerdings oft nicht zwingend genug.

Von Bernd Mielack / MW

Die Gäste aus Kornburg begannen mutig und stellten den FSV zu Beginn vor Probleme. Bereits nach sieben Minuten wurde TSV-Goalgetter Sebastian Schulik auf die Reise geschickt, der cool blieb und überlegt zur Gäste-Führung einschob. Kurze Zeit später versuchte es Schulik erneut, diesmal konnte Stadeln-Keeper Marcel Lenhart den abgefälschten Schuss abwehren und dadurch Schlimmeres aus Heimsicht verhindern. In der Folge zog sich Kornburg immer mehr zurück und richtete sein Spiel auf Konter aus, diese wurden aber nur selten sauber zu Ende gespielt. Auf der anderen Seite erspielte sich der FSV, der aufgrund des Urlaubs von Manfred Dedaj diesmal an der Seitenlinie von Tobias Wölfel betreut wurde, deutliche Feldvorteile, ohne aber richtig zwingend zu werden. So waren zwei Einschussmöglichkeiten des emsigen Nils Böhm (15., 20.), sowie ein Fernschuss von Angreifer Gerhard Strobel, der nach einem missglückten Abschlag des Gäste-Keepers schnell reagierte, aber neben das Tor schoss (31.), die einzig wirklich nennenswerten Gelegenheiten der Hausherren. Pech hatte der FSV aber kurz vor der Pause, als Mittelfeldmann Markus Bauer ein klarer Foulelfmeter verwehrt blieb (43.).

Der FSV Stadeln (in weiß) erarbeitete sich nach dem frühen Rückstand gegen den TSV Kornburg zwar deutliche Feldvorteile, richtig zwingend wurden Nils Böhm (Nr.26) und seine Heimelf allerdings zu selten.

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Nach der Pause bot sich den Zuschauern weitestgehend dasselbe Bild: der TSV Kornburg lauerte mit der knappen Führung im Rücken auf Kontermöglichkeiten, Stadeln schob weiter an und erhöhte den Druck. Kurz nach dem Seitenwechsel machte sich Defensivmann Max Hering auf die Reise und tauchte nach Doppelpass mit Tim Paschek frei vor dem Kornburger Gehäuse auf. Allerdings konnte TSV-Schlussmann Arthur Ockert den Schuss entschärfen und so den Ausgleich verhindern (51.). So hielten die Gäste das Ergebnis bis zur 81. Spielminute, bis Bauer eine Ecke auf den zweiten Pfosten zog, wo Seiler unglücklich ins eigene Tor traf und somit unfreiwillig die Stadelner Schlussoffensive einläutete. Direkt nach dem Ausgleich versuchte sich der umtriebige Bauer aus 25 Metern, zielte aber etwas zu hoch. Da jener Bauer, von Worst gut in Szene gesetzt, in der Schlussminute frei vor dem Tor an Ockert scheiterte, blieb es bei dem aus Stadelner Sicht ärgerlichen Remis.

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