„Die Vereine brauchen
schnellstmöglich Planungssicherheit. Wir haben die Zweite Mannschaft der
Münchner Löwen deshalb mit in die Planungen aufgenommen, auch wenn von
Vereinsseite noch nicht endgültig klar ist, ob die Reserve des TSV in der
Bayernliga startet oder nicht. Das wird sich erst in den kommenden Tagen
klären“, erklärt Verbands-Spielleiter Josef Janker. Sollte der TSV 1860 München
II nicht in der Bayernliga antreten, würde sich die Bayernliga Süd auf die
verbleibenden 18 Vereine reduzieren, die Ligenzusammensetzung für Nord und Süd
aber beibehalten.
Erschwert haben die
Bayernliga-Planungen zudem die diesjährigen Aufsteiger, die den geographischen
Schwerpunkt aller Bayernligisten weiter in den Norden geschoben haben. „Wir
haben wieder versucht, die beiden Ligen gerecht einzuteilen. Bei der aktuellen
Konstellation konnten wir einzelne Härtefälle allerdings nicht vollkommen
ausschließen“, so Janker weiter. Die Bayernligen starten am Wochenende 15./16.
Juli in die neue Saison. Der letzte Spieltag findet am 18. Mai 2018 statt.
Bayernliga Nord (18 Vereine):
SV Viktoria Aschaffenburg, TSV Aubstadt, TSV Großbardorf, SC
Eltersdorf, 1. FC Sand, DJK Ammerthal, FC Würzburger Kickers II, FC Amberg, DJK
Don Bosco Bamberg, Würzburger FV, SpVgg SV Weiden, SpVgg Ansbach, SV
Erlenbach/Main, SpVgg Jahn Forchheim (Aufsteiger), 1. FC Schweinfurt 05 II
(Aufsteiger), DJK Gebenbach (Aufsteiger), FSV Erlangen-Bruck (Aufsteiger),
SpVgg Bayern Hof (Absteiger).
Bayernliga Süd (19 Vereine):
SV Pullach, TSV Schwabmünchen, TSV 1965 Dachau, DJK Vilzing,
SV Heimstetten, SV Kirchanschöring, 1. FC Sonthofen, TSV Rain/Lech, FC
Ismaning, TSV 1874 Kottern, SpVgg Hankofen-Hailing, BCF Wolfratshausen, ASV
Neumarkt, TSV 1882 Landsberg, TuS Holzkirchen (Aufsteiger), SB Chiemgau
Traunstein (Aufsteiger), TSV Schwaben Augsburg (Aufsteiger), TSV Kornburg (Aufsteiger),
TSV 1860 München II (Absteiger).