Trainer der Saison II: Wahl zum Coach des Jahres in den Kreisklassen - anpfiff.info
Artikel veröffentlicht am 29.05.2008 um 23:01 Uhr
Trainer der Saison II: Wahl zum Coach des Jahres in den Kreisklassen
Nachdem unsere Leser Bernhard Limmer von der DJK/SV Sambach zum besten Coach der A-Klassen gewählt haben, geht es nun in die nächste Runde. Wer folgt ihm nach und erhält den Titel "Bester Trainer" der drei Kreisklassen?
Von Christian Fiedler
Von Beginn unserer letzten Abstimmung an war es ein Kopf-an-Kopf-Rennen, das sich Bernhard Limmer und Dieter Stettner geliefert haben. Letztlich entschieden sich unsere Leser mit einem hauchdünnen Vorsprung für den Meistermacher der DJK/SV Sambach. Von der sagenhaften Anzahl von 791 abgegebenen Stimmen entfielen 235 (29,7%) auf Bernhard Limmer, während Dieter Stettner 217 (27,4%) für sich verbuchen konnte. Letztlich gaben also nur 18 Stimmen den Ausschlag zugunsten von Limmer – eine wirklich knappe Entscheidung. Wir gratulieren ihm natürlich herzlich zur gewonnenen Wahl!

Wer gewinnt die Kreisklassen-Wahl?

Nun geht es aber schon weiter. Wir wollen diesmal von unseren Lesern wissen, wen sie für den besten Coach in den drei Bamberger Kreisklassen halten. Unsere Redakteure haben für Sie wieder eine kleine Vorauswahl von insgesamt sechs Übungsleitern getroffen. Nun liegt es an Ihnen, die endgültige Entscheidung zu treffen. Die sechs Kandidaten haben wir hier aufgelistet, die Abstimmung erfolgt wie immer auf der Startseite. Also, auf geht’s!


Volker Ebert
(DJK Priegendorf)
Volker Ebert trat kein leichtes Erbe in Priegendorf an, war die DJK schließlich schon eines der stärksten Rückrundenteams des Vorjahres und startete durchaus mit viel Vorschusslorbeeren. Ebert, im Spielkreis Bamberg blutiger Neuling, benötigte keine Anlaufzeit. Er brachte seine Mannschaft vom Startschuss weg auf Kurs, wusste als Spielertrainer selbst Akzente zu setzen und begeisterte Fans der DJK wie neutrale Zuschauer mit einem offensiven, taktisch klug ausgerichteten Spielsystem, das er seine Elf durchziehen lässt.

Matthias Steger
(SpVgg Stegaurach II)
Imponierend, wie es dem "Torwart-Trainer" gelungen ist, nach dem Last-Minute-K.o. in den Aufstiegsspielen der letzten Saison seine Mannschaft sofort wieder auf Kurs zu bringen. Mit strenger Disziplin auf der einen und der unbändigen Freude am Spiel auf der anderen Seite, schaffte er es, dass die SpVgg Stegaurach II erneut in der Spitzengruppe mitmischte und einen mehr als ansehnlichen Fußballsport auf den grünen Rasen zaubert. Im zweiten Jahr seiner Trainerlaufbahn hat Matthias Steger die Feuertaufe bestanden.
 
Wolfgang Hoh
(TSV Scheßlitz)
Was für eine Erfolgsgeschichte! Wolfgang Hoh übernahm die Mannschaft des TSV Scheßlitz in der vergangenen Saison auf dem letzten Tabellenplatz, führte sie danach erst zum Klassenerhalt und in diesem Jahr nun zeitweise bis auf den ersten Platz. Mehr Erfolg geht eigentlich nicht. Und auch wenn Scheßlitz in der Rückrunde zeitweise etwas schwächelte – noch ist der Aufstieg in die Kreisliga möglich. Für Wolfgang Hoh wäre es die Krönung seiner Arbeit.

Manfred Pfeil
(DJK Königsfeld)
Allen Unkenrufen zum Trotz etablierte Manfred Pfeil den Kreisligaabsteiger aus Königsfeld umgehend wieder in der Spitzengruppe der Kreisklasse 2 und machte so den Abstieg schnell vergessen. Auch wenn Königsfeld ebenso wie Konkurrent Scheßlitz nach der Winterpause den einen oder anderen Punkt liegen ließ, zuletzt überzeugte das Team mit sieben ungeschlagenen Spielen in Folge. Der sofortige Wiederaufstieg und die Meisterschaft sind die Früchte der Arbeit.

Lutvi Jefkay
(SV Waizendorf)

Für Lutvi Jefkay war es die erste Trainerstation überhaupt. Und somit auch ein Wagnis für ihn und für den Verein. Aber der Mut wurde belohnt: Die Mannschaft hielt sich konstant im oberen Tabellenviertel und schaffte sogar den Sprung auf Rang 2, wovon im letzten Jahr keiner zu träumen wagte. Er hat es ganz offensichtlich verstanden, dem Team gleichzeitig Spaß am Spiel und den nötigen Ernst im Spiel zu vermitteln. Obwohl er selbst als Spielertrainer geholt wurde, war er fast die ganze Zeit verletzt. Da wiegt der Erfolg ohne einen solchen Ausnahmespieler noch viel höher zu bewerten! Und: Aufstieg in die Kreisliga nicht ausgeschlossen...

Kurt Dorbert
(DJK Don Bosco Bamberg II)
Leicht ist es ja in der Regel nicht, die Reservemannschaft eines Bezirksligisten zu coachen. Gute Spieler muss man in die Erste abstellen, rekonvaleszenten Kickern wieder Spielpraxis vermitteln. So kommt es, dass Kurt Dorbert nur selten die gleiche Mannschaft auf das Spielfeld schicken konnte. Trotzdem hat er die Mannschaft nach dem Aufstieg direkt in die Tabellenspitze geführt. Und das Team überzeugt vor allem spielerisch. Kurt Dorbert ist es gelungen, die hohen Erwartungen, die im Vorfeld da waren, in der richtigen Art und Weise zuerst zu dämpfen. Somit kehrte keine Überheblichkeit ein. Dies hat sich ausgezahlt.

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