Topspiele am Wochenende: Vier Herren- und zwei Damenspiele im Angebot - anpfiff.info
Artikel veröffentlicht am 26.09.2014 um 06:00 Uhr
Topspiele am Wochenende: Vier Herren- und zwei Damenspiele im Angebot
Vom Landesliga-Match der SpVgg Selbitz gegen Frohnlach II,  über zwei Schlagerspiele Erster gegen Zweiten beim TSV Ebensfeld gegen den FC Coburg und bei FC Fortuna Roth gegen Ober-/Unterlangenstadt, das Rödentaler Stadtderby der kleinen Mönche gegen die SG Rödental bis hin zu zwei Oberfanken-Derbys im Frauenfußball, nämlich  Eicha gegen Hof und Reitsch gegen Schwabthal berichten unsere anpfiff.info-Topspielreporter.
Von G. Koch
SpVgg Selbitz – VfL Frohnlach II (Samstag, 16.00 Uhr)

In der Landesliga Nordost empfängt der Tabellenvierte den Zwölften aus Frohnlach. Die Gastgeber aus Selbitz hatten nach ihrem Abstieg eine Klasse tiefer einen durchwachsenen Start mit einem Sieg und drei Remis. Dann folgten drei Niederlagen hintereinander, bevor man anschließend mit fünf Siegen am Stück eine kleine Serie starten konnte, die zuletzt in Nürnberg bei Dergahspor beim 0:3 gestoppt wurde. Anders die Lage bei der VfL-Bayernliga-Reserve, die als Aufsteiger mit drei Siegen in
den ersten fünf Spielen aufhorchen ließ. Nun aber in den letzten acht Partien - außer dem 2:1-Auswärtssieg bei Dergahspor Nürnberg – mit drei Remis und vier Niederlagen in die Abstiegszone abrutschte. Besonders schmerzhaft für die Blau-Weißen war die 3:7-Packung zu Hause gegen den SV Friesen am letzten Wochenende.

TSV Mönchröden II – SG Rödental (Samstag, 15.00 Uhr)

In diesem Rödentaler Stadtderby geht es neben dem Prestige für beide Mannschaften in der Kreisklasse 1 Coburg-Lichtenfels um wichtige Punkte. Die Gastgeber mit sieben Zählern Rückstand auf den Spitzenreiter möchten den Abstand nicht größer werden lassen und die Gäste aus dem nahen Oeslau haben nur drei Zähler mehr auf dem Konto auf einen direkten Abstiegsplatz.

SpVg Eicha – 1. FFC Hof (Samstag, 15.00 Uhr)

Oberfränkisches Derby in der Damen-Bayernliga. Die noch ungeschlagenen, auf Rang zwei stehenden Trächerinnen haben den Tabellensechsten aus Hof im Waldstadion zu Gast, der mit der Empfehlung von zwei 1:0-Siegen gegen Greuther Fürth und Karsbach und einer 2:3-Auswärtsniederlage bei ETSV Würzburg II sich die Ehre gibt.

Zweikämpfe wie hier zwischen der Hoferin Isabell Kastner (li.) und Eichas Julia Fellisch (re.) wird man am Samstag beim anpfiff.info-Topspiel im "Trächer" Waldstadion wieder sehen können.
anpfiff.info

SV Reitsch – Schwabthaler SV (Samstag, 16.00 Uhr)

Ebenfalls ein Derby in der Landesliga Nord der Damen zwischen den Gastgeberinnen, die nach ihrer Auftakt-Niederlage (0:2 in Nabburg) zwei Siege gegen Weinberg 2 (2:1) und in Obereichstätt mit 3:0-Toren folgen ließen. Anders als bei den „Schwodlerinnen“, bei denen die Aufstiegseuphorie nach der 1:3-Heim-Auftaktniederlage gegen den 1. FC Nürnberg II spätestens nach den beiden 0:5-Klatschen gegen Frickenhausen und Leerstetten gedämpft wurde.

TSV Ebensfeld – FC Coburg (Sonntag, 15.00 Uhr)

Absolutes Spitzenspiel in der Bezirksliga West zwischen dem Tabellenführer aus der Vestestadt und den gelb-weißen Gastgebern. Dass die Rot-Schwarzen aus Coburg ganz oben stehen, überrascht nicht wirklich. Will man doch in dieser Saison durch namhafte Verstärkungen wieder den Aufstieg zur Landesliga realisieren. Nach einem Drittel der Spiele der Saison sieht es auch so aus, als gelinge dies. Der zweite Platz der Gastgeber aus Ebensfeld – die in der letzten Serie noch zum Schluss in
arge Abstiegsnöte gerutscht waren und nur aufgrund des direkten Vergleiches und einer Sondertabelle gegenüber dem punktgleichen Neustadt-Wildenheidern den Kopf aus der Schlinge gezogen hatten – unter dem neuen Coach Klaus Gunreben überrascht schon ein wenig. Aber die bisherige Bilanz nach einer unnötigen und bisher einzigen Saison-Niederlage beim 1:3 zu Hause gegen Dörfleins mit sieben Siegen und drei Unentschieden kann sich durchaus sehen lassen. Ob man den Gästen - auswärts noch mit weißer Weste - die erste Saison-Niederlage beifügen kann, wird sich zeigen, auf jeden Fall ist für genügend Spannung im Vorfeld gesorgt.


Das sagt Klaus Gunreben (Trainer TSV Ebensfeld): „Der momentane Tabellenplatz erfreut uns natürlich, aber unser Ziel ist nach wie vor der Klassenerhalt. Denn meiner Meinung nach werden sechs Teams am Ende die Klasse verlassen müssen. Unsere letzten Siege waren alles enge Spiele, da wurden der gesperrte Matthias Vogt und Urlauber Florian Häublein – welche nun wieder zur Verfügung stehen – vermisst. Sebastian Amon fällt länger aus und einige Akteure plagen sich mit Erkältungen herum, da muss ich bis zum Sonntag abwarten. Coburg ist mit seinen höherklassigen Neuzugängen natürlich Favorit, die haben auswärts noch keinen einzigen Punkt abgegeben. Vielleicht können wir den Spitzenreiter etwas ärgern und ein gutes Ergebnis aus unserer Sicht erreichen. Wenn nicht, geht die Welt auch nicht unter!"

FC Fortuna Roth – SSV Ober-/Unterlangenstadt 
(Sonntag, 15.00 Uhr)

Erst im zehnten Saisonspiel – nach sieben Siegen und zwei Unentschieden – erlitt Neuling Roth ausgerechnet beim Nachbarderby in Isling vor 300 Zuschauern mit 0:1-Toren seine erste Niederlage. Nun kommt es zum absoluten Schlagerspiel der
Kreisklasse 2 gegen den letztjährigen Kreisligisten aus Ober-Unterlangenstadt, der mit zwei Punkten weniger in der Verfolgerposition auf Ausrutscher des Ersten lauert. Denn ebenfalls ausgerechnet im Ortsderby gegen den TSV Küps gab es zum
Saison-Auftakt beim 2:5 auf eigenen Terrain die bisherige einzige Niederlage der Jungs von Coach Helmut Grundmann. Die zahlreich zu erwartenden Zuschauer können sich auf ein interessantes Match freuen.

Das sagt Matthias Reh (Spielertrainer FC Fortuna Roth): „Natürlich freuten wir uns in den letzten Wochen, als wir immer auf die Tabelle geguckt haben. Aber man darf unseren Tabellenplatz nicht überbewerten, denn die ganz starken Gegner kommen jetzt in den nächsten Wochen auf uns zu. Deswegen sehe ich auch Ober-Unterlangenstadt in der eindeutigen Favoritenrolle. Wir können nur durch eine geschlossene Mannschaftsleistung und unseren Zusammenhalt dagegenhalten, dass einer für den anderen kämpft und da ist. Für uns gilt es so schnell wie möglich, viele Punkte gegen den Abstieg zu holen, alles andere ist Zugabe."

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